- Georgien: Ausschreitungen bei Protest gegen angekündigte Verzögerung von EU-Beitritt
- Georgien: Tausende demonstrieren gegen angekündigte Verzögerung von EU-Beitritt
- Baumann leitet Pleite ein: Nächster Rückschlag für Hoffenheim
- Sieg bei Midtjylland: SGE bleibt in Europa ungeschlagen
- "Schlammschlacht abwenden": S04 hebt Fährmann-Abmahnung auf
- Biden an Thanksgiving: Dankbar für meine Familie und für "friedliche" Machtübergabe
- Heidenheim: Magische Europacup-Nacht ohne Happy End
- Chaos bei Wahlen in Namibia - Behörde kündigt zwei zusätzliche Wahltage an
- Dienstgericht: Früherer AfD-Abgeordnete und Richter Maier kann Ruhezüge behalten
- Schüsse und Verletzte trotz Waffenruhe im Libanon - Armee macht Israel Vorwürfe
- Neue Details zu FDP-Vorbereitungen für Ausstieg aus der "Ampel"
- Trotz Krise: Düsseldorf verlängert mit Thioune
- Nach 17 Jahren: Putin entschuldigt sich bei Merkel für Hund bei Treffen
- Syrien: Mehr als 200 Tote bei Kämpfen zwischen Armee und Dschihadisten
- Ukraine-Krieg eskaliert weiter - Putin droht mit Angriff auf Kiew mit neuer Rakete
- Armee im Libanon wirft Israel "mehrfachen" Bruch der Waffenruhe vor
- Botswana darf künftig für die G7-Staaten Rohdiamanten zertifizieren
- Scholz fordert Erhalt von Arbeitsplätzen und Standorten in Stahlsparte
- Frankreichs Regierung knickt bei Streit um höhere Stromsteuer ein
- BSG: Bürgergeldempfänger mit Eigenheim können Heizung einbauen lassen und mieten
- Bericht: Bund will überschüssige Corona-Masken kostenlos verteilen
- Eon: Dynamische Stromtarife besonders für E-Autofahrer interessant
- Russischer Rubel verliert weiter an Wert - Putin sieht "keinen Grund zur Panik"
- Neue Details zu FDP-Vorbereitung für Ausstieg aus der "Ampel"
- Justizminister fordern Verbesserungen für Mieter und Stärkung von Ermittlungsbehörden
- Opposition attackiert Lauterbach wegen Einflussnahme auf Corona-Risikobewertung
- Bundessozialgericht: Einspeisevergütung für Photovoltaikanlage mindert Bürgergeld
- Erste internationale Flugverbindung in Grönlands Hauptstadt Nuuk gestartet
- Putin droht Angriff auf Kiew mit neuer Oreschnik-Rakete an
- Swiatek nach positivem Dopingtest für einen Monat gesperrt
- Liebesbetrug per Messengerdienst: 80-Jährige in Magdeburg verliert zehntausende Euro
- Bundesfinanzhof: Bestrebungen gegen Demokratie können nicht gemeinnützig sein
- Deutsche Migrationsexperten warnen vor Scheitern von EU-Asylsystem
- Deutschland bietet Polen nochmalige Entsendung von Patriot-Einheiten an
- Islamistischer Anschlagsplan mit Rohrbomben: Jugendlicher in Rheinland-Pfalz gefasst
- Nach Trump-Wahl: Deutsche Stiftung warnt vor Einschnitten bei Kampf gegen Aids
- Bundestag plant Gesetzesbeschlüsse - FDP und Union bieten Unterstützung an
- "Büchse der Pandora": Lindner kritisiert Aussagen von CDU/CSU zur Schuldenbremse
- Inflation zieht im November auf voraussichtlich 2,2 Prozent an
- Vollzeit in der WEC: Schumacher nicht mehr Formel-1-Ersatz
- Über eine Tonne Marihuana bei Durchsuchungen in Großraum Berlin beschlagnahmt
- Oberstes Gericht in Rumänien ordnet Neuauszählung nach Präsidentschaftswahl an
- FDP attackiert Lauterbach wegen Einflussnahme auf Corona-Risikobewertung
- Weitere Eskalation: Massive Luftangriffe mit Streumunition auf ukrainische Energieanlagen
- Mehr als 70 Verbände fordern schnelle Liberalisierung des Abtreibungsrechts
- Trotz Waffenruhe Verletzte im Südlibanon - Libanesische Armee baut ihre Präsenz aus
- Richter lehnt Freilassung von US-Rapper Sean "Diddy" Combs auf Kaution erneut ab
- "Neue Wege": Schumacher nicht mehr Formel-1-Ersatz bei Mercedes
- Umfrage: Viele Kommunen arbeiten bei Flüchtlingsunterbringung "im Krisenmodus"
- Würzburger Oberbürgermeister Schuchardt wird Hauptgeschäftsführer des Städtetags
"Barbie" und "Oppenheimer" bei Nominierungen für Golden Globes vorn
"Barbie" und "Oppenheimer" sind die Top-Favoriten bei den Anfang Januar anstehenden US-Filmpreisen Golden Globes. Die feministische Satire "Barbie" über die menschgewordene Kult-Puppe wurde am Montag in neun Kategorien für die Golden Globes nominiert, darunter als beste Komödie. Der biografische Film "Oppenheimer" über den Entwickler der Atombombe folgt mit acht Nominierungen, darunter als bestes Drama. Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller wurde für "Anatomie eines Falls" nominiert.
