- Opioidkrise: Purdue und Eigentümer sollen US-Bundesstaaten 7,4 Milliarden Dollar zahlen
- Knorr und Dahmke verpassen mindestens auch Tunesien-Spiel
- Euro-Aus ganz nah: Hoffenheim verliert gegen Tottenham
- Messerangriff auf vermeintliche "Charlie Hebdo"-Mitarbeiter: 30 Jahre Haft
- Rede bei Davos-Forum: Trump ruft Öl-Staaten zu Preissenkungen auf
- US-Bundesrichter blockiert Trumps Dekret gegen Staatsbürgerschaft per Geburt
- Trump will Huthi-Miliz wieder auf Terrorliste setzen - Iran kritisiert Entscheidung scharf
- Pflicht erfüllt: Handballer können für WM-Viertelfinale planen
- Verdächtiger von Aschaffenburg in die Psychatrie eingewiesen
- Pistorius in Paris: Engere Einbindung von deutsch-französischer Brigade in Nato vereinbart
- Trump fordert Zentralbanken zu Zinssenkungen auf
- US-Außenminister Rubio reist bei erster Auslandsreise auch nach Panama
- Trump: Ausländische Firmen sollen in den USA produzieren - sonst zahlen sie Zölle
- Bundesverwaltungsgericht kippt nächtliche Betriebsbeschränkung für Windräder
- Trump ruft Öl-Staaten zu Preissenkungen auf
- Ukraine meldet drei Tote und Dutzende Verletzte nach russischen Luftangriffen
- Basketball: Weltmeister Hollatz wechselt zum FC Bayern
- Nach Aschaffenburg: Scholz sieht Vollzugsdefizite bei bayerischen Behörden
- Landtag in Brandenburg setzt Enquetekommission zu Coronapandemie ein
- Knorr und Dahmke fallen aus - Semper im Kader
- Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi fordert Ende der Islamischen Republik
- US-Zölle: Großbritannien hofft nach Brexit auf Trumps Nachsicht
- "Emilia Pérez" für 13 Oscars nominiert - Auch deutsch-iranischer Film in Endrunde
- Auf Sportplatz in Bayern: Unbekannter Mann würgt und missbraucht 13-Jährige
- Unbekannte stehlen halbe Schafherde von Koppel in Schleswig-Holstein
- UN-Berichterstatter stuft Präsidentschaftswahl in Belarus als "nicht frei" ein
- Muskelfaserriss: Bayern vorerst ohne Davies
- Mordurteil nach tödlichem Anschlag auf Asylheim in Saarlouis 1991 rechtskräftig
- Bande soll in großem Stil unversteuerte Zigaretten hergestellt haben
- Hunderte verlassen Dschenin im Westjordanland - Israel dementiert Evakuierungsbefehl
- WTO-Chefin warnt vor "katastrophalen" Folge von Strafzöllen
- 53-Jähriger in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und mit Reizgas angegriffen
- Konservativer Martin zum neuen irischen Premier gewählt
- Trump verweist auf ausgebliebene Selbst-Begnadigung Bidens
- Debatte über Migrationspolitik nach Aschaffenburg - Merz für Verschärfung
- Nach Verletzung: Shiffrin feiert Comeback in Courchevel
- IG Metall fordert Verstaatlichung des Stromnetzes
- Urteil nach tödlichem Anschlag auf Asylheim in Saarlouis 1991 rechtskräftig
- Grotian und Preuß im Sprint auf dem Podest
- "Emilia Pérez" für 13 Oscars nominiert
- Pragmatismus bei Trump und Verlässlichkeit in EU: Merz skizziert Außenpolitik
- Biathon: Grotian und Preuß im Sprint auf dem Podest
- Brief an Scholz: Milchbauern und Umweltverbände fordern Einsatz für faire Verträge
- Steinmeier und Scholz vertreten Deutschland bei Gedenkfeier in Auschwitz
- WWF wirft Schweden und Finnland Abholzung schützenswerter Wälder vor
- Wirtschaftselite erwartet Trumps Rede bei internationalem Treffen in Davos
- Faeser zu Tat in Aschaffenburg: Kritik aus Bayern ist befremdlich
- Aktionsgruppen projizieren Musks umstrittene Geste auf Tesla-Fabrik in Grünheide
- Veränderungen in der Arbeitswelt wirken sich zunehmend auf die Beschäftigung aus
- Sieben Jahre Haft für Mitglied von Räuberbande Pink Panther in Köln
"Emilia Pérez" für 13 Oscars nominiert - Auch deutsch-iranischer Film in Endrunde
Der Musical-Thriller "Emilia Pérez" geht als großer Favorit in die Oscar-Verleihung: Der Film um einen mexikanischen Drogenbaron, der ein neues Leben als Frau beginnen will, ist in 13 Kategorien für den wichtigsten US-Filmpreis nominiert. Die deutsche Produktion "Die Saat des heiligen Feigenbaums" wurde für den Oscar als bester internationaler Film nominiert, wie die US-Filmakademie am Donnerstag mitteilte. Das Drama wurde von dem in Deutschland lebenden Iraner Mohammad Rasoulof gedreht.
