- Quadruple perfekt: Dänemarks Handballer erneut auf dem WM-Thron
- Dank Boniface: Bayer bleibt im Titelrennen
- Bundesweite Proteste gegen Rechtsruck: Allein in Berlin bis zu 250.000 Teilnehmer
- Bayern gewinnen Klassiker-Krimi gegen Alba
- Scholz bei Starmer: Signal zu Zöllen und Ukraine-Hilfen an die USA
- Offiziell: Mega-Trade um Doncic und Davis - auch Kleber beteiligt
- Erste Durchsage: Schiedsrichter Braun schreibt Geschichte
- Georgische Polizei nimmt zwei Oppositionsführer bei Protesten in Tiflis fest
- Jordaniens König am 11. Februar zu Besuch bei Trump in Washington
- Wellinger in Willingen Zwölfter - Tschofenig siegt erneut
- Sorgen um Koch: Offensiv müde Eintracht erneut nur mit Remis
- Cross-WM: Van der Poel besiegt Rivalen und egalisiert Rekord
- Scholz warnt die USA bei Treffen mit Starmer vor Zollerhöhungen
- Bundesweite Proteste gegen Rechtsruck gehen weiter - Großdemonstration in Berlin
- FDP lobt Merz' Sofortprogramm - fordert aber härtere Einschnitte bei Klimaschutz
- Trump: Zölle werden für US-Bürger "vielleicht schmerzhaft" - sich aber lohnen
- Geiger gewinnt Seefeld-Triple - Riiber geschlagen
- Strafrechtliche Ermittlungen gegen Frau von Israels Regierungschef Netanjahu eingeleitet
- Dompé rettet dem HSV einen Punkt gegen Hannover
- Spätes Siegtor: FCK nimmt Aufstieg ins Visier
- Louvre-Direktorin will Aufpreis für Besichtigung der "Mona Lisa" einführen
- Armbruster gewinnt Seefeld-Triple und übernimmt Gelbes Trikot
- Weltcup in Veysonnaz: Skicrosserin Maier erneut Zweite
- Merz will umstrittene Asylpläne als Kanzler umsetzen - "Sofortprogramm" der CDU
- Moskau und Kiew beschuldigen sich gegenseitig nach Angriff in Kursk
- Hamas lässt weitere Geiseln frei - Gespräche über zweite Waffenruhe-Phase beginnen
- Toter bei Wohnungsbrand in Hamburg - weiterer Mensch lebensgefährlich verletzt
- Syrischer Übergangspräsident zu erstem Auslandsbesuch in Saudi-Arabien
- Söder stellt sich hinter Merz - und kritisiert mangelnde Geschlossenheit der CDU
- Offenbar führende IS-Mitglieder bei US-Luftangriffen in Somalia getötet
- Alarm wegen Kamera auf Uni-Toilette - Bremer Polizei findet Diktiergerät
- Kanada, Mexiko und China kündigen Gegenmaßnahmen auf US-Zölle an
- Proteste gegen Rechtsruck gehen weiter - Ausschreitungen in Göttingen
- Kassenpatienten warten länger auf Fach- oder Hausarzttermine als vor fünf Jahren
- "Heizkostencheck" der Linken: Jede vierte Abrechnung fehlerhaft
- Hanning rechnet mit Handballern ab - Kritik an Gislason
- Snowboardcross: Ulbricht Zweiter in Beidahu
- Merz gibt Garantie für Politikwechsel - CDU legt "Sofortprogramm" vor
- Britischer König Charles III. stellt in Amazon-Doku Stiftungsarbeit für Klimaschutz vor
- Medien: Mega-Trade um Doncic und Davis - auch Kleber beteiligt
- Israelische Ex-Geisel äußert sich erstmals öffentlich seit Freilassung aus Hamas-Gewalt
- NBA: Orlando verliert trotz starkem Wagner - Hartenstein siegt
- "Müssen uns steigern": Hoeneß fordert VfB-Reaktion im Pokal
- BVB optimistisch: "Deutlich größere Energie"
- Wagenknecht fordert Volksabstimmung zu Migration - Zuzug soll gekappt werden
- Grammy-Musikpreise werden in Los Angeles verliehen - Beyoncé große Favoritin
- Nach langer Hängepartie: Halle wählt neuen Oberbürgermeister
- Scholz reist nach Großbritannien zu Treffen mit Premierminister Starmer
- US-Außenminister Rubio zu Besuch in Panama eingetroffen
- Trump verhängt Zölle gegen Kanada, Mexiko und China
Suu Kyi ein Jahr nach Putsch in Myanmar der Wahlmanipulation beschuldigt
Ein Jahr nach dem Militärputsch in Myanmar hat die Junta die frühere De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi offiziell der angeblichen Wahlmanipulation beschuldigt. Suu Kyi werde wegen der Beeinflussung von Mitgliedern der Wahlkommission nach der Parlamentswahl 2020 vor Gericht gestellt, hieß es am Montag aus mit dem Fall vertrauten Kreisen.
