- Vater bei Jagdausflug erschossen: Verfahren zur Unterbringung von 18-Jährigem
- Parteikreise: FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt zurück
- Beobachtungsstelle: Dschihadisten erobern in Syrien mehr als 50 Städte und Dörfer
- Gericht: Verletzung bei Schnupperstunde in Reitverein ist kein Arbeitsunfall
- Berlins Wahlleiter sieht verkürzten Zeitraum für Briefwahl kritisch
- Heimliche Datenübertragung: Netzagentur mahnt bei vernetzten Produkten zu Vorsicht
- HSV-Trainersuche: Labbadia der Top-Favorit
- Langlauf: Johaug bei Comeback Zweite - Hennig auf Rang vier
- Enkel von NS-Gegner scheitert mit Verfassungsbeschwerde zu Rückgabe von Land
- Mehr als 40 Festnahmen bei pro-europäischen Protesten in Georgien
- Unterwasserkabel in Ostsee nach mutmaßlichen Sabotageakten wieder repariert
- Inflation im Euroraum: Anstieg auf 2,3 Prozent im November
- Zahnbehandlungen in Deutschland: Immer weniger Patienten erhalten Amalgamfüllung
- Kubicki fordert Aufarbeitung von Fehlern in Umgang mit FDP-Strategiepapier
- Klassiker: Kompany hofft auf "Spektakel" und "Emotionen"
- Rollerfahrer auf Autobahn in Niedersachsen von Lastwagen überrollt und getötet
- Lindner verteidigt FDP gegen Kritik an "D-Day-Papier"
- Wirbel um D-Day-Papier: FDP-Nachwuchs fordert Djir-Sarai zum Rücktritt auf
- Deutscher Arbeitsmarkt weiter von schwacher Konjunktur belastet
- China nach Beschädigung von Unterwasserkabeln in Ostsee zur Zusammenarbeit bereit
- Aktion Mensch beklagt rückläufige Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
- Rekordmonat für die Grünen: Über 20.000 neue Mitgliedsanträge seit Ampel-Aus
- Pistorius will vier neue U-Boote für 4,7 Milliarden Euro anschaffen
- Schauspieler Harald Krassnitzer fremdelt mit Weihnachten
- IAEA-Bericht: Iran plant Installation Tausender neuer Zentrifugen
- Umsatz im Einzelhandel im Oktober gesunken
- Reallöhne im Sommerquartal zum sechsten Mal in Folge gestiegen
- Parlamentswahl in Irland begonnen - enges Rennen erwartet
- AfD will Abtreibungen weitgehend einschränken - Wahlprogramm veröffentlicht
- Medien: Russischer Verteidigungsminister Beloussow zu Besuch in Nordkorea
- Verdi erwartet 1200 Beschäftigte aus ganz Deutschland zu Protest gegen Amazon
- Rom feiert Hummels: "Unerwartetes Ass wiederentdeckt"
- FIFA-Weltfußballer: Wirtz und Kroos nominiert
- Lions und St. Brown feiern zehnten Sieg in Serie
- Finanztip: Fonds-Sparer sollten für Januar Vorabsteuer im Blick haben
- Watzke über Kehls Vertrag: "Müsste eigentlich klappen"
- Medien: Kukies rechnet trotz vorläufigem Haushalt mit zusätzlichen Finanzmitteln
- Bundesagentur für Arbeit: Immer mehr Ukrainer finden Jobs in Deutschland
- Social-Media-Unternehmen kritisieren australisches Nutzungsverbot für unter 16-Jährige
- Iren wählen am Freitag ein neues Parlament - Einwanderung wichtiges Wahlkampf-Thema
- Georgien: Ausschreitungen bei Protest gegen angekündigte Verzögerung von EU-Beitritt
- Georgien: Tausende demonstrieren gegen angekündigte Verzögerung von EU-Beitritt
- Baumann leitet Pleite ein: Nächster Rückschlag für Hoffenheim
- Sieg bei Midtjylland: SGE bleibt in Europa ungeschlagen
- "Schlammschlacht abwenden": S04 hebt Fährmann-Abmahnung auf
- Biden an Thanksgiving: Dankbar für meine Familie und für "friedliche" Machtübergabe
- Heidenheim: Magische Europacup-Nacht ohne Happy End
- Chaos bei Wahlen in Namibia - Behörde kündigt zwei zusätzliche Wahltage an
- Dienstgericht: Früherer AfD-Abgeordnete und Richter Maier kann Ruhezüge behalten
- Schüsse und Verletzte trotz Waffenruhe im Libanon - Armee macht Israel Vorwürfe
Legendärer Rock-Gitarrist Jeff Beck im Alter von 78 Jahren gestorben
Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist tot. Er starb im Alter von 78 Jahren nach einer plötzlichen Erkrankung an bakterieller Meningitis, wie am Mittwoch auf seiner offiziellen Website mitgeteilt wurde. Beck gilt unter Fachleuten als einer der größten Gitarristen aller Zeiten. Der achtfache Gewinner des US-Musikpreises Grammy arbeitete im Laufe seiner langen Karriere mit zahlreichen anderen Rock-Größen zusammen, darunter Jimmy Page, Rod Stewart, Roger Waters und Jon Bon Jovi.
"Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt", hieß es auf Becks Website. Beck sei nach seiner Erkrankung am Gehirnhautentzündung "friedlich" entschlafen.
Bereits kurz nach Bekanntgabe von Becks Tods zollten zahlreiche Rock- und Popstarts dem einstigen Mitglied der berühmten britischen Band The Yardbirds Tribut. Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger rühmte den Verstorbenen als "einen der größten Gitarrenspieler der Welt". Jimmy Page - ebenfalls ein Rockgitarrist mit Legendenstatus - pries Becks "einzigartige Technik" sowie "offenbar grenzenlose Imagination".
"Niemand spielte Gitarre wie Jeff", konstatierte der Sänger der Band Kiss, Gene Simmons. Die Punk-Poetin Patti Smith beschrieb Beck als "quecksilberhaft, innovativ, unmöglich zu kategorisieren". Sie nannte ihn "einen der Meister meiner Generation".
Beck beeinflusste Generationen von Gitarristen mit seiner Virtuosität und Experimentierfreudigkeit. Er sprengte die Genregrenzen, brillierte im Hard Rock und Rhythm and Blues ebenso wie in Jazz und Funk.
"Ich schere mich nicht um die Regeln", sagte er einmal. "Vielmehr ist es so, dass wenn ich nicht in jedem Song mindestens zehn Mail die Regeln breche, ich meinen Job nicht richtig mache". Das Magazin "Rolling Stone" setzte Beck im Jahr 2015 auf den fünften Platz der 100 größten Gitarristen aller Zeiten.
Der aus einem Vorort von London stammende Beck brachte sich sich das Gitarrenspiel selbst bei. Berühmt wurde er in den 1960er Jahren mit den Yardbirds, wo er den ausgeschiedenen Eric Clapton ersetzte. Bei den Yardbirds spielte Beck mit Jimmy Page zusammen, der später die Kult-Band Led Zeppelin gründete.
Auch Beck gründete später seine eigene Band - die Jeff Beck Group mit dem Sänger Rod Stewart und dem Bassisten Ronnie Wood. Danach startete er eine lange Solo-Karriere. Mitte der 70er Jahre hatte er mit dem Album "Blow By Blow" einen besonders großen Erfolg. Auch wirkte Beck bei vielen Alben anderer berühmter Musiker mit - so stellte er seine Künste etwa Roger Waters und Tina Turner zur Verfügung.
Im vergangenen Jahr noch veröffentlichte Beck ein Album mit dem Hollywoodstar Johnny Depp. Auf "18" covern die beiden Hits von den Beach Boys, Marvin Gaye oder Velvet Underground.
"Als Johnny und ich anfingen, zusammen Musik zu machen, hat das echt unseren jugendlichen Geist und unsere Kreativität entfacht", erzählte Beck damals. "Wir scherzten, dass wir uns fühlten, als wären wir wieder 18, also wurde das auch zum Titel des Albums."
P.Anderson--BTB