Die französische Produktion "Emilia Pérez" wurde unter anderem für die Auszeichnungen als bester Film und beste Regie nominiert, die Spanierin Karla Sofía Gascón erhielt eine Nominierung als beste Hauptdarstellerin. Der für den Streamingdienst Netflix produzierte Musical-Thriller stellte damit einen neuen Rekord für den internationalen Film mit den meisten Oscar-Nominierungen auf. Diesen hielten bislang "Tiger and Dragon" und "Roma" mit jeweils zehn Nominierungen.
Das Drama "Der Brutalist" über den jüdischen Architekten Laszlo Toth und die Musical-Verfilmung "Wicked" erhielten jeweils zehn Oscar-Nominierungen. Die Bob-Dylan-Biographie "Like A Complete Unknown" und der Vatikan-Thriller "Konklave" von Edward Berger treten in jeweils acht Kategorien an.
Das für Deutschland ins Oscar-Finale ziehende Drama "Die Saat des heiligen Feigenbaums" konkurriert um den Preis für den besten internationalen Film unter anderem gegen "Emilia Pérez" und das brasilianische Werk "I'm Still Here" ("Ainda estou aqui").
"Die Saat des heiligen Feigenbaums" handelt von den regierungskritischen Protesten im Iran und ihren Auswirkungen auf eine Familie. Das Drama war im vergangenen Jahr beim Filmfestival in Cannes mit einem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet worden. Kurz zuvor war der in seiner Heimat zu einer Gefängnisstrafe verurteilte Regisseur Rasoulof aus dem Iran nach Deutschland geflohen. 2022 war Rasoulof für "Doch das Böse gibt es nicht" mit dem Goldenen Bären der Berlinale geehrt worden.
Für den Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin wurden neben der Spanierin Gascón die Hollywood-Veteranin Demi Moore für "The Substance", Mikey Madison ("Anora"), Cynthia Erivo ("Wicked") und die Brasilianerin Fernanda Torres ("I'm Still Here") nominiert. Dagegen schieden die Superstars Angelina Jolie ("Maria") und Nicole Kidman ("Babygirl") aus dem Oscar-Rennen aus.
Für den Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller treten Adrien Brody ("Der Brutalist"), Timothee Chalamet ("Like A Complete Unknown"), Ralph Fiennes ("Konklave") und Colman Domingo ("Sing Sing") an. Für diesen Preis nominiert wurde zudem Sebastian Stan, was dem Weißen Haus keine Freude bereiten dürfte. Stan liefert in dem biografischen Film eine nicht gerade schmeichelhafte Darstellung des jungen Donald Trump ab, der am Montag seine zweite Amtszeit als US-Präsident angetreten hat.
Wegen der verheerenden Brände, die Los Angeles seit zwei Wochen heimsuchen, fand die Bekanntgabe der Nominierungen lediglich online statt. Die Oscars werden dagegen wie üblich bei einer großen Gala verliehen, die am 2. März stattfindet.
D.Schneider--BTB