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Christie's versteigert zwei nach 200 Jahren wiederentdeckte Rembrandt-Porträts
Das Auktionshaus Christie's versteigert am Donnerstag in London zwei Porträts von Rembrandt, die nach 200 Jahren wiederentdeckt worden waren. Die einzigen beiden Porträts des niederländischen Meisters, die noch in Privatbesitz sind, werden nach Schätzungen des Auktionshauses fünf bis acht Millionen Pfund (5,8 bis 9,3 Millionen Euro) einbringen.
Ein Christie's-Experte hatte die beiden Porträts aus dem Jahr 1635 vor einigen Jahren eher zufällig bei einer Routine-Begutachtung in der Privatsammlung einer britischen Familie gefunden. Die 20 Zentimeter großen ovalen Ölgemälde zeigen Jan Willemsz van der Pluym und Jaapgen Carels, ein älteres Ehepaar aus Rembrandts Heimatstadt Leiden. Nach Angaben von Christie's wurden die Bilder bisher nie systematisch untersucht und auch in der Literatur über Rembrandt nicht erwähnt.
K.Brown--BTB