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Zahl der Verkehrstoten im Vorjahr auf drittniedrigsten Stand seit 1953 gesunken
Die Zahl der Verkehrstoten ist im vergangenen Jahr auf den drittniedrigsten Stand seit Beginn der Erfassung im Jahr 1953 gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, fiel sie im Vergleich zum Vorjahr 2023 um etwa zwei Prozent oder 59 auf 2780. Nur in den von der Coronapandemie geprägten Ausnahmejahren 2020 und 2021 starben demnach noch weniger Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr. 2020 gab es 2719 und 2021 lediglich 2562 Tote.
Auch die Zahl der Verletzten bei Verkehrsunfällen ging zurück. Sie sank laut Bundesamt im Vorjahresvergleich um ein Prozent auf rund 363.000. Die Zahl der Schwerverletzten ging sogar um fünf Prozent auf etwa 50.300 zurück. Bundesweit registrierte die Polizei im abgelaufenen Jahr gut 2,5 Millionen Verkehrsunfälle. Auch das war ein Rückgang um etwa ein Prozent.
W.Lapointe--BTB