- Leverkusener Chancenwucher: Keine Tore zwischen Bayer und VfB
- Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Bundesrichter verweist Musk-Fall zurück nach Pennsylvania
- Vierter Sieg in Serie: Bayern mischen EuroLeague auf
- 14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien
- Anhänger von Boliviens Ex-Präsident Morales stürmen Kaserne und nehmen Geiseln
- Neuer Präsident in Botsuana nach historischem Sieg der Opposition vereidigt
- Erdogan verklagt Oppositionsführer und Istanbuler Bürgermeister wegen Verleumdung
- US-Wahl: Von russischer Seite gefälschtes Video in Georgia aufgetaucht
- Formel 1: Norris im Sprint vor Verstappen - Pole für Piastri
- Schalke rutscht nach Nullnummer auf Rang 16 ab
- Auswärtsserie gerissen: Fortuna verliert auch in Münster
- Anhänger von Boliviens Ex-Präsident Morales nehmen rund 20 Soldaten als Geiseln
- Kolumbien legt Kompromissvorschlag bei Artenschutzkonferenz COP16 vor
- Erdogan verklagt Istanbuler Bürgermeister Imamoglu wegen Verleumdung
- Zwölf Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien - Regierung ruft Trauertag aus
- US-Wahlkampf: Harris und Trump mobilisieren alle Kräfte für den Endspurt
- Macron erkennt Ermordung von algerischem Unabhängigkeitskämpfer von 1957 an
- Wahlleiter von Georgia warnt vor ausländischer Einmischung in US-Wahl
- Libanons Regierungschef sieht israelische Angriffe als "Ablehnung" einer Waffenruhe
- Acht Tote bei Dacheinsturz auf Bahnhof in Serbien
- Sieg gegen Tsitsipas: Zverev im Halbfinale von Paris
- "Stern": Lindner konfrontiert Ampel-Partner mit neuem Wirtschaftspapier
- Dämpfer vom US-Arbeitsmarkt kurz vor der Präsidentschaftswahl
- Hockey: Schopman wird Nachfolgerin von Altenburg
- Inhaftierter Kulturförderer Kavala hofft auf Rechtsstaatlichkeit in der Türkei
- US-Wahlkampf: Liz Cheney nennt Trump "rachsüchtig" und "grausam"
- Nach Protestwelle im Sommer: Kenia plant erneut Steuerreform
- Nach mehr als 200 Toten rechnen Rettungskräfte in Spanien mit weiteren Flutopfern
- Kinder von Fußball-Idol Maradona planen Gedenkstätte in Buenos Aires
- EU-Staatsanwaltschaft leitet Korruptionsermittlungen gegen hochrangigen EU-Beamten ein
- Streit um Haushalt und Wirtschaft: Debatte um Zukunft der "Ampel"
- Neue Durchsuchung in von Reichsbürgergruppe bewohntem früheren Hotel in Sachsen
- Amorim neuer Teammanager bei Manchester United
- Nordkorea sichert Russland Unterstützung bis zum "Sieg" in der Ukraine zu
- Kontrollen an allen Grenzen: 7617 illegale Einreisen in sieben Wochen
- MotoGP-Finale in Valencia abgesagt - Ersatz wird gesucht
- Mehr als eine verzogene Göre: "Brat" in Großbritannien zum Wort des Jahres gekürt
- UN-Artenschutzkonferenz: Noch kein Abkommen bei COP16 in Kolumbien in Sicht
- IG Metall will im Tarifstreit am 11. November "Lösungsversuch starten"
- UNO ruft zu dringend benötigten Spenden gegen Hungersnot im Südsudan auf
- 200 m Lagen: Marchand schwimmt Weltrekord
- Rettungskräfte: Zahl der Todesopfer durch Flut in Spanien steigt auf mindestens 205
- Französische Ministerin will in China Strafzölle auf Cognac noch abwenden
- Scholz-Sprecher sieht Zukunft der Ampel-Koalition nicht gefährdet
- Japan und die EU unterzeichnen neue Sicherheits- und Verteidigungspartnerschaft
- Außenamt rechnet mit Schließung iranischer Generalkonsulate "in wenigen Wochen"
- Hunderte weitere Soldaten in spanische Flutgebiete entsandt
- Koffer weg? Nicht auf dem Kansai International Airport in Japan
- Steigende Sterbezahlen führen zu mehr Umsatz und Beschäftigten im Bestatterwesen
- Zehneinhalb Jahre Haft für Narkosearzt nach Tod von Vierjähriger in Zahnarztpraxis
14 Tote bei Einsturz von Bahnhofs-Vordach in Serbien
Beim Einsturz eines Bahnhofs-Vordachs im serbischen Novi Sad sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sei ein Kind, sagte Präsident Aleksandar Vucic am Freitagabend. Vucic kündigte in einer Fernsehansprache an, die Verantwortlichen für das Unglück zu bestrafen.
Das Unglück ereignete sich am Freitagmorgen am Hauptbahnhof von Novi Sad. Unter dem Vordach versammelten sich regelmäßig zahlreiche Pendler, während sie auf ihren Zug warteten.
Am Freitagabend entzündeten Bewohner vor dem Bahnhof und auf einem Platz im Herzen von Novi Sad Kerzen zum Gedenken an die Todesopfer. "Ich bin sprachlos", sagte Bewohnerin Natasa Siladji Radio Free Europe. "Ich kann gar nicht glauben, dass so etwas in meiner Stadt passieren konnte."
Fünf der Todesopfer konnten laut Präsident Vucic zunächst nicht identifiziert werden. Vucic rief in seiner Fernsehansprache dazu auf, die Familien der Opfer zu unterstützen. "Die Verantwortlichen werden bestraft, das versichere ich Ihnen." Die Regierung rief für Samstag eine eintägige Staatstrauer aus.
Der Blutspendedienst der Stadt rief die Bewohner auf, Blut für die Verletzten zu spenden. Vor dem Blutspendezentrum bildete sich daraufhin bis in den Abend hinein eine lange Schlange.
Der Hauptbahnhof der zweitgrößten Stadt Serbiens war erst im Juli nach dreijährigen Renovierungsarbeiten wieder voll in Betrieb gegangen. An Teilen des Bahnhofs liefen weiterhin Arbeiten. Der serbische Bahnbetreiber betonte jedoch, das eingestürzte Vordach sei nicht Teil der Bauarbeiten gewesen. Die Unglücksursache werde noch untersucht.
G.Schulte--BTB