Derselbe Vorwurf wird den Angaben zufolge gegen den früheren Präsidenten und engen Suu-Kyi-Verbündeten Win Myint erhoben. Mehrere Mitglieder der Wahlkommission, denen die Junta die Steuerung des Wahlsiegs von Suu Kyis Partei NLD bei der Wahl 2020 zur Last legt, wurden demnach festgenommen.
Die 76-jährige Suu Kyi ist seit dem Putsch am 1. Februar 2021 inhaftiert. Die Junta hat sie seither mit einer Reihe von Anschuldigungen überzogen. Bisher wurde sie wegen der angeblichen illegalen Einfuhr von Funkgeräten, Verstößen gegen die Corona-Regeln und Aufstachelung gegen das Militär zu insgesamt sechs Jahren Haft verurteilt.
Die Junta hatte ihre gewaltsame Machtübernahme vor einem Jahr mit angeblichem Wahlbetrug bei der Parlamentswahl 2020 begründet. Im Juli erklärte sie den Wahlsieg der NLD für ungültig. Unabhängige Wahlbeobachter bezeichneten die Wahl dagegen als weitgehend frei und fair.
Die Junta hat angekündigt, bis spätestens August 2023 eine Wahl abzuhalten - sollte die Ordnung in Myanmar bis dahin wiederhergestellt sein. Derzeit wird das südostasiatische Land allerdings von Kämpfen zwischen dem Militär und Widerstandsgruppen erschüttert.
Ihren Gegnern drohte die Junta vor dem Jahrestag am Dienstag mit einer harten Strafverfolgung. So könnten Teilnehmer lautstarker Proteste gegen das Militär sowie die Verbreitung von "Propaganda" auf der Grundlage der Anti-Terror-Gesetzgebung vor Gericht gezogen werden.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bezeichnete die Situation in Myanmar als "humanitäre Katastrophe". Auch ein Jahr nach dem Putsch fliege das Militär noch "wahllose Luftangriffe", bei denen Zivilisten getötet würden. Zudem blockiere die Junta die Vergabe lebensrettender Hilfsgüter.
Theresa Bergmann, Asien-Expertin bei der deutschen Amnesty-Sektion, forderte die Bundesregierung dazu auf, sich für ein "globales Waffenembargo" gegen Myanmar einzusetzen. Ausländische Unternehmen, die noch mit dem Militär in Myanmar zusammenarbeiteten, müssten diese Kooperation einstellen. "Die Geldzufuhr, durch die das Militär seine Gräueltaten finanziert, muss gestoppt werden", verlangte Bergmann. Zuletzt hatten der französische Energieriese Total Energies und der US-Ölkonzern Chevron ihren Rückzug aus Myanmar angekündigt.
M.Odermatt--BTB