Hamas will Leichen der Bibas-Kinder und ihrer Mutter Shiri übergeben
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Bei einem Zugunglück in Sri Lanka sind sechs Elefanten getötet worden. Ein Personenzug sei am frühen Donnerstagmorgen in der Nähe des Naturschutzreservats Habarana in eine Elefantenfamilie gefahren, teilte die Polizei mit. Der Zug sei entgleist, Menschen seien aber nicht zu Schaden gekommen, hieß es weiter.
Der Jahresgewinn von Mercedes-Benz ist vor allem wegen schlecht laufender Geschäfte in China eingebrochen. Der Nettogewinn belief sich auf 10,41 Milliarden Euro - 28,4 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Stuttgarter Autohersteller am Donnerstag mitteilte. Mercedes verkaufte demnach vier Prozent weniger Autos, der Umsatz ging um 4,5 Prozent auf 145,6 Milliarden Euro zurück.
Der Kahlschlag-Kurs von US-Präsident Donald Trump bei Bundesbehörden macht auch vor dem Pentagon nicht Halt. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth habe eine Überprüfung des Pentagon-Etats für 2026 veranlasst, um Mittel in Höhe von 50 Milliarden Dollar (48 Milliarden Euro) umzuverteilen, teilte das US-Verteidigungsministerium am Mittwoch (Ortszeit) mit. Zuvor hatten US-Medien berichtet, dass Hegseth drastische Einschnitte bei den künftigen Militärausgaben angeordnet habe.
Die Mehrheit der Menschen in Deutschland schließt ein Investment in Bitcoin einer Umfrage zufolge grundsätzlich aus. Wie aus einer Erhebung des Vergleichsportals Verivox in Heidelberg, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag, hervorgeht, können sich rund 57 Prozent jetzt und in Zukunft nicht vorstellen, ihr Geld in der Kryptowährung anzulegen. Frauen und ältere Menschen sind demnach besonders skeptisch.
Die Aufgabe in der Champions League gemeistert, und nun in der Bundesliga rasch nachlegen: Borussia Dortmund will sich mit "kleinen Schritten" aus seiner tiefen Sinnkrise herausarbeiten, betonte Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem 0:0 im Play-off-Rückspiel gegen Sporting Lissabon, das den Einzug ins Achtelfinale sicherte.
Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat beim Sandplatzturnier in Rio de Janeiro dank starker Nerven das Viertelfinale erreicht. Der Australian-Open-Finalist aus Hamburg bezwang den Kasachen Alexander Schewtschenko nach einem Tiebreak-Krimi mit 7:6 (7:1), 7:6 (8:6) und trifft in der Runde der letzten Acht nun auf Francisco Comesana (Argentinien). Zverev ist in Rio an Position eins gesetzt.
In Südkorea hat am Donnerstag der Strafprozess gegen den entmachteten Präsidenten Yoon Suk Yeol wegen seiner Ausrufung des Kriegsrechts begonnen. Die Anhörungen begannen um 10.00 Uhr (Ortszeit 02.00 MEZ) im zentralen Bezirksgericht von Seoul, wie ein im Saal anwesender Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der bei Prozessbeginn anwesende Yoon ist wegen "Aufruhrs" angeklagt, die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, deren "Anführer" zu sein. Im Falle einer Verurteilung droht dem 64-Jährigen lebenslange Haft oder die Todesstrafe.
US-Präsident Donald Trump sieht Russland bei Verhandlungen zum Kriegsende in der Ukraine im Vorteil. "Ich denke, die Russen wollen, dass der Krieg endet", sagte Trump am Mittwoch vor Reportern im Präsidentenflugzeug. "Aber ich denke, sie haben ein bisschen die Karten in der Hand, weil sie viele Gebiete eingenommen haben, also haben sie die Karten in der Hand", sagte er.
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verkündet am Donnerstag (08.45 Uhr) sein Urteil über Urheberrechtsschutz für Birkenstock-Sandalen. Es geht um die Frage, ob die Schuhe als Werke der angewandten Kunst gelten. Der Schuhhersteller will Konkurrenten den Verkauf von Sandalen verbieten lassen, die seinen Modellen angeblich zu ähnlich sehen. (Az. I ZR 16/24 u.a.)
Der US-Technologiekonzern Apple hat sein neues iPhone 16e vorgestellt - um den zuletzt schwächelnden iPhone-Verkauf anzukurbeln, ist das neue Modell weitaus günstiger zu haben als frühere iPhones. Das neue iPhone biete die Funktionen, "die unsere Nutzer an der iPhone 16-Reihe schätzen", teilte Apple-Vizepräsidentin Kaiann Drance, am Mittwoch mit. Demnach verfügt das iPhone 16e über viele Funktionen, die in teureren Modellen zu finden sind, ist aber schon für knapp 600 Dollar (rund 576 Euro) zu haben.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hat angesichts der Verbalattacken von US-Präsident Donald Trump gegen den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj die Einheit der Ukrainer bekräftigt. "Natürlich trifft es. Aber wir Ukrainer zu schwierigen Zeiten, wir sind vereint wie nie", sagte Makeiev am Mittwochabend in den ARD-"Tagesthemen". Zudem appellierte er an die "gemeinsame Unterstützung" der Verbündeten für sein Land.
