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Schwedische Polizei: Opfer des Schusswaffenangriffs haben verschiedene Nationalitäten
Bei dem schlimmsten Schusswaffenangriff in der Geschichte Schwedens sind nach Angaben der Polizei in einer Bildungseinrichtung in der Stadt Örebro zehn Menschen verschiedener Staatsangehörigkeiten getötet worden. Die Leiterin der Ermittlungen in Örebro, Anna Bergkvist, sagte der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag, unter den Opfern seien "mehrere Nationalitäten, verschiedene Geschlechter und verschiedene Altersstufen". Die syrische Botschaft in Schweden erklärte im Onlinedienst Facebook, unter den Opfern des Anschlags seien auch Syrer.
Ein Mann hatte am Dienstag das Feuer in einer Bildungseinrichtung für junge Erwachsene in Örebro eröffnet und zehn Menschen getötet. Auch der Täter, zu dessen Identität die Polizei bislang keine Angaben macht, ist tot. Ein Sprecher der Polizei teilte AFP am Donnerstag mit, Einsatzkräfte hätten "mehrere Gewehre" am Tatort gefunden.
Zu den in schwedischen Medien kursierenden Berichten, der mutmaßliche Schütze habe sich selbst das Leben genommen, sagte der Polizeichef von Örebro, Roberto Eid Forest, vieles deute darauf hin. Laut schwedischen Medienberichten handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um Rickard A.. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag ist das Motiv des Mannes nach wie vor unklar.
Der Leiter der Polizei in der Region, Lars Wiren, sagte am Donnerstag vor Pressevertretern, Polizisten hätten den Tatort als "Inferno" beschrieben. "Leichen, Schreie und Rauch", sagte Wiren bei einer Pressekonferenz zum Anblick des Tatorts unmittelbar nach der Tat.
Laut einem Bericht des Fernsehsenders TV4 durchsuchte die Polizei noch am Dienstag das Haus des mutmaßlichen Schützen in Örebro. Der Mann sei etwa 35 Jahre alt, habe Waffenlizenzen für vier Waffen besessen und sei nicht vorbestraft. Die Zeitung "Aftonbladet" berichtete unter Berufung auf Familienangehörige, dass der Mann zurückgezogen gelebt habe. Er sei arbeitslos und habe sich von seiner Familie und seinen Freunden distanziert. In Medienberichten hieß es auch, er habe psychologische Probleme gehabt.
Wie "Aftonbladet" unter Berufung auf Polizeikreise weiter berichtete, habe der mutmaßliche Täter die Waffen in einem Gitarrenkasten versteckt und habe vor der Tat in einer Toilette der Bildungseinrichtung eine militärische Uniform angezogen. Der Fernsehsender TV4 veröffentlichte ein Video, das von einem Schüler aufgenommen worden war, der sich in den Toiletten versteckt hatte. In dem Video sind Schüsse und der Ausruf "Ihr werdet Europa verlassen!" zu hören. Dem Sender zufolge bot die Bildungseinrichtung auch Schwedischkurse für Einwanderer an.
L.Janezki--BTB