- Trump setzt auf Protektionismus - Habeck: EU und Deutschland müssen sich wappnen
- Stiftung Kindergesundheit fordert mehr Gesundheitsprävention an Schulen
- Wolfsbestand wächst weiter: In Deutschland leben rund 1600 Tiere und 209 Rudel
- BGH: An Grabstein erinnernder Gedenkstein darf in Gemeinschaftsgarten stehen
- Söder für Diskussion über Lockerung der Schuldenregeln für die Länder
- Vier Tote und drei Überlebende nach Bootsunglück vor Ägypten geborgen
- Eine Tonne Kokain in Nordsee vor Spiekeroog: Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt
- Scheidender Transatlantik-Koordinator Link kritisiert Trump für Zoll-Ankündigung
- Massive russische Drohnenangriffe auf Ukraine - Nato-Ukraine-Rat tagt in Brüssel
- Merkels Memoiren sind da - Altkanzlerin bei manchen Themen mit Partei über Kreuz
- Polizei und Zoll beschlagnahmen 400.000 illegale Einweg-E-Zigaretten in Berlin
- 15-Jährige unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Autotouren
- GMX bringt kostenlosen Mobilfunk-Tarif auf den Markt
- Wagenknecht fordert "Expertenregierung" für Deutschland nach der Wahl
- CDU zieht mit Slogan "Wieder nach vorne" in den Wahlkampf
- Rock-Altstar Rod Stewart kündigt sein Comeback beim Glastonbury-Festival an
- Disziplinarklage gegen hessische Polizisten wegen rassistischer Chats erhoben
- Wegen Sanktionen: Huawei stellt erstes Smartphone mit eigenem Betriebssystem vor
- Vor Neuwahl: AfD hält im Januar zweitägigen Parteitag ab
- Gesetzliche Krankenkassen melden Rekordausgaben für Medikamente
- Burmester vor dem Abschied mit Kritik am DOSB
- Umfrage: 45 Prozent der Deutschen direkt oder indirekt von Depression betroffen
- Gericht: Medienanstalt muss gesellschaftlichen Mehrwert von Teleshopping prüfen
- Bundesverfassungsgericht: Betreute müssen für Zwangsbehandlung nicht immer in Klinik
- Heusgen warnt vor Wahlkampf mit Ängsten vor Eskalation des Ukraine-Kriegs
- Pariser Bürgermeisterin Hidalgo will nach zwei Mandaten nicht mehr antreten
- Zukunft der Atomkraft in Deutschland: CDU-Generalsekretär widerspricht Merkel
- Fehlgeleitete Kugelbombe zu Silvester in Berlin: Geldstrafe für zweiten Angeklagten
- Karlsruhe: Zwangsbehandlung von Betreuten darf ausnahmsweise ambulant stattfinden
- Politische Unsicherheiten: KfW korrigiert Wachstumsprognose nach unten
- Indonesien lehnt Apples Investitionsangebot ab - iPhone-Verkauf bleibt verboten
- Umfragen: SPD verliert leicht - Mehrheit würde FDP-Aus im Bundestag nicht bedauern
- Spirituosenlager bei Dieb in Wolgast: Polizisten finden 58 Flaschen in Wohnung
- Nachträgliches Olympia-Gold für DSV-Biathleten rückt näher
- Vierter Todestag: Neapel gedenkt Maradona
- Gemessen an Bevölkerungsanteil: Senioren seltener an Verkehrsunfällen beteiligt
- Krise in Stahlbranche: IG Metall fordert "Beitrag" von Politik und Arbeitgebern
- Schleuse in Baden-Württemberg gerammt: Bewährungsstrafe für Steuerfrau
- Vierjähriger streckt Weihnachtsmann Zunge heraus - Junge bekommt Rute in Gesicht
- Mehrere Sicherheitskräfte bei Protesten von Khan-Anhängern in Islamabad getötet
- Söder fordert als Bedingung für Schwarz-Rot Wende bei Migration und Bürgergeld
- Erneut mehr Feuerwerkskörper nach Deutschland importiert
- Söder fordert als Bedingung für Schwaz-Rot Wende bei Migration und Bürgergeld
- Weltkriegsbombe in Ulm erfolgreich entschärft: Rund 2800 Anwohner evakuiert
- Trump: Höhere Zölle auf Waren aus China sowie Mexiko und Kanada
- Seider, Stützle und Sturm sorgen für Siege in der NHL
- Schröder und Wagner glänzen - Double-Double von Hartenstein
- Kreise: Israels Sicherheitskabinett will über Feuerpause im Libanon entscheiden
- "Harbaugh Bowl" in der NFL: John schlägt Bruder Jim
- NBA: Franz Wagner führt Orlando zum nächsten Sieg
Gesetzliche Krankenkassen melden Rekordausgaben für Medikamente
Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viel für Medikamente ausgeben müssen wie noch nie. Die Ausgaben erreichten laut einer Mitteilung des AOK-Bundesverbandes vom Dienstag einen Rekordwert von 54,0 Milliarden Euro. Damit stiegen die Kosten den Angaben zufolge innerhalb der vergangenen neun Jahre um 74 Prozent. Haupt-Kostentreiber sind patentgeschützte Arzneimittel, bei denen es zuletzt einen besonders hohen Preissprung gab.
Laut AOK entfielen im vergangenen Jahr 53 Prozent der Gesamtkosten auf patentgeschützte Arzneimittel. Diese schlagen deshalb so stark zu Buche, weil sich die Kosten hier innerhalb von neun Jahren im Schnitt mehr als verdreifachten. So kostete den Angaben zufolge 2014 eine Packung eines patentgeschützten Arzneimittels durchschnittlich 190,06 Euro. 2023 betrugen die Kosten 587,72 Euro.
Die Kosten für nicht mehr patentgeschützte, sogenannte generikafähige Arzneimittel stiegen im Vergleich dazu im selben Zeitraum nur um 31 Prozent an. Eine Arzneimittelpackung kostete 2023 hier im Schnitt 34,85 Euro, im Jahr 2014 waren es noch 26,60 Euro. Medikamente mit Patent waren 2023 damit etwa 17-mal teurer als ohne Patent. 2014 war es noch das Siebenfache.
Einen immer größeren Anteil an den Gesamtkosten nehmen sehr teure Medikamente mit einem Apothekenverkaufswert von mehr als 1000 Euro ein. Während 2014 nur etwas mehr als jeder vierte Euro (27,6 Prozent) des Gesamtumsatzes auf Arzneimittel mit Preisen von 1000 Euro oder mehr entfiel, war es 2023 knapp jeder zweite Euro (47,6 Prozent).
Insgesamt wurden laut AOK im vergangenen Jahr mehr als 63.000 verschiedene Arzneimittel verkauft. Dabei wurden 692 Millionen einzelne, verschreibungspflichtige Medikamente ausgegeben. Nur 1,5 Prozent davon waren teurer als 1000 Euro.
Nach Angaben des GKV-Spitzenverbands sind rund 75 Millionen Menschen in Deutschland gesetzlich versichert.
N.Fournier--BTB