Ein herausragender Kylian Mbappe hat Real Madrid mit einem Dreierpack ins Achtelfinale der Champions League geführt und das Duell der Giganten mit Pep Guardiolas Manchester City fast im Alleingang entschieden. Der französische Torjäger schoss den Titelverteidiger zu einem 3:1 (2:0) im Play-off-Rückspiel - und die Verantwortlichen von Bayer Leverkusen dürften genau hingesehen habe. Real ist ein möglicher Achtelfinalgegner des deutschen Meisters, alternativ könnte ein Madrid-Duell mit Atletico anstehen.
Der SC Magdeburg hält in der Champions League Kurs auf die Play-offs. Das Team von Trainer Bennet Wiegert besiegte am Mittwoch das dänische Spitzenteam Aalborg Handbold 32:31 (17:17). Bei noch zwei ausstehenden Partien in der Gruppenphase ist der deutsche Meister Fünfter, die besten sechs Teams jeder Staffel bleiben im Wettbewerb.
Die EU hat eine "entschlossene und schnelle" Reaktion auf die mögliche Erhebung von Strafzöllen durch die USA angekündigt. "Um europäische Interessen zu schützen, hätten wir keine andere Wahl, als entschlossen und schnell zu antworten", sagte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Mittwoch in Washington vor Wirtschaftsvertretern. Laut Brüssel gebe es jedoch "keinen Grund für die plötzliche, einseitige Anhebung von Zöllen", wie von US-Präsident Donald Trump angekündigt, fügte er hinzu.
Das Forum der Geisel-Familien in Israel hat den Tod der beiden jüngsten Hamas-Geiseln, ihrer deutsch-israelischen Mutter sowie einer weiteren Geisel bestätigt. "Wir haben die erschütternde Nachricht erhalten, dass Shiri Bibas, ihre Kinder Ariel und Kfir und Oded Lifshitz nicht mehr unter uns sind", erklärte das Forum am Mittwoch.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl sind Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) zum letzten Mal in einem TV-Duell aufeinander getroffen. Das einstündige Gespräch bei "Bild" und Welt TV drehte sich am Mittwochabend vor allem um die Themen Migration, Bürgergeld und Lebensmittelpreise. Beide Kandidaten gaben sich siegesgewiss - zugleich ließen sie die Tür für eine schwarz-rote Koalition nach der Wahl offen.
Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich nach Vatikan-Angaben etwas gebessert. Bluttests hätten eine "leichte Verbesserung, insbesondere bei den Entzündungswerten" gezeigt, teilte der Vatikan am Mittwochabend mit. Das 88-jährige Oberhaupt der Katholiken ist an einer Lungenentzündung erkrankt.
In düsteren Tagen bleibt die Champions League für Borussia Dortmund der Lichtblick. Mit schwerem Kopf und müden Beinen schaffte es der BVB durch ein 0:0 gegen Sporting Lissabon souverän zum sechsten Mal in sieben Jahren ins Achtelfinale - von Wiedergutmachung für die Bochum-Blamage oder gar dem Aufbau eines neuen Selbstvertrauens aber war keine Spur.
Erstmals seit Jahrzehnten haben Juden gemeinsam in einer Synagoge in Damaskus gebetet. Sie fanden sich am Mittwoch in der Farandschi-Synagoge in der Altstadt von Damaskus unter Leitung von Rabbi Jusuf Hamra zusammen. "Das letzte Mal, dass ich diese Synagoge besucht und hier gebetet habe, war noch bevor ich nach Amerika reiste", sagte der 77-Jährige, der seit den 90er-Jahren in den USA lebt und vor wenigen Tagen nach Syrien zurückkam.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl hat Kanzler Olaf Scholz (SPD) Koalitionen mit der Linken und dem BSW ausgeschlossen. "Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen", sagte Scholz am Mittwoch im TV-Duell von "Bild" und Welt TV. Beides seien Parteien, die die "Ukraine alleine lassen wollen". Der Kanzler fügte mit Bezug auf Koalitionen mit der Linkspartei oder dem BSW hinzu: "Und deshalb ist das für mich etwas, das außerhalb aller Debatten ist."
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich mit Blick auf die Bundestagswahl optimistisch gezeigt: Er setzt auf zahlreiche noch unentschlossene Wählerinnen und Wähler. Er sei überzeugt, dass viele Menschen am Sonntag in die Wahlkabine gingen "und sich erst dann entscheiden, wen und welche Partei sie wählen", sagte Scholz am Mittwochabend beim TV-Duell von "Bild" und Welt TV.
Die Annäherung von US-Präsident Donald Trump an Russland hat in Deutschland Unverständnis und massive Irritationen ausgelöst. Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte es am Mittwoch als "schlicht falsch und gefährlich", dass US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj als "Diktator" schmähte. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bezeichnete Trumps Äußerungen als "vollkommen absurd". Sie warnte die US-Regierung davor, sich im Alleingang auf eine Regelung mit Russland zum Ende des Ukraine-Kriegs einzulassen.
Das weltweite Abschmelzen von Gletschereis hat sich einer internationalen Studie zufolge binnen eines Jahrzehnts um mehr als ein Drittel beschleunigt. Wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Papier einer Gruppe unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgeht, schmolz zwischen 2012 und 2023 um 36 Prozent mehr Gletschereis als zwischen 2000 und 2011.
Ägyptische und britische Forscher haben mit der fast 3500 Jahre alten letzten Ruhestätte von König Thutmosis II. das erste Pharaonengrab seit über hundert Jahren entdeckt. Wie ägyptische Ministerium für Altertümer mitteilte, wurde die Kammer in der Nähe des Tals der Könige im südägyptischen Luxor gefunden. Zuletzt hatten Forscher 1922 ein königliches Grab ausgehoben - die Entdeckung der vollständig erhaltenen Grabkammer des legendären Pharao Tutenchamun hatte damals zu einem weltweiten Interesse am alten Ägypten geführt.
Mit scharfen Worten hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) der Einschätzung von US-Präsident Donald Trump widersprochen, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein Diktator sei. "Das ist vollkommen absurd", sagte Baerbock am Mittwoch dem ZDF. "Wenn man nicht nur schnell twittert, sondern die wirkliche Welt sieht, dann weiß man, wer in Europa leider unter diktatorischen Verhältnissen leben muss: die Menschen in Russland, die Menschen in Belarus."
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj als "Diktator" bezeichnet und damit seinen Ton gegenüber Kiew verschärft. "Ein Diktator ohne Wahlen, Selenskyj sollte sich besser beeilen, oder er wird kein Land mehr haben", erklärte Trump am Mittwoch auf seiner Online-Plattform Truth Social. Selenskyj bezeichnete ihn zuvor als Opfer russischer Desinformation. Die verbalen Attacken dürften größere Auswirkungen auf die Bemühungen zur Beilegung des Krieges zwischen Russland und der Ukraine haben.
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck rechnet eher nicht mit seinem Einzug ins höchste Regierungsamt. "Die Wahrscheinlichkeit ist jetzt nicht gigantisch groß, das räume ich ein", sagte Habeck am Mittwoch in der ARD-Sendung "Farbe bekennen". Seine Kandidatur für das Amt des Bundeskanzlers sei "natürlich immer eine kühne Ansage" gewesen, sagte Habeck - und fügte hinzu: "Ich weiß nicht, ob wir regieren können, aber wir wollen darum kämpfen, Verantwortung zu übernehmen."
Der an einer Lungenentzündung erkrankte Papst Franziskus ist dem Vatikan zufolge nach einer "ruhigen Nacht" in der Lage, selbstständig zu atmen und laut Italiens Regierungschefin Giorgia guter Dinge. Der 88-jährige Pontifex sei "wach und ansprechbar", sie habe mit ihm "gescherzt", sagte Meloni am Mittwoch nach einem Besuch im Gemelli-Krankenhaus in Rom. Einem dem Papst nahestehenden Theologen zufolge ist mit einem Krankenhausaufenthalt von mindestens zwei Wochen zu rechnen.
Die Automobilindustrie in Deutschland hat die angekündigten US-Zölle auf Auto-Importe deutlich kritisiert und die negativen Auswirkungen auch auf die USA hervorgehoben. "Die aktuell von Präsident Trump erwähnte Zollhöhe von 25 Prozent ist eine Provokation", erklärte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, am Mittwoch in Berlin. Höhere Einfuhrabgaben hätten negative Folgen für beide Seiten.
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj als "Diktator" bezeichnet und damit die Spannungen zwischen Kiew und Washington verschärft. "Ein Diktator ohne Wahlen, Selenskyj sollte sich besser beeilen, oder er wird kein Land mehr haben", erklärte Trump am Mittwoch auf seiner Online-Plattform Truth Social. Selenskyjs Amtszeit war im Mai 2024 offiziell zu Ende gegangen, wegen des Kriegsrechts dürfen in der Ukraine derzeit aber keine Wahlen abgehalten werden.
Dänemark will seinen Verteidigungshaushalt für dieses und das kommende Jahr um insgesamt umgerechnet 6,8 Milliarden Euro aufstocken. Ministerpräsident Mette Frederiksen begründete dies am Mittwoch in einer Pressekonferenz in Kopenhagen mit einer gewachsenen Bedrohung durch ein "aggressives Russland". Nach ihren Angaben braucht der Nato-Mitgliedstaat vor allem Luftabwehrsysteme.
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) erwartet vor dem Hintergrund der schwächelnden Wirtschaft in Deutschland eine erneute Zunahme der Firmenpleiten in diesem Jahr. Wie der Verband am Mittwoch mitteilte, rechnet er mit einem Zuwachs um 15,5 Prozent auf 25.400 Unternehmensinsolvenzen. Das wäre der höchste Wert seit 2013.