Die Golden Globes werden am 7. Januar verliehen. Ihnen folgt eine Serie von weiteren Preisverleihungen durch die US-Filmbranche. Höhepunkt ist die Oscar-Verleihung, die im kommenden Jahr am 10. März stattfindet.
Die vielen Golden-Globe-Nominierungen für "Barbie" und "Oppenheimer" waren von Branchenkennern erwartet worden, nachdem beide Filme große Kassenschlager waren und viele positive Kritiken fanden. "Barbie"-Darstellerin Margot Robbie wurde ins Rennen um den Preis für die beste Schauspielerin geschickt, ihr Filmpartner Ryan Gosling tritt für den Preis für die beste männliche Nebenrolle an. Weitere Nominierungen für "Barbie" gab es für Regisseurin Greta Garwick, für das Drehbuch sowie für gleich drei der Songs aus der Filmmusik.
Zudem wurde "Barbie" in der neugeschaffenen Kategorie "Cinematic and Box Office Achievement" nominiert, die die Popularität eines Films beim Kinopublikum berücksichtigt. "Barbie" ist mit Einnahmen von weltweit bislang mehr als 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) der erfolgreichste Film des Jahres.
Da "Barbie" und "Oppenheimer" zeitgleich in die Kinos kamen, werden die sehr ungleichen Werke gerne sprachlich unter dem Namen "Barbenheimer" zusammengepackt.
Das historische Drama um den US-Nuklearphysiker Robert Oppenheimer heimste Nominierungen auch für Christopher Nolan als besten Regisseur, Hauptdarsteller Cillian Murphy, dessen Ko-Stars Emily Blunt und Robert Downey Jr in den Kategorien der Nebendarstellerin und des Nebendarstellers, sowie für das Drehbuch und die Filmmusik ein. Auch dieses Werk wurde in der neuen Kategorie für den Erfolg an den Kinokassen nominiert.
Auch die Filme "Killers of the Flower Moon" und "Poor Things" mit jeweils sieben Nominierungen sowie "Past Lives" mit fünf Nominierungen schnitten bei der Vorauswahl für die Golden Globes gut ab. Das Werk "Killers of the Flower Moon" von Regie-Altmeister Martin Scorsese, das von der Ausbeutung der Osage-Indianer in den 1920er Jahren handelt, wurde unter anderem für die Preise für das beste Drama und die beste Regie nominiert. Auch Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio wurde für eine mögliche Ehrung benannt.
Das Horror-Märchen "Poor Things" wurde unter anderem für die mögliche Ehrung als beste Komödie ausgewählt. Auch wurden Hauptdarstellerin Emily Blunt und Regisseur Yorgos Lanthimos ins Rennen um die Golden Globes geschickt. Der südkoreanische Liebesfilm "Past Lives" wurde unter anderem als bestes Drama und als bestes nicht-englischsprachiger Werk nominiert.
Nominierungen für deutschsprachige Filme gab es nicht. Sandra Hüllers Stern steigt mit der Golden-Globe-Nominierungen jedoch weiter. Am Sonntag war sie bereits für ihre Rollen in dem Krimi "Anatomie eines Falls" sowie in dem Auschwitz-Drama "Zone of Interest" von der Filmkritikervereinigung LAFCA in Los Angeles ausgezeichnet worden.
Für die Golden Globes soll die Preisverleihung 2024 einen Neuanfang markieren. In den vergangenen Jahren waren diese Preise durch Rassismus- und Korruptionsvorwürfe in die Krise geraten und hatten stark an Popularität eingebüßt. Dieses Jahr übernahm eine private Investorengruppe die Federführung bei diesen Preisen. Zugleich wurde die Auflösung des Verbands der Auslandspresse in Hollywood (HFPA) beschlossen, der fast acht Jahrzehnte lang die Golden Globes vergeben hatte.
Die neuen Investoren leiteten eine Reihe von Reformen ein. So wurden unter anderem rund 200 Mitglieder aus 75 Ländern in den Kreis derjenigen aufgenommen, die über die Vergabe der Golden Globes entscheiden.
Hoffnungen gibt den neuen Golden-Globe-Besitzern, dass sie einen neuen großen Sender gefunden haben, der ihre Veranstaltungen überträgt. CBS strahlte am Montag die kurze Nominierungszeremonie im kalifornischen Beverly Hills aus und wird auch die Preisverleihung am 7. Januar übertragen. Der Sender NBC, der die Golden Globes über viele Jahre hinweg ausgestrahlt hatte, war während der Krise ausgestiegen.
G.Schulte--BTB