- "Kleine Gallier aus Kiel" ärgern den Meister
- Mertesacker: "Bayern wird sich schnell erholen"
- Trotz Fehlstart: Keine Trainerdiskussion in Bochum
- Sicherheit im Radsport für Aldag "Kampf gegen Windmühlen"
- Schuster: "Schnitzel mit Pommes" zur Belohnung
- Henