
-
Lagarde: Preisstabilität im Euroraum ist "gewaltige Aufgabe"
-
DAK: Problematischer Konsum von Social Media bei einem Viertel der Jugendlichen
-
Trump hält in Weißem Haus Darbietung der Unterstützung für Musk-Unternehmen Tesla ab
-
Festnahme von Serbenführer Dodik durch bosnische Polizei angeordnet
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium treten in Kraft - EU verkündet Gegenmaßnahmen
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium: EU reagiert mit Aufschlägen auf US-Produkte
-
Vatikan: Papst verbringt weitere "ruhige Nacht" im Krankenhaus
-
SPD hält Parteitag zur Wahl neuer Führung Ende Juni in Berlin ab
-
Koalitionsverhandlungen: Verbände fordern von SPD Besteuerung von Superreichen
-
Mehr Rüstungsausgaben: Rheinmetall mit vollen Auftragsbüchern und Rekordergebnis
-
Regierung plant weiteren Charterflug mit gefährdeten Menschen aus Afghanistan
-
Opposition gewinnt Parlamentswahl in Grönland
-
Einigung zwischen Ukraine und USA: Scholz nimmt Putin in die Verantwortung
-
Haßelmann: Finanzplan von Union und SPD wird "der aktuellen Lage" nicht gerecht
-
Batteriehersteller Northvolt stellt Insolvenzantrag in Schweden
-
Geiselnahme in Zug in Pakistan: Sicherheitskräfte befreien 155 Menschen
-
EU reagiert auf US-Zölle auf Stahl und Aluminium mit Gegenmaßnahmen
-
Offizielles Ergebnis: Oppositionelle Mitte-rechts-Partei gewinnt mit 29,9 Prozent Wahl in Grönland
-
PSG feiert Donnarumma und das Weiterkommen
-
NBA: Schröder feiert nächsten Sieg
-
"Hören nicht auf": Trotzige Leverkusener suchen Trost im Pokal
-
Aktivisten: Tausende Alawiten suchen Schutz auf russischer Militärbasis
-
"Werden bereit sein": Kane nimmt Inter ins Visier
-
Kimmich bestätigt Vertragsverlängerung
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium in Kraft getreten
-
TV-Prognose: Oppositionelle Mitte-Rechts-Partei gewinnt Parlamentswahl in Grönland
-
Scholz empfängt EU-Ratspräsident Costa in Berlin
-
Ministerpräsidentenkonferenz berät über politische Lage und Situation in der Pflege
-
Start von Crew 10 zur Internationalen Raumstation ISS geplant
-
Abstimmung über Ukraine: Pistorius trifft Verteidigungsminister-Kollegen in Paris
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium treten in Kraft
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf - Kiew unterstützt US-Vorschlag für Waffenruhe
-
US-Bildungsministerium entlässt fast Hälfte seiner Mitarbeiter
-
Aluraé Cosmetics jetzt in Deutschland verfügbar
-
Drohender Shutdown: US-Repräsentantenhaus stimmt Übergangshaushalt zu
-
Vatikan: Papst Franziskus weiter auf dem Weg der Besserung
-
Inter fordert Bayern, Barca wartet auf BVB
-
Wunder bleibt aus: Abgeklärte Bayern im Viertelfinale
-
Schiffskollision in der Nordsee: Britische Polizei nimmt Frachter-Kapitän fest
-
Trump setzt auf baldiges Gespräch mit Putin
-
Portugals Minderheitsregierung verliert Vertrauensabstimmung im Parlament
-
Riss der Achillessehne: Woods fällt nach Operation weiter aus
-
DEL: Straubing nach zweitem Sieg im Viertelfinale
-
Emotionaler Sieg für trauerndes Barca
-
Wende in Dschidda: USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
"Direkt und deutlich": Kovac verschärft den Ton
-
Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle
-
Rumänien: Verfassungsgericht lehnt Beschwerde von Gerogescu gegen Wahlausschluss ab
-
Medien: Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle

Ischinger: Russlands Vorwurf einer Bedrohung "sehr, sehr weit hergeholt"
Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, hält das diesjährige Treffen für die "wahrscheinlich wichtigste Konferenz" in den 14 Jahren unter seiner Leitung. Es habe "noch nie so viele drängende und wirklich gefährliche Krisen auf einmal zu besprechen" und zu bewältigen gegeben, sagte Ischinger am Freitag im ARD-"Morgenmagazin" vor dem Beginn der 58. Münchner Sicherheitskonferenz.
Als "sehr, sehr weit hergeholt" bezeichnete Ischinger den derzeit von Russland geäußerten "Vorwurf über das Gefühl einer Bedrohung" durch eine mögliche künftige Nato-Mitgliedschaft der Ukraine. "Das ist eigentlich fast absurd, weil die Nato seit 2004 (...) keinen einzigen Schritt mehr unternommen hat in Richtung Osterweiterung", sagte Ischinger. Es müsse gefragt werden, warum Russland diese Frage jetzt so hoch hänge.
"Die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine steht nicht zur Debatte", sagte Ischinger mit Verweis auf entsprechende Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Da stecke "natürlich was viel Tieferes dahinter", sagte Ischinger: Dies sei "der russische Wunsch, eine Situation wieder herzustellen, in der die russische Föderation von Ländern umgeben ist, die Russland untergeordnet sind, die also verzichten sollen auf ihre völlige Selbstständigkeit und Souveränität". In der derzeitigen Lage sei es "wirklich umgekehrt, niemand bedroht Russland".
Zur Münchner Sicherheitskonferenz angekündigt haben sich unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), US-Vizepräsidentin Kamala Harris und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) trifft unter anderem auf ihren US-Kollegen Antony Blinken und berät am Rande der Konferenz mit den G7-Außenministern über die Spannungen mit Russland.
Während der Kreml nicht vertreten ist, wird der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Samstag über die "Ukraine und die Europäische Sicherheitsarchitektur" sprechen.
Ischinger leitet die Konferenz zum letzten Mal, ab kommendem Jahr übernimmt Christoph Heusgen, der ehemalige Vertreter Deutschlands bei der UNO, den Vorsitz.
Wegen der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung in abgespeckter Form statt. Die Zahl der Teilnehmer beläuft sich auf rund 500 - im Vergleich zu weit über 1000 in den Vor-Pandemie-Jahren.
M.Ouellet--BTB