
-
AfD reicht Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen Bundestags-Sondersitzungen ein
-
Illegales Streaming mit weltweit 30.000 Kunden: Drei Verdächtige in Haft
-
Bäckerhandwerk in Deutschland schrumpft - Brotindustrie wächst
-
Grönlands Regierungschef bezeichnet Trump als "unberechenbar"
-
CDU kündigt Start der Koalitionsverhandlungen für Donnerstag an
-
Grüne wollen Grundgesetzänderungen zu Finanzen nicht zustimmen
-
Nach mutmaßlichen Massakern: Syrische Führung erklärt Militäreinsatz für beendet
-
Konjunktur weiter verhalten: Industrie legt zu - Exporte gesunken
-
Urteil in Prozess um Betrugsaffäre bei früherer "Gorch Fock"-Werft rechtskräftig
-
Tausende Flüge gestrichen: Warnstreiks legen Flugverkehr in Deutschland lahm
-
AfD-Abgeordnete stellen in Karlsruhe Eilantrag gegen Sondersitzungen von Bundestag
-
Nagelsmann bedauert Ausfall von Wirtz
-
Union knüpft Fortbestand des Deutschlandtickets an Bedingungen
-
Ifo: Weniger Bauunternehmen haben Auftragsmangel - dennoch keine Entspannung
-
Wirtz fehlt Bayer "mehrere Wochen"
-
Sondierungsergebnisse: Greenpeace bemängelt "enorme Lücke" bei Umwelt und Klima
-
"Jetzt ist es soweit": Pechstein beendet ihre Karriere
-
Wohnkosten für Studierende weiter hoch - WG-Zimmer in München für rund 800 Euro
-
Fast zwei Jahre Haft auf Bewährung für sogenannte IS-Rückkehrerin in Niedersachsen
-
Trump: USA verhandeln mit vier Interessenten über Kauf von Tiktok
-
Neuer Prozess gegen falsche Narkoseärztin wegen Mordvorwürfen begonnen
-
Europa bei Rüstungsimporten von USA abhängig - Ruf nach mehr Eigenständigkeit
-
16-Jähriger liefert sich in Baden-Württemberg Verfolgungsfahrt mit Polizei
-
Charles III. präsentiert zum Commonwealth-Tag seine internationalen Lieblingshits
-
Deutschlands Exporte im Januar wieder gesunken
-
Oberarzt nach Tod von Krankenschwester in Regensburg vor Gericht
-
Autoindustrie legt zu: Industrieproduktion im Januar deutlich gestiegen
-
Kanadas Liberale machen Carney zum designierten Premier - Kämpferische Worte an Trump
-
Esken kritisiert CDU-Rufe nach einseitigen Zurückweisungen als "brandgefährlich"
-
Auch Linkspartei behält sich weiter Klage gegen Abstimmungen über Finanzpaket vor
-
Unfallgefahr: Seniorenunion fordert verschärfte Vorschriften für E-Scooter
-
Mensch in Müllcontainer stirbt in Berlin bei Entladung
-
Zehntausende Menschen nach Sturm "Alfred" in Ostaustralien weiter ohne Strom
-
Großer Schaden nach Brand bei der Feuerwehr im rheinland-pfälzischen Frankenstein
-
Bas rechnet wegen geplanter Verfassungsänderungen mit Klagen in Karlsruhe
-
Grüne pochen für Sondervermögen auf "großen Topf" für Klimaschutz
-
Warnstreiks legen Flugverkehr in Deutschland lahm
-
Slowene Vincic pfeift deutsches CL-Duell
-
Argentinien kündigt nach Unwettern mit mindestens 16 Toten dreitägige Staatstrauer an
-
Anzugskandal: Lindvik und Forfang "am Boden zerstört"
-
330 Millionen Dollar: NFL-MVP Allen vor Rekorddeal
-
"Frustrierend": Nächste Pleite für Galaxy und Reus
-
NBA: Schröder zurück in der Erfolgsspur
-
Gewalt in Syrien: Aktivisten berichten von "ethnischen Säuberungsaktionen"
-
Baumgart gegen Bayern gesperrt: Verwarnung "schwachsinnig"
-
DSV nach Norweger-Geständnis: "Nur ein erster Schritt"
-
Seifert über Corona-Zeit: "Manches war gegen jede Logik"
-
Rubio zu neuen Ukraine-Gesprächen nach Saudi-Arabien aufgebrochen
-
Rutte reist inmitten von Spannungen nach Bosnien und Herzegowina
-
Warnstreik an deutschen Flughäfen: Tausende Flüge fallen aus

Anklage gegen Münchner Arzt wegen Abrechnungsbetrug in Millionenhöhe erhoben
Die bei der Nürnberger Generalstaatsanwaltschaft ansässige bayerische Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen hat wegen Abrechnungsbetrugs in Höhe von mehr als drei Millionen Euro Anklage gegen einen Münchner Arzt erhoben. Der Mediziner soll in 25 Quartalsabrechnungen in den Jahren 2014 bis 2020 tatsächlich nicht erbrachte ärztliche Leistungen abgerechnet haben, wie die Behörde am Freitag mitteilte.
So soll er bei gesetzlich versicherten Patienten, obwohl diese nur einmal – häufig wegen einer Notfallbehandlung - in seiner Praxis gewesen seien, in den vorherigen und auf die Behandlung folgenden Quartalen weitere fiktive Leistungen abgerechnet haben.
Dafür soll er laut Anklagebehörde persönlich die Versichertenkarten der Patienten eingelesen und hierbei die Karte auch für zurückliegende und für in der Zukunft liegende Quartale erfasst haben. Für diesen Schritt soll er das Datum am Computer jeweils verstellt haben.
Auch für eigene Praxismitarbeiter, deren Angehörige und weitere Patienten soll der Angeschuldigte nicht erbrachte Leistungen für Zeiträume abgerechnet haben, in denen diese bei ihm gar nicht in Behandlung waren.
Ausgangspunkt der Ermittlungen war den Angaben zufolge eine Anzeige einer gesetzlichen Krankenversicherung. Dort waren einer Kundenberaterin Auffälligkeiten im Abrechnungsverhalten des Arztes aufgefallen.
Insbesondere soll dieser wegen eines angeblich nicht funktionierenden Kartenlesegeräts wiederholt Ersatzbehandlungsscheine angefordert haben. Durch diese können im Einzelfall tatsächlich erbrachte Leistungen auch dann abgerechnet werden, wenn die Versichertenkarte nicht eingelesen werden konnte.
Die umfangreichen Ermittlungen hätten dann zu der Entscheidung geführt, gegen den Arzt Anklage zu erheben. Durch die Anforderung der Ersatzbehandlungsscheine soll er sichergestellt haben, dass die Patienten tatsächlich bei der jeweiligen Krankenkasse noch versichert sind.
Im Ermittlungsverfahren zeigte sich der Arzt demnach überwiegend geständig. Über die Zulassung der Anklage und die Eröffnung des Hauptverfahrens muss nun das Landgericht München I entscheiden.
E.Schubert--BTB