
-
Grönlands Regierungschef bezeichnet Trump als "unberechenbar"
-
CDU kündigt Start der Koalitionsverhandlungen für Donnerstag an
-
Grüne wollen Grundgesetzänderungen zu Finanzen nicht zustimmen
-
Nach mutmaßlichen Massakern: Syrische Führung erklärt Militäreinsatz für beendet
-
Konjunktur weiter verhalten: Industrie legt zu - Exporte gesunken
-
Urteil in Prozess um Betrugsaffäre bei früherer "Gorch Fock"-Werft rechtskräftig
-
Tausende Flüge gestrichen: Warnstreiks legen Flugverkehr in Deutschland lahm
-
AfD-Abgeordnete stellen in Karlsruhe Eilantrag gegen Sondersitzungen von Bundestag
-
Nagelsmann bedauert Ausfall von Wirtz
-
Union knüpft Fortbestand des Deutschlandtickets an Bedingungen
-
Ifo: Weniger Bauunternehmen haben Auftragsmangel - dennoch keine Entspannung
-
Wirtz fehlt Bayer "mehrere Wochen"
-
Sondierungsergebnisse: Greenpeace bemängelt "enorme Lücke" bei Umwelt und Klima
-
"Jetzt ist es soweit": Pechstein beendet ihre Karriere
-
Wohnkosten für Studierende weiter hoch - WG-Zimmer in München für rund 800 Euro
-
Fast zwei Jahre Haft auf Bewährung für sogenannte IS-Rückkehrerin in Niedersachsen
-
Trump: USA verhandeln mit vier Interessenten über Kauf von Tiktok
-
Neuer Prozess gegen falsche Narkoseärztin wegen Mordvorwürfen begonnen
-
Europa bei Rüstungsimporten von USA abhängig - Ruf nach mehr Eigenständigkeit
-
16-Jähriger liefert sich in Baden-Württemberg Verfolgungsfahrt mit Polizei
-
Charles III. präsentiert zum Commonwealth-Tag seine internationalen Lieblingshits
-
Deutschlands Exporte im Januar wieder gesunken
-
Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Regensburg vor Gericht
-
Autoindustrie legt zu: Industrieproduktion im Januar deutlich gestiegen
-
Kanadas Liberale machen Carney zum designierten Premier - Kämpferische Worte an Trump
-
Esken kritisiert CDU-Rufe nach einseitigen Zurückweisungen als "brandgefährlich"
-
Auch Linkspartei behält sich weiter Klage gegen Abstimmungen über Finanzpaket vor
-
Unfallgefahr: Seniorenunion fordert verschärfte Vorschriften für E-Scooter
-
Mensch in Müllcontainer stirbt in Berlin bei Entladung
-
Zehntausende Menschen nach Sturm "Alfred" in Ostaustralien weiter ohne Strom
-
Großer Schaden nach Brand bei der Feuerwehr im rheinland-pfälzischen Frankenstein
-
Bas rechnet wegen geplanter Verfassungsänderungen mit Klagen in Karlsruhe
-
Grüne pochen für Sondervermögen auf "großen Topf" für Klimaschutz
-
Warnstreiks legen Flugverkehr in Deutschland lahm
-
Slowene Vincic pfeift deutsches CL-Duell
-
Argentinien kündigt nach Unwettern mit mindestens 16 Toten dreitägige Staatstrauer an
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang "am Boden zerstört"
-
330 Millionen Dollar: NFL-MVP Allen vor Rekorddeal
-
"Frustrierend": Nächste Pleite für Galaxy und Reus
-
NBA: Schröder zurück in der Erfolgsspur
-
Gewalt in Syrien: Aktivisten berichten von "ethnischen Säuberungsaktionen"
-
Baumgart gegen Bayern gesperrt: Verwarnung "schwachsinnig"
-
DSV nach Norweger-Geständnis: "Nur ein erster Schritt"
-
Seifert über Corona-Zeit: "Manches war gegen jede Logik"
-
Rubio zu neuen Ukraine-Gesprächen nach Saudi-Arabien aufgebrochen
-
Rutte reist inmitten von Spannungen nach Bosnien und Herzegowina
-
Warnstreik an deutschen Flughäfen: Tausende Flüge fallen aus
-
Vollversammlung von katholischer Deutscher Bischofskonferenz in Kloster Steinfeld
-
Selenskyj und Rubio reisen nach Saudi-Arabien - Neue Ukraine-Gespräche geplant
-
Liberale in Kanada wählen Mark Carney zum Nachfolger von Justin Trudeau

Staatsanwaltschaft Tübingen erhebt Anklage gegen früheren KSK-Kommandeur Kreitmayr
Die Staatsanwaltschaft Tübingen hat am Freitag in der Munitionsaffäre Anklage gegen den früheren KSK-Kommandeur Markus Kreitmayr erhoben. Er soll Angaben der Behörde zufolge Bundeswehrsoldaten die Möglichkeit gegeben haben, unerlaubt gehortete Munition ohne Strafe zurückzugeben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm unterlassene Mitwirkung bei Strafverfahren vor.
Kreitmayr war bis Ende August vergangenen Jahres Kommandeur des Kommandos Spezialkräfte der Bundeswehr (KSK) im baden-württembergischen Calw. Bei der Inventur für 2019 sollen "erhebliche Fehlbestände" festgestellt worden sein, wie die Staatsanwaltschaft erklärte. Gefehlt haben soll auch Munition für Kriegswaffen.
Kreitmayr soll dann entschieden haben, dass Soldaten anonym Munition abgeben könnten. Von Ende März bis Ende April 2020 kamen so offenbar mehrere tausend Schuss Munition zusammen.
Der Kommandeur soll laut Staatsanwaltschaft davon ausgegangen sein, "dass der Munitionsfehlbestand ebenso wie die zurückgegebenen Munitionsartikel jedenfalls zum Teil auf Straftaten zurückzuführen sein könnte, die durch ihm untergebene Soldaten begangen worden sind".
Dennoch habe er seinen Verdacht weder seinem Vorgesetzten noch der Staatsanwaltschaft gemeldet. Das Wehrstrafrecht reiche hier besonders weit, wie die Ermittler erklärten. Schon der Verdacht einer Straftat reiche aus, um die Mitwirkungspflicht eines Vorgesetzten auszulösen. So sollten Disziplin und Ordnung bei der Bundeswehr gewahrt werden.
Im Rahmen der Ermittlungen seien viele Zeugen vernommen und interne Dokumente der Bundeswehr ausgewertet worden, hieß es weiter. Die Bedeutung beruhe auf der "deutlich hervorgehobenen Stellung" Kreitmayrs. Das Landgericht Tübingen muss nun darüber entscheiden, ob die Anklage zugelassen und ein Hauptverfahren eröffnet wird.
S.Keller--BTB