- Britische Abgeordnete debattieren über umstrittenen Gesetzentwurf zu Sterbehilfe
- Bilanz des Wetterdiensts: Herbst in Deutschland zum 14. Mal in Folge zu warm
- Justizskandal Gablingen: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen JVA-Leiterin
- Generalstreik in Italien gegen Haushaltspläne der Regierung
- Cyberangriffe und Spionage: Verfassungsschutz warnt vor Einflussnahme auf Neuwahl
- Nach Kritik: Bahn lässt gedruckte Ankunftspläne in Bahnhöfen hängen
- FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt wegen Affäre um "D-Day-Papier" zurück
- Verfüllung des Bergwerks Gorleben begonnen - Arbeiten sollen drei Jahre dauern
- Angriff auf Polizistin in verunglücktem Einsatzwagen in Berlin: Anklage erhoben
- Peking: Bundesaußenministerin Baerbock reist kommende Woche nach China
- E-Scooter aus Frust von Brücke auf belebte Grünfläche geworfen: Prozess
- Kryptowährungs-Unternehmer verspeist für 5,9 Millionen Euro ersteigerte Banane
- Frankreichs Präsident Macron besucht restaurierte Kathedrale Notre-Dame: "Großartig"
- Krankenkasse: Deutlich mehr Atemwegsinfekte - Dauer und Intensität nimmt aber ab
- 410 ICE-Züge: Deutsche Bahn sieht sich gut auf reisestarke Feiertage vorbereitet
- Russischer Verteidigungsminister preist in Pjöngjang Beziehungen zu Nordkorea
- Vater bei Jagdausflug erschossen: Verfahren zur Unterbringung von 18-Jährigem
- Parteikreise: FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt zurück
- Beobachtungsstelle: Dschihadisten erobern in Syrien mehr als 50 Städte und Dörfer
- Gericht: Verletzung bei Schnupperstunde in Reitverein ist kein Arbeitsunfall
- Berlins Wahlleiter sieht verkürzten Zeitraum für Briefwahl kritisch
- Heimliche Datenübertragung: Netzagentur mahnt bei vernetzten Produkten zu Vorsicht
- HSV-Trainersuche: Labbadia der Top-Favorit
- Langlauf: Johaug bei Comeback Zweite - Hennig auf Rang vier
- Enkel von NS-Gegner scheitert mit Verfassungsbeschwerde zu Rückgabe von Land
- Mehr als 40 Festnahmen bei pro-europäischen Protesten in Georgien
- Unterwasserkabel in Ostsee nach mutmaßlichen Sabotageakten wieder repariert
- Inflation im Euroraum: Anstieg auf 2,3 Prozent im November
- Zahnbehandlungen in Deutschland: Immer weniger Patienten erhalten Amalgamfüllung
- Kubicki fordert Aufarbeitung von Fehlern in Umgang mit FDP-Strategiepapier
- Klassiker: Kompany hofft auf "Spektakel" und "Emotionen"
- Rollerfahrer auf Autobahn in Niedersachsen von Lastwagen überrollt und getötet
- Lindner verteidigt FDP gegen Kritik an "D-Day-Papier"
- Wirbel um D-Day-Papier: FDP-Nachwuchs fordert Djir-Sarai zum Rücktritt auf
- Deutscher Arbeitsmarkt weiter von schwacher Konjunktur belastet
- China nach Beschädigung von Unterwasserkabeln in Ostsee zur Zusammenarbeit bereit
- Aktion Mensch beklagt rückläufige Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
- Rekordmonat für die Grünen: Über 20.000 neue Mitgliedsanträge seit Ampel-Aus
- Pistorius will vier neue U-Boote für 4,7 Milliarden Euro anschaffen
- Schauspieler Harald Krassnitzer fremdelt mit Weihnachten
- IAEA-Bericht: Iran plant Installation Tausender neuer Zentrifugen
- Umsatz im Einzelhandel im Oktober gesunken
- Reallöhne im Sommerquartal zum sechsten Mal in Folge gestiegen
- Parlamentswahl in Irland begonnen - enges Rennen erwartet
- AfD will Abtreibungen weitgehend einschränken - Wahlprogramm veröffentlicht
- Medien: Russischer Verteidigungsminister Beloussow zu Besuch in Nordkorea
- Verdi erwartet 1200 Beschäftigte aus ganz Deutschland zu Protest gegen Amazon
- Rom feiert Hummels: "Unerwartetes Ass wiederentdeckt"
- FIFA-Weltfußballer: Wirtz und Kroos nominiert
- Lions und St. Brown feiern zehnten Sieg in Serie
Jury beginnt Beratungen über Urteil im Londoner Prozess gegen Kevin Spacey
Der Londoner Strafprozess gegen den US-Schauspieler Kevin Spacey wegen mutmaßlicher sexueller Übergriffe geht seinem Ende zu. Seit Montag beraten die Geschworenen, ob sie Spacey für schuldig oder unschuldig halten. Der 63-jährige Oscar-Preisträger weist alle Vorwürfe zurück.
Der Prozess vor dem Southwark Crown Court hatte Ende Juni begonnen. Die Anklage wirft Spacey sexuelle Übergriffe gegen vier Männer in den Jahren 2001 bis 2013 in London und in Gloucestershire im Südwesten Englands vor. Insgesamt wurden ihm zum Schluss noch neun Vergehen zur Last gelegt, darunter sexuelle sexuelle Nötigung sowie nicht einvernehmliche sexuelle Handlungen. Spacey war von 2004 bis 2015 künstlerischer Leiter des Londoner Theaters Old Vic.
Zu Beginn des Prozesses hatte die Anklage den Hollywoodstar als "sexuellen Tyrannen" beschrieben, der persönliche Grenzen und Distanz nicht respektiere und "dem es offenbar Spaß macht, wenn sich andere machtlos und unbehaglich fühlen". Seine "bevorzugte Angriffsmethode" bestehe darin, "anderen Männern aggressiv in den Schritt zu packen".
Die vier Männer, deren Namen aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden dürfen, sagten in dem Prozess ebenso aus wie Spacey selbst. Der zweifache Oscar-Preisträger stritt jegliches "aggressives" Verhalten ab und sprach von einvernehmlichem Sex. Einige Vorwürfe nannte er "frei erfunden".
Dem Gericht schilderte Spacey, wie seine Karriere zusammenbrach, als er 2017 zum ersten Mal vom US-Schauspieler Anthony Rapp in den USA wegen sexueller Übergriffe verklagt wurde. Binnen kurzer Zeit habe er "alles verloren", darunter auch seine Hauptrolle in der Netflix-Kultserie "House of Cards". Eine Strafanzeige von Rapp wurde in den USA abgewiesen, im anschließenden Zivilprozess wurde Spacey freigesprochen.
Der 63-Jährige zählt zu einer Reihe von Stars, darunter Bill Cosby und R. Kelly, die sich im Zuge der #MeToo-Bewegung gegen sexualisierte Gewalt vor Gericht verantworten mussten. Im Gegensatz zu Cosby und R&B-Sänger Kelly wurde er bisher nie verurteilt.
O.Lorenz--BTB