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Mehr als 200 Erdbeben auf Santorini: Regierungschef ruft Inselbewohner zur Ruhe auf
Wegen zahlreicher Erdstöße kommt die bei Touristen beliebte griechische Insel Santorini in der Ägäis nicht zur Ruhe. Am Montagmorgen gab es ein Beben der Stärke 4,9 zwischen Santorini und der Nachbarinsel Anafi, wie das Institut für Geodynamik des Nationalobservatoriums von Athen mitteilte. Seit Sonntag wurden demnach mehr als 200 Erdbeben registriert. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet.
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis rief die Bewohner der Insel auf, trotz der "sehr starken" seismischen Aktivitäten "ruhig zu bleiben". "Wir müssen mit einem sehr starken geologischen Phänomen umgehen", sagte er am Rande des EU-Gipfels in Brüssel. "Ich möchte unsere Inselbewohner vor allem bitten, ruhig zu bleiben", sagte er.
Einige Bewohner hatten die Nacht aus Angst im Freien verbracht, wie griechische Medien berichteten. Sie schliefen in ihren Autos oder an Orten, die von den Behörden als sicher deklariert worden waren. Andere Bewohner verließen bereits die Insel per Fähre oder Flugzeug. Zudem blieben die Schulen auf Santorini am Montag geschlossen.
Der Präsident der Organisation für erdbebensichere Planung und Absicherung, Efthymios Lekkas, sagte dem öffentlichen Sender ERT, es gebe die "geringfügige Möglichkeit eines Erdbebens der Stärke 5,5". Ein Erdbeben einer Stärke von mehr als 6 schloss er aber aus. Nach Angaben griechischer Medien waren bei einem Erdbeben der Stärke 7,5 im Jahr 1956 rund 50 Menschen auf Santorini ums Leben gekommen, es wurde auch ein Tsunami ausgelöst.
Der griechische Katastrophenschutz forderte die Bevölkerung von Santorini auf, größere Versammlungen in geschlossenen Räumen zu vermeiden. Außerdem sollten manche Häfen und verlassene Gebäude gemieden werden.
Das Auswärtige Amt verwies in seinen Reise- und Sicherheitshinweisen für Griechenland darauf, dass Reisende Küstengebiete sofort verlassen sollten. Bei starken seismischen Erschütterungen bestehe die Gefahr von Überschwemmungen. Wer Urlaub in der Region mache, solle sich in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes registrieren und auf seinem Mobiltelefon die Option "Notfallbenachrichtigungen" aktivieren.
Nach Angaben der griechischen Behörden sind die Erdbeben nicht die Folge von vulkanischer Aktivität, sondern von Verschiebungen der Erdplatten. Auch andere Inseln in der Region sind von den Beben betroffen, etwa die Insel Amorgos.
Santorini gehört zur Inselgruppe der Kykladen in der Ägäis im östlichen Mittelmeer. Auf der Insel leben dauerhaft 15.500 Menschen, zu denen allein im Jahr 2023 noch 3,4 Millionen Touristen kamen.
O.Lorenz--BTB