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Prozess um Diebstahl von Keltengoldschatz in bayerischem Manching begonnen
Mehr als zwei Jahre nach dem Diebstahl eines historisch einmaligen Goldschatzes aus dem Kelten-Römer-Museum im bayerischen Manching hat am Dienstag vor dem Landgericht Ingolstadt der Prozess gegen vier Tatverdächtige begonnen. Die Männer sollen am 22. November 2022 Goldmünzen aus der Keltenzeit aus dem Museum gestohlen haben. Von den 3,7 Kilogramm Gold tauchten nur 500 Gramm in eingeschmolzener Form wieder auf.
Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten schweren bandenmäßigen Diebstahl vor, womit ihnen bis zu zehn Jahre Haft drohen. Sie sollen als Teil einer Bande aus Mecklenburg-Vorpommern ab 2014 in insgesamt 30 Fällen Einbrüche begangen und Millionen erbeutet haben.
Einem Gerichtssprecher zufolge wurde am Dienstag zunächst die Anklage der Staatsanwaltschaft verlesen, was längere Zeit dauern sollte. Für den Prozess wurden zunächst Verhandlungstermine bis Anfang Juni angesetzt.
K.Brown--BTB