- Justizskandal Gablingen: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen JVA-Leiterin
- Generalstreik in Italien gegen Haushaltspläne der Regierung
- Cyberangriffe und Spionage: Verfassungsschutz warnt vor Einflussnahme auf Neuwahl
- Nach Kritik: Bahn lässt gedruckte Ankunftspläne in Bahnhöfen hängen
- FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt wegen Affäre um "D-Day-Papier" zurück
- Verfüllung des Bergwerks Gorleben begonnen - Arbeiten sollen drei Jahre dauern
- Angriff auf Polizistin in verunglücktem Einsatzwagen in Berlin: Anklage erhoben
- Peking: Bundesaußenministerin Baerbock reist kommende Woche nach China
- E-Scooter aus Frust von Brücke auf belebte Grünfläche geworfen: Prozess
- Kryptowährungs-Unternehmer verspeist für 5,9 Millionen Euro ersteigerte Banane
- Frankreichs Präsident Macron besucht restaurierte Kathedrale Notre-Dame: "Großartig"
- Krankenkasse: Deutlich mehr Atemwegsinfekte - Dauer und Intensität nimmt aber ab
- 410 ICE-Züge: Deutsche Bahn sieht sich gut auf reisestarke Feiertage vorbereitet
- Russischer Verteidigungsminister preist in Pjöngjang Beziehungen zu Nordkorea
- Vater bei Jagdausflug erschossen: Verfahren zur Unterbringung von 18-Jährigem
- Parteikreise: FDP-Generalsekretär Djir-Sarai tritt zurück
- Beobachtungsstelle: Dschihadisten erobern in Syrien mehr als 50 Städte und Dörfer
- Gericht: Verletzung bei Schnupperstunde in Reitverein ist kein Arbeitsunfall
- Berlins Wahlleiter sieht verkürzten Zeitraum für Briefwahl kritisch
- Heimliche Datenübertragung: Netzagentur mahnt bei vernetzten Produkten zu Vorsicht
- HSV-Trainersuche: Labbadia der Top-Favorit
- Langlauf: Johaug bei Comeback Zweite - Hennig auf Rang vier
- Enkel von NS-Gegner scheitert mit Verfassungsbeschwerde zu Rückgabe von Land
- Mehr als 40 Festnahmen bei pro-europäischen Protesten in Georgien
- Unterwasserkabel in Ostsee nach mutmaßlichen Sabotageakten wieder repariert
- Inflation im Euroraum: Anstieg auf 2,3 Prozent im November
- Zahnbehandlungen in Deutschland: Immer weniger Patienten erhalten Amalgamfüllung
- Kubicki fordert Aufarbeitung von Fehlern in Umgang mit FDP-Strategiepapier
- Klassiker: Kompany hofft auf "Spektakel" und "Emotionen"
- Rollerfahrer auf Autobahn in Niedersachsen von Lastwagen überrollt und getötet
- Lindner verteidigt FDP gegen Kritik an "D-Day-Papier"
- Wirbel um D-Day-Papier: FDP-Nachwuchs fordert Djir-Sarai zum Rücktritt auf
- Deutscher Arbeitsmarkt weiter von schwacher Konjunktur belastet
- China nach Beschädigung von Unterwasserkabeln in Ostsee zur Zusammenarbeit bereit
- Aktion Mensch beklagt rückläufige Inklusion auf dem Arbeitsmarkt
- Rekordmonat für die Grünen: Über 20.000 neue Mitgliedsanträge seit Ampel-Aus
- Pistorius will vier neue U-Boote für 4,7 Milliarden Euro anschaffen
- Schauspieler Harald Krassnitzer fremdelt mit Weihnachten
- IAEA-Bericht: Iran plant Installation Tausender neuer Zentrifugen
- Umsatz im Einzelhandel im Oktober gesunken
- Reallöhne im Sommerquartal zum sechsten Mal in Folge gestiegen
- Parlamentswahl in Irland begonnen - enges Rennen erwartet
- AfD will Abtreibungen weitgehend einschränken - Wahlprogramm veröffentlicht
- Medien: Russischer Verteidigungsminister Beloussow zu Besuch in Nordkorea
- Verdi erwartet 1200 Beschäftigte aus ganz Deutschland zu Protest gegen Amazon
- Rom feiert Hummels: "Unerwartetes Ass wiederentdeckt"
- FIFA-Weltfußballer: Wirtz und Kroos nominiert
- Lions und St. Brown feiern zehnten Sieg in Serie
- Finanztip: Fonds-Sparer sollten für Januar Vorabsteuer im Blick haben
- Watzke über Kehls Vertrag: "Müsste eigentlich klappen"
Macron setzt angesichts der jüngsten Unruhen auf "Autorität auf allen Ebenen"
Nach den jüngsten Unruhen in Frankreich will Präsident Emmanuel Macron verstärkt auf die Autorität der Eltern setzen. "Unser Land braucht eine Rückkehr zur Autorität auf allen Ebenen, und zuallererst in den Familien", sagte Macron in einem Fernsehinterview, das er am Montag bei einem Besuch der französischen Inselgruppe Neukaledonien nahe Australien führte. "Zum Ende des Sommers will ich Fragen der elterlichen Autorität angehen", sagte Macron.
Nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen Jugendlichen hatten aufgebrachte junge Menschen Ende Juni mehrere Nächte lang in Frankreich gewütet und große Schäden angerichtet. Die etwa 500 bis 600 Jugendlichen, mit denen sich die Justiz befasst habe, seien im Schnitt etwa 16 Jahre alt gewesen, sagte Macron. Viele von ihnen kämen aus schwierigen familiären Verhältnissen, sagte er. "Die Lehre, die ich daraus ziehe, heißt: Ordnung, Ordnung, Ordnung", betonte der Präsident.
Das Problem müsse an der Wurzel gelöst werden, und dies bedeute, die Verantwortung mancher Familien zu stärken und Familien in schwierigen Situationen zu begleiten. "Wir müssen massiv in die Jugend investieren und ihr wieder einen Rahmen geben", betonte der Präsident.
Macron kommentierte auch den in Frankreich anhaltenden Streit über die Entscheidung der Justiz, einen Polizisten, der während der Unruhen einen jungen Mann verprügelt haben soll, in Untersuchungshaft zu nehmen. "Polizisten stehen nicht über dem Gesetz", sagte Macron. Er habe aber Verständnis für die Polizisten, die bei den jüngsten Unruhen "extreme Gewalt" erlebt hätten.
Der Fall des Polizisten hatte Aufsehen erregt, da sich mehrere ranghohe Polizeivertreter gegen die Untersuchungshaft ausgesprochen hatten. Er soll mit drei weiteren Polizisten einen 21-Jährigen so sehr geschlagen haben, dass dieser am Schädel operiert werden musste.
Macron will nach Neukaledonien auch die pazifischen Inselstaaten Vanuatu und Papua-Neuguinea besuchen. Frankreich bemüht sich angesichts der Spannungen mit China zunehmend darum, seine Stellung im asiatisch-pazifischen Raum auszubauen.
G.Schulte--BTB