- Serbiens Hauptstadt Belgrad führt ab Januar kostenlosen Nahverkehr ein
- Ukraine-Treffen: Scholz warnt vor "Diktatfrieden" und Truppendebatte
- Ausschuss genehmigt neue Bundeswehr-Anschaffungen für über 20 Milliarden Euro
- Muslimfeindliche Messerattacke in München: Staatsanwaltschaft will Sicherungsverfahren
- Haftstrafe nach vorgetäuschtem Machetenüberfall in sächsischem Chemnitz
- 18-Jährige aus Berlin in Schwarzwald verschleppt: Siebeneinhalb Jahre Haft
- Kritiker bezeichnen Drogenpolitik unter Ampelregierung als unzureichend
- Grund unklar: Bekannter ukrainisch-russischer Ballettänzer Polunin verlässt Russland
- Deutsche Rüstungsexporte erreichen 2024 neuen Höchstwert - wegen Ukraine-Hilfe
- Niederländische Datenschutzbehörde verhängt Millionenstrafe gegen Netflix
- Streit um TV-Debatte vor Wahl geht weiter - Habeck lehnt Duell mit Weidel ab
- Drei Männer nach Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern verurteilt
- Unicredit erhöht Anteil an der Commerzbank - Bundesregierung reagiert empört
- Drei Häftlinge aus US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen
- Mietrecht: Bundesregierung will Mieterhöhungen stärker begrenzen
- Situation im Nordosten Syriens: Demonstranten besetzen ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin
- Sportfördergesetz vor Neuwahl vom Tisch
- Neue Regierungsstrategie soll Artenschutz und biologische Vielfalt voranbringen
- UN-Sondergesandter für Syrien äußert Hoffnung auf "freie und faire" Wahlen
- Umweltministerium: Schneeleoparden-Population in Kasachstan hat sich verdoppelt
- Richterbestechung: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy bekommt elektronische Fußfessel
- Prozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wird im Februar fortgesetzt
- Ölpest: Fast 50 Kilometer Strände an russischer Schwarzmeer-Küste verschmutzt
- Kompetenzen für Pflegende und Suizidprävention: Kabinett beschließt Gesetzentwürfe
- Bundesregierung stellt Weichen für mögliche Klimageld-Auszahlung
- Bundesregierung verlängert Kurzarbeitergeld von einem auf zwei Jahre
- Britischer Rechtspopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Ehefrau erstochen: Zehn Jahre Haft für 55-Jährigen in Rheinland-Pfalz
- Strack-Zimmermann warnt vor Putin-Angriff und fordert höheren Wehretat
- Urteil: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss ein Jahr lang elektronische Fußfessel tragen
- Razzia in Deutschland und Niederlanden: Drogenbande mit eigenen Laboren zerschlagen
- Bundesregierung beschließt offiziell Einstieg bei kriselnder Meyer Werft
- Wagenknecht fordert Teilnahme an TV-Debatte der Kanzlerkandidaten
- Tod von Zweijähriger in Halle: Vater zu drei Jahren Haft verurteilt
- Habeck erwog Rückzug aus Politik nach Demonstranten-Attacke
- Britischer Rechstpopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Oberstes Gericht in Ghana billigt umstrittenes Anti-LGBTQ-Gesetz
- Commerzbank: Bundesregierung beklagt "unfreundliches Vorgehen" der Unicredit
- Britische Polizei erringt in Steuerbetrugs-Prozess Sieg gegen umstrittenen Influencer Tate
- Polizei in Baden-Württemberg kontrolliert Auto mit acht unangeschnallten Kindern
- Lange Haft für zwei Angeklagte in Fall von erstochenem 15-Jährigen in Köln
- Diebstahl von Starkstromkabeln in Deutschland: Diebesbanden zerschlagen
- Teilnehmerin propalästinensischen Protestcamps in Berlin zu Geldstrafe verurteilt
- 66-Jähriger in Paderborn wegen Vergewaltigung von Zehnjähriger verurteilt
- Zehn Jahre Haft für früheren Regierungsmilizionär aus Syrien wegen Kriegsverbrechen
- "Extrem viel eingeprasselt": Pause für Drewes nach Kopftreffer
- Buschmann stellt FDP-Wahlprogramm vor - Schwerpunkt wieder bei Steuersenkungen
- Prozess gegen 15-Jährigen wegen Mord an Siebenjährigen in Psychiatrie
- Kirchenvertreter: Waffenexporte nach Israel an Einhaltung von Völkerrrecht knüpfen
- Wegen "Klage-Erweiterung": Gräfe-Berufung geplatzt
Britische Polizei erringt in Steuerbetrugs-Prozess Sieg gegen umstrittenen Influencer Tate
In einem Prozess wegen Steuerbetrugs gegen den umstrittenen Influencer Andrew Tate und seinen Bruder Tristan hat die britische Polizei einen Sieg vor Gericht errungen. Die Londoner Richter entschieden am Mittwoch, dass mehr als zwei Millionen Pfund (2,4 Millionen Euro) von eingefrorenen Bankkonten beschlagnahmt werden dürfen, um damit Millionen an unbezahlten Steuern zu begleichen.
Die mittlerweile in Rumänien lebenden Brüder sollen zwischen 2014 und 2022 in Großbritannien keine Steuern auf Interneteinnahmen von umgerechnet 25 Millionen Euro gezahlt haben. Was wie eine "komplexe Finanzmatrix" ausgesehen habe, sei in Wirklichkeit ein "einfacher Betrug" an den britischen Steuerbehörden gewesen, sagte der Vorsitzende Richter Paul Goldspring in seiner Urteilsbegründung.
Die Anwältin der Polizei, Sarah Clarke, hatte in einer früheren Anhörung aus einem von Tate ins Internet gestellten Video zitiert, in dem dieser gesagt hatte: "Als ich in England lebte, habe ich mich geweigert, Steuern zu zahlen". Laut Clarke besaßen die Brüder "eine riesige Anzahl von Bankkonten" im Vereinigten Königreich, von denen sieben nun eingefroren sind. "So sieht Steuerhinterziehung aus, so sieht Geldwäsche aus", sagte sie.
Die beiden Männer befinden sich nach wie vor in Rumänien, wo sie wegen bandenmäßigen Menschenhandels und Vergewaltigung angeklagt sind. Am Donnerstag will die rumänische Justiz darüber entscheiden, ob es zu einem Prozess kommen wird, nachdem im November "Unregelmäßigkeiten" in der Anklageschrift festgestellt worden waren.
Die Brüder waren Ende 2022 vorübergehend festgenommen worden. Im Juni 2023 wurden sie beschuldigt, Frauen durch Vortäuschung von Gefühlen in die Falle gelockt und sie anschließend zur Produktion pornografischer Filme gezwungen zu haben. Zudem laufen Ermittlungen wegen mutmaßlichen Kinderhandels, sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und Geldwäsche gegen sie.
Der frühere Kickboxer Tate wurde unter anderem mit frauenfeindlichen Sprüchen und Ansichten in Online-Netzwerken bekannt. Zwar wurde er aus mehreren Netzwerken wie Instagram und Tiktok verbannt, im Onlinedienst X hat er jedoch immer noch mehr als zehn Millionen Follower.
T.Bondarenko--BTB