- IS-Unterstützer soll Geld an Dschihadistenmiliz überwiesen haben - Anklage
- Bundesregierung bekräftigt Zusagen für internationale Klimafinanzierung
- Urteil: Sozialversicherungspflicht für VHS-Dozent je nach Einzelfall beurteilen
- Opposition in Israel verurteilt Entlassung von Verteidigungsminister Gallant
- Deutsche OSZE-Beobachterin lobt US-Wahl - Alt: Waren auf Aggressionen eingestellt
- Autofahrer bei Fahrt in Sachsen mit Messer getötet: Unterbringung in Psychiatrie
- Mann in Berlin-Spandau offenbar auf offener Straße mit Messer getötet
- Hisbollah-Chef: US-Wahlausgang hat keine Auswirkung auf Möglichkeit einer Waffenruhe
- Jahrelange Suche nach namenlosem Song im Internet: Spur zu früherer Band aus Kiel
- Cannabisplantage bei Brand von Schuppen in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt
- Deutschlands Wirtschaft blickt mit Sorge auf neue Amtszeit von Trump
- Zwischen Begeisterung und Zurückhaltung: Geteilte Reaktionen zu Trumps Wahlsieg in Nahost
- Im Schnitt fast 300 Euro für Geschenke: Handel rechnet mit stabilem Weihnachtsgeschäft
- Unsicherheit und Hoffnung nach Trump-Sieg bei der Ukraine und der Nato
- Gericht: ManCity muss Mendy Millionen zahlen
- Kanadierin in Pakistan erdrosselt und in Kanal geworfen: Mordprozess in Köln
- Scholz und Macron wollen Trump geeint begegnen
- Nach mutmaßlicher Tötung dreier Menschen in Berlin Verdächtiger gefasst
- Sondierungen von CDU mit BSW und SPD in Sachsen gescheitert
- Mordanklage gegen 37-Jährigen nach Tötung von Neunjähriger in Sachsen
- Entschädigung für zu Unrecht erlittene Haft soll steigen
- Altmaier verpasst Viertelfinale in Belgrad
- DIHK und Ifo-Institut sehen deutsche Exportwirtschaft unter Trump vor Problemen
- Regierung beschließt Gesetz für vereinfachtes Bauen
- Koalitionsausschuss könnte über Fortbestand der Ampel-Koalition entscheiden
- Drei Festnahmen bei Razzia wegen Menschenhandels in Bayern
- Bundesregierung will kritische Infrastruktur besser schützen
- Tödlicher Balkonsturz von Frau in Hamburg: Verdächtiger in Italien gefasst
- Bundesregierung treibt Umsetzung von neuem EU-Asylsystem voran
- Unicredit-Chef: Entscheidung zur Übernahme der Commerzbank "nicht vor einem Jahr"
- Kabinett beschließt Pläne für neuen Wehrdienst
- Weltkriegsbombe in Teichgebiet in Sachsen erfolgreich entschärft
- Diebe hochwertiger Autos in Heilbronn zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
- Scholz: Unter Trump "wird vieles anders"
- Ungewollte Energieverträge: Verbraucherzentrale warnt vor Datenklau am Telefon
- Interpol meldet "bislang größten Einsatz gegen Menschenhandel" mit 2500 Festnahmen
- Bundeskabinett beschließt Entwurf für Sportfördergesetz
- Präsidentschaftswahl in den USA: Trump schafft Rückkehr ins Weiße Haus
- Bundesregierung stellt sich auf Trump-Präsidentschaft ein - und streckt Hand aus
- US-Schauspieler Richard Gere betrachtet sexuelle Beziehungen als Handelsgeschäft
- Karlsruhe verhandelt im Dezember über von Ramstein aus gesteuerte US-Drohneneinsätze
- Rund 60 Aktivisten stören Vortrag zu Thema Prostitution in Leipzig
- US-Medien: Trump gewinnt die US-Präsidentschaftswahl
- Tausende protestieren in Israel gegen Entlassung von Verteidigungsminister Gallant
- Technischer Fehler: Mann in Schleswig-Holstein erhält 1700 Briefe von Finanzamt
- Durchsuchungen und Festnahmen wegen mutmaßlichen Steuerbetrugs in Baubranche
- Weniger Kliniken für Brust- und Lungenkrebs durch höhere Mindestfallzahlen in kommendem Jahr
- Söder fordert wegen Trump-Siegs Neuwahlen in Deutschland - "jetzt erst recht"
- Fast 300 Euro für Geschenke: Verband rechnet mit stabilem Weihnachtsgeschäft
- Ausbau des öffentlichen Ladenetzes für E-Autos kommt voran
Regierung beschließt Gesetz für vereinfachtes Bauen
E wie einfach, experimentell und entbürokratisiert: Ein Gesetz soll das Bauen in Deutschland einfacher und damit günstiger machen. Die Regierung beschloss am Mittwoch den Entwurf des "Gebäudetyp-E-Gesetzes". Bauunternehmen sollen damit vom Baustandard abweichen können. Die Gebäudesicherheit bleibe davon unberührt, versicherte Bauministerin Klara Geywitz (SPD).
Wer baut, muss sich aktuell an die "anerkannten Regeln der Technik" halten - genauer definiert sind diese aber nicht, sie ergeben sich aus der Rechtsprechung. Rechtssicher ist deshalb nur, was sich in der Praxis bewährt hat.
Dies führt dazu, dass viele auch nicht-gesetzliche Normen beim Bauen beachtet werden, weil sich der Bauträger andernfalls rechtlich angreifbar macht. Dabei sind laut Regierung viele dieser Standards für gutes Wohnen nicht notwendig und stellen bloße Komfortstandards dar. Daher soll nun das Bauvertragsrecht geändert werden.
"Mit dem Gebäudetyp E überlassen wir kostenintensive, komfortbezogene Entscheidungen darüber, wie künftig gewohnt werden soll, den Vertragsparteien", erläuterte Geywitz. "Ob ich dann 47 Steckdosen in meiner Dreizimmerwohnung brauche oder nur 30, kann ich in direkter Abstimmung und Abwägung mit meinem Planer entscheiden." Das könne Bauherren finanziell entlasten.
Fachleute schätzten, dass sich mit der Vereinfachung jährlich über acht Milliarden Euro Baukosten einsparen lassen, wie Bundesjustizminister Mario Buschmann (FDP) betonte. Die hohen Kosten fürs Bauen seien ein wesentlicher Grund für den Wohnungsmangel in Deutschland. "Die Kosten müssen also runter."
Konkret kann mit dem Gebäudetyp-E-Gesetz von den anerkannten Regeln der Technik abgewichen werden; dies wird dann nicht als Sachmangel angesehen. Bestimmte technische Normen und Regeln sind laut Gesetz ohne ausdrückliche Vereinbarung nicht mehr Gegenstand der Leistungspflicht.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks kritisierte am Mittwoch "rechtliche Abgrenzungsschwierigkeiten und zahlreiche unbestimmte Rechtsbegriffe". Dies führe zu Rechtsunsicherheit und damit zu Haftungsrisiken für Handwerksbetriebe. Der Verband forderte Nachbesserungen im parlamentarischen Verfahren. Das Handwerk habe entsprechende Vorschläge vorgelegt.
J.Bergmann--BTB