
-
Feuer an Flugzeug von American Airlines in Denver - Zwölf Verletzte
-
Leclerc schneller als Hamilton: Ferrari stark beim Saisonstart
-
NHL: Draisaitl trifft weiter - und verliert wieder
-
Brief an IOC-Kandidaten: Athleten fordern Fokus auf Klimaschutz
-
NBA: Wagner überzeugt, Curry erreicht Meilenstein
-
"Da hat er nur gelacht": Götze auf den Spuren von Marmoush
-
"Dummheit": Presse zerlegt Hummels - Rückendeckung vom Team
-
Vize-Außenminister von China, Iran und Russland führen Atomgespräche
-
Nach "schwierigstem Jahr": Alaba glaubt an WM-Traum
-
Handballer brennen auf Österreich-Revanche: "Sack zumachen"
-
Feuer an Flugzeug von American Airlines in Denver
-
Fehler bei Zwangsversteigerung: BGH urteilt über Abriss von Haus in Brandenburg
-
China empfängt Vize-Außenminister des Iran und Russlands zu Atomgesprächen
-
Haushaltsausschuss berät über Grundgesetzänderungen zur Schuldenbremse
-
Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen werden in Potsdam fortgesetzt
-
Steinmeier spricht mit Fachleuten über Nachwirkungen der Corona-Pandemie
-
Oberstes Gericht Brasiliens entscheidet am 25. März über Prozess gegen Bolsonaro
-
Hamilton beim Ferrari-Debüt Zwölfter - Bestzeit für Norris
-
Dilemma für die US-Demokraten: Nein zu Trumps Haushalt würde Shutdown herbeiführen
-
Verhandlungsführerin der Kommunen weist Tarifforderungen von Verdi zurück
-
Jüdische Demonstranten stürmen Trump Tower für pro-palästinensische Protestaktion
-
Philippinischer Ex-Präsident muss am Freitag vor IStGH erscheinen
-
Trump bekräftigt Annexions-Drohung gegen Grönland
-
Nach Sturz der Regierung: Neuwahlen in Portugal am 18. Mai
-
US-Bundesrichter: Bundesbehörden müssen tausende Entlassene wieder einstellen
-
Kanada reicht Beschwerde bei WTO gegen US-Zölle auf Stahl und Aluminium ein
-
Traumfußball gegen Ajax: Frankfurt steht im Viertelfinale
-
"Viel zu viele Fehler": DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Einbruch in der Crunchtime: DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Bundesverfassungsgericht lehnt BSW-Anträge zu Neuauszählung von Bundestagswahl ab
-
Pro-palästinensische Demonstranten stürmen Trump Tower in New York
-
BSW scheitert in Karlsruhe mit Antrag auf Neuauszählung von Bundestagswahl
-
Geiger Dritter bei überschattetem Oslo-Weltcup
-
Putin reagiert reserviert auf Waffenruhe-Vorschlag: "Ernste Fragen" bleiben
-
Bundestagsverwaltung prüft umstrittene Parteispende für die AfD
-
Polens Präsident fordert von den USA Verlegung von Atomwaffen in sein Land
-
G7-Außenministertreffen beginnt im Schatten von Zollstreit und Ukraine-Differenzen mit USA
-
Zunehmende Spannungen mit den USA: EU und Südafrika wollen enger zusammenarbeiten
-
Putin: Einigung zu Ukraine-Konflikt muss "tieferliegende Ursachen" berücksichtigen
-
Rechnungshof kritisiert Finanzpaket von Union und SPD
-
Eine Festnahme bei Durchsuchung gegen Messenger-Betrugsmasche in NRW
-
Papst begeht zwölftes Amtsjubiläum im Krankenhaus - Glückwünsche aus aller Welt
-
"Spiegel": Bundestagsverwaltung prüft Parteispende für die AfD
-
Verurteilung von früherem Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne rechtskräftig
-
Verletzung bei Reparatur von Uhr im Büro mit eigenem Messer kein Dienstunfall
-
UEFA bestätigt Elfmeter-Entscheidung gegen Atlético
-
Donatella Versace gibt kreative Leitung bei Modehaus Versace ab
-
Vor Tarifrunde: Zehntausende Beschäftigte bei Warnstreiks in öffentlichem Dienst
-
AfD reicht in Karlsruhe weitere Klage gegen Sondersitzungen des Bundestags ein
-
Baerbock: Frieden in Europa wird es nur durch Stärke geben

Proteste gegen Habeck an Fähranleger: Staatsanwaltschaft ermittelt weiter
Nach Bauernprotesten gegen Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) an einem Fähranleger im schleswig-holsteinischen Schlüttsiel vor gut einem Jahr laufen noch Ermittlungen der Staatsanwaltschaft "wegen Straftaten zum Nachteil von Passagieren". Dies geschehe "aufgrund einer Neubewertung des Sachverhalts", teilte die Staatsanwaltschaft in Flensburg am Donnerstag ohne Nennung von Details mit.
Ihre Ermittlungen wegen Verdachts des Landfriedensbruchs hatte die Behörde kürzlich eingestellt. Die Überprüfung der Abläufe vom 4. Januar hätten keine Anhaltspunkte ergeben, dass Gewalttätigkeiten von Teilnehmern des Protests "gezielt und organisiert" verübt worden wären, teilte sie vor etwa einem Monat mit. Ermittelt werde nur gegen einen Demonstranten wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Er soll eine Polizeikette durchbrochen haben.
Aufgrund der unübersichtlichen Lage hätten die Einsatzkräfte damals keine weitere Verdächtigen identifizieren können, teilte die Staatsanwaltschaft am 10. Januar zur Begründung weiter mit. "Deeskalationsmaßnahmen" hätten Vorrang gehabt. Deshalb seien auch die Ermittlungen wegen weiterer in Frage kommender Straftatbestände wie Nötigung und Beleidigung eingestellt worden.
Am Abend des 4. Januars hatten sich etwa 250 bis 300 Demonstranten an einem Anleger im Hafen von Schlüttsiel versammelt, an dem eine von der Hallig Hooge kommende Inselfähre mit Habeck an Bord anlegen sollte. Es handelte sich um ein normales Schiff, an Bord waren auch zahlreiche andere Fahrgäste.
Aufgrund von Sicherheitsbedenken wegen der aufgeheizten Stimmung ging Habeck damals nicht von Bord. Er fuhr mit dem Schiff nach Hooge zurück. Während des Ablegevorgangs versuchte mehrere Demonstrationsteilnehmer eine Polizeikette zu durchbrechen und sich über die Rampe des Anlegers zum Schiff zu begeben.
Früheren Medienberichten zufolge verließen damals die meisten der übrigen Passagiere die Fähre, bevor sie wieder ablegte. Demnach sollten Landwirte allerdings einen Lastwagen blockiert haben, der das Schiff verlassen wollte.
Der Zwischenfall ereignete sich während einer Phase bundesweiter Proteste von Landwirten gegen die geplante Streichung von Subventionen durch die Bundesregierung. Die Stimmung bei Demonstrationen war teils aufgeheizt, es kam unter anderem zu illegalen Blockaden von Autobahnen und Hafenzufahrten.
Habeck war damals privat an der Nordsee unterwegs. Die Blockade der Fähre mit dem Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler sorgte bundesweit für Aufsehen sowie parteiübergreifende Kritik, der Deutsche Bauernverband distanzierte sich. Habeck selbst äußerte sich besorgt über die aufgeheizte Stimmung im Land. Später sagte er in einem Interview, er habe danach mit seiner Familie über einen möglichen Rückzug aus der Politik gesprochen.
B.Shevchenko--BTB