
-
BVB vor Barcelona: "Geht darum, alles zu versuchen"
-
"Positives Gefühl": DHB-Frauen tanken Selbstvertrauen
-
Bayern schwören sich auf "Wunder von Mailand" ein
-
"Tut extrem weh": Knorr erlebt Pokal-Drama zum Abschied
-
Die Welt zu Gast in Japan: Expo 2025 in Osaka eröffnet
-
Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador
-
An Bauchschmerzen leidender Bolsonaro in Klinik in Brasília verlegt
-
Merz: Senkung der Einkommenssteuer für kleine und mittlere Einkommen "nicht fix"
-
Klose erobert den Betzenberg - Sieg mit dem FCN
-
Massenproteste in Serbien: Präsident Vucic organisiert eigene Kundgebung
-
"Spiel der verpassten Möglichkeiten": Bayern vergeben Vorentscheidung
-
Schwimmen: Märtens mit Weltrekord über 400 m Freistil
-
Wilder Klassiker: Ineffiziente Bayern verpassen Vorentscheidung
-
Erneut tausende Demonstranten gegen Verbot von Pride-Parade in Budapest
-
Piastri holt Pole in Bahrain - Norris nur Sechster
-
Britisches Parlament stimmt für Rettung von Stahlwerk von British Stell
-
USA nehmen Smartphones und Computer von massiven Zollerhöhungen aus
-
Matchwinner Wolff: Kiel erreicht Pokalfinale in Overtime-Krimi
-
Dreesen: Wirtz-Transfer finanziell möglich
-
Knorr und Löwen bezwungen: Kiel erreicht Pokalfinale
-
USA und Iran führen "konstruktive" Gespräche über Teherans Atomprogramm
-
Tausende bei Demonstration der rechtsnationalen PiS-Partei in Polen
-
Big Points für St. Pauli - Kiel vor dem Abstieg
-
Bei Wirtz-Comeback: Bayer patzt im Titelrennen
-
Smartphones und Computer werden von massiven US-Zollerhöhungen ausgenommen
-
Merz: Trump erhöht Risiko einer Finanzkrise
-
Israel will Militäroffensive auf "fast den gesamten Gazastreifen" ausweiten
-
Mischung aus Tradition und Moderne: Feierliche Eröffnung der Expo in Osaka
-
Reizgas versprüht: Feuerwehr räumt Mini-Wunderland in Hamburg
-
Carro sieht Wirtz und Alonso weiter bei Bayer
-
Vorentscheidung in Frankfurt: Bayern-Frauen greifen nach Schale
-
Spahn fordert anderen Umgang mit AfD - Kritik aus SPD und von den Grünen
-
Piastri mit letzter Trainingsbestzeit in Bahrain
-
Große Moral: DHB-Frauen setzen Ausrufezeichen in Dänemark
-
USA und Iran beginnen Gespräche über Teherans Atomprogramm
-
Dank "Knipser" Asllani: Elversberg träumt von der Bundesliga
-
Magdeburg enttäuscht in Ulm
-
Erfolg für Präsident Milei: Argentinien erhält Finanzspritzen von 42 Milliarden Dollar
-
Atomgespräche zwischen dem Iran und den USA im Oman haben begonnen
-
Nach jahrelangen Verhandlungen: Grundsatzeinigung auf weltweites Pandemie-Abkommen
-
Frauen in der SPD fordern Parität in künftiger Bundesregierung - Lob für Esken
-
Trump nach Gesundheitscheck: "Fühle mich sehr gut in Form"
-
1. FC Köln: Vorstand tritt im Herbst ab
-
SPD-Politikerinnen rühmen "große Verdienste" von Saskia Esken
-
Anderthalb Jahre nach Militärputsch: Gabun wählt Präsidenten
-
Ko-Verhandlungsleiterin: Grundsatzeinigung über weltweites Pandemie-Abkommen erzielt
-
Atomgespräche im Oman: Irans Delegation trifft mit Gastgeber zusammen
-
NBA: Orlando im Play-in-Turnier gegen Atlanta
-
Kellogg für internationale Kontrollzonen in Ukraine "wie in Berlin" nach dem Krieg
-
Ohne Draisaitl: Oilers machen Play-off-Einzug perfekt

Netflix-Aktie stürzt nach enttäuschender Prognose ab
Die Aktie des US-Streamingportals Netflix ist abgestürzt, nachdem das Unternehmen enttäuschende Zahlen vermeldet hatte. Der Streamingdienst hatte Ende 2021 laut eigenen Angaben vom Donnerstag 221,8 Millionen Abonnenten und lag damit leicht unter dem eigenen Ziel. Auch für das erste Quartal 2022 rechnete das Unternehmen mit einem enttäuschenden Zuwachs von nur 2,5 Millionen Abonnenten. Die Aktie des kalifornischen Unterhaltungskonzerns verlor im nachbörslichen Handel rund 20 Prozent an Wert.
Netflix war ein großer Profiteur der Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Pandemie und hatte deutlich an Kundschaft hinzugewinnen können. Doch diese Zeiten scheinen erstmal vorbei: Das letzte Mal, dass Netflix nur ein Wachstum um 2,5 Millionen Abonnenten binnen drei Monaten erwartete, war im Jahr 2010 - als der Dienst erst 13,9 Millionen Abonnenten überhaupt hatte.
Im vierten Quartal 2021 hatte der Streamingdienst noch 8,3 Millionen Abonnements hinzugewinnen können. Das Unternehmen meldete für Oktober bis Dezember einen Nettogewinn von 607 Millionen Dollar (536 Millionen Euro) bei einem Umsatz von 7,7 Milliarden Dollar.
"Die Abonnentenbindung und das Publikum sind nach wie vor stark, aber das Wachstum neuer Abonnenten hat nicht wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht", räumte Netflix ein. Netflix erklärte die schwachen Zahlen zum einen mit einen "anhaltenden Covid-Überhang" und zum anderen mit "makroökonomischen Schwierigkeiten in einigen Teilen der Welt, insbesondere in Lateinamerika". Netflix argumentierte zudem, dass es sich gegen die harte Streaming-Konkurrenz von Anbietern wie HBO Max und Disney+ behaupten müsse, was "unser geringes Wachstum etwas beeinträchtigen könnte."
Die Analysten von Parrot Analytics sahen im Konkurrenzkampf der Streaming-Giganten den Hauptgrund für das geringe Wachstum des Platzhirschen. "Apple TV+, Disney+ und HBO Max sind für praktisch alle Verluste von Netflix bei der globalen Nachfrage nach Originalinhalten in den letzten zwei Jahren verantwortlich", erklärten sie und warnten: "Der weltweit führende Streamer steht im Jahr 2022 einem intensiveren Wettbewerb gegenüber als je zuvor."
Betrug der Marktanteil von Netflix 2018 noch 50 Prozent, soll er bis 2023 laut Prognose von eMarketer auf 28 Prozent sinken.
Der unabhängige Analyst Rob Enderle fügte hinzu, dass die Märkte im Moment aufgrund von Inflationssorgen und geopolitischen Spannungen mit China und Russland bereits ein wenig nervös seien. Außerdem versuchten die Menschen in den USA aufgrund der hohen Inflation, Kosten zu senken. "Wenn die Leute Probleme haben, sich Benzin und Lebensmittel zu leisten, wird es für sie schwer sein, einen weiteren Streaming-Dienst zu rechtfertigen", fügte er hinzu. Netflix hatte am vergangenen Freitag Preiserhöhungen in den USA angekündigt.
Netflix profitierte vergangenes Jahr vom weltweiten Erfolg der südkoreanischen Serie "Squid Game", die bis Mitte Oktober, einen Monat nach ihrer Veröffentlichung, von mehr als 142 Millionen Abonnenten (etwa zwei Drittel der Nutzer) gesehen wurde. Netflix bestätigte, dass es eine zweite Staffel geben wird, nannte aber keinen genauen Zeitplan. Fans müssen sich unterdessen bis März gedulden, bis sie die zweite Staffel der beliebten Serie "Bridgerton" sehen können.
In der Zwischenzeit sind die Kosten von Netflix weiter gestiegen, da das Unternehmen in Shows und Marketing investiert, um sich gegen die Konkurrenz zu wehren.
F.Pavlenko--BTB