- UEFA: Über 3,3 Millionen besuchen die EM-Fanzonen
- AfD-Parteitag bestätigt Weidel und Chrupalla mit klarer Mehrheit
- Bei Protesten gegen AfD-Bundesparteitag in Essen elf Polizeibeamte verletzt
- Olympia-Traum für Vetter geplatzt - Weber holt vierten Titel
- AfD-Parteitag bestätigt Chrupalla mit knapp 83 Prozent als Vorsitzenden
- Modernisierung der Bahn: Lindner stellt Preis von Deutschlandticket zur Diskussion
- Prozess um "Panama Papers": Gericht spricht alle Angeklagten frei
- Biden zeigt sich nach schwachem Auftritt bei TV-Debatte kämpferisch
- Veranstalter: Über 50.000 Menschen nehmen an Großdemonstration gegen AfD teil
- Chrupalla formuliert Machtanspruch für AfD: "Wir wollen regieren"
- Joe Biden und Elton John eröffnen zum "Stonewall"-Jahrestag LGBTQ-Museum
- Spielberg: Verstappen schlägt McLaren-Duo im Sprint
- Virologe Drosten: Vogelgrippevirus in USA könnte nächste Pandemie auslösen
- Tausende Demonstranten versammeln sich in Essen zu Kundgebung gegen AfD
- Reformer gegen Hardliner: Peseschkian und Dschalili ziehen im Iran in Stichwahl ein
- Bei 35 Grad in Florenz: 111. Tour de France gestartet
- "Es hat gekracht": Weidel räumt bei Parteitag Probleme im EU-Wahlkampf ein
- AfD beginnt zweitägigen Parteitag in Essen - Massive Gegendemo und Polizeipräsenz
- Stichwahl um Präsidentenamt im Iran zwischen Reformer Peseschkian und Hardliner Dschalili
- Proteste gegen AfD-Parteitag in Essen: Polizei meldet mehrere Festnahmen
- Baerbock rechtfertigt Maskenbildnerin - Sonst "sieht man aus wie ein Totengräber"
- Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn
- Nach TV-Duell: "New York Times" fordert Biden zum Verzicht auf Kandidatur auf
- Human Rights Watch: Mindestens 30 Tote bei regierungskritischen Protesten in Kenia
- Fraser-Pryce zum fünften Mal bei Olympia - Thompson mit 9,77
- Präsidentenwahl im Iran: Reformer Peseschkian nach ersten Ergebnissen knapp vor Dschalili
- Achtelfinale auf Schalke: Vollbier für englische Fans
- Protestkundgebungen gegen AfD-Parteitag in Essen begonnen - erste Zusammenstöße
- Copa America: Skurrile Sperre für Scaloni - auch Messi fehlt
- Copa America: Brasilien findet Spaß - Kolumbien kommt weiter
- Sechs Monate U-Haft für mutmaßliche Anführer von Putschversuch in Bolivien angeordnet
- Mit dem Rad gestürzt: Englands Gordon gezeichnet, aber fit
- Djokovic "schmerzfrei" in Wimbledon - Rat von Ibrahimovic
- Füllkrug oder Havertz? Nagelsmann hält sich weiter bedeckt
- Stich über Medaillenschwund: "Liegt nicht an den Athleten"
- Povlsen: Dänen müssen gegen DFB-Team "über sich hinauswachsen"
- "Nur McLaren": Red Bulls Respekt vor dem Konkurrenten
- Wagenknecht sieht Zusammenhang zwischen Migration und Gewalt - und fordert Wende
- Prozess um "Panama Papers": Gericht spricht 28 Angeklagte frei
- Fernsehduell zwischen Biden und Trump mit deutlich weniger Zuschauern als 2020
- Nach schwachem Auftritt in TV-Duell: Biden weist Zweifel an Eignung für weitere Amtszeit zurück
- Team-WM: Darts-Profis Schindler und Clemens im Achtelfinale
- Sigourney Weaver erhält in Venedig Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk
- Parlamentswahl in der Mongolei: Regierungspartei erklärt sich zum Wahlsieger
- Starke Winde: 16 Verletzungen bei Kieler Woche
- Supreme Court der USA urteilt zugunsten von Kapitol-Stürmern
- Biden nach Kritik an TV-Duell: "Ich debattiere nicht mehr so gut wie früher"
- Klein und Bremm deutsche Meister über 5000 m
- Oberster Gerichtshof der USA bestätigt Verbot von Obdachlosencamps
- Rüdiger fit: Nagelsmann lässt Sturmbesetzung offen
Frau von Wikileaks-Gründer: Assange braucht nach jahrelanger Haft Zeit zur Erholung
Die Frau von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat nach der Rückkehr ihres Mannes nach Australien um Privatsphäre für ihre Familie gebeten. "Er braucht Zeit, er muss sich erholen, und das ist ein Prozess", sagte Stella Assange am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Canberra. "Ich bitte Sie, uns Raum zu geben, uns Privatsphäre zu gewähren, (...) unsere Familie eine Familie sein zu lassen, bevor er zu einem Zeitpunkt seiner Wahl wieder sprechen kann."
Der Wikileaks-Gründer war kurz zuvor nach zwölf Jahren Botschaftsasyl und Gefängnis in Großbritannien in sein Heimatland Australien zurückgekehrt. Der 52-Jährige hatte sich im Rahmen einer Vereinbarung mit der US-Justiz der Verschwörung zur Weitergabe von Informationen zur nationalen Verteidigung schuldig bekannt. Bei einem Gerichtstermin im Pazifikterritorium Nördliche Marianen erklärte eine US-Richterin am Mittwoch, Assange sei nun ein "freier Mann". Der Australier flog danach in Richtung seines Heimatlandes weiter.
Assange wurde bei dem Gerichtstermin formell zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zwei Monaten verurteilt. Diese Strafe gilt aber wegen seiner entsprechenden Haftzeit in einem britischen Gefängnis als bereits verbüßt. Vor seiner Haft hatte der 52-Jährige sieben Jahre lang in der ecuadorianischen Botschaft in London Asyl gefunden.
Assange wird in den USA beschuldigt, ab 2010 rund 700.000 vertrauliche Dokumente über militärische und diplomatische US-Aktivitäten veröffentlicht zu haben. Die Papiere enthielten brisante Informationen über die Kriege im Irak und in Afghanistan, unter anderem über die Tötung von Zivilisten und die Misshandlung von Gefangenen durch US-Militärangehörige.
Für seine Anhänger ist Assange ein Held, der für die freie Meinungsäußerung streitet. Seine Kritiker sehen in ihm einen Verräter, der die Sicherheit der USA sowie geheimdienstlicher Quellen gefährdet hat.
W.Lapointe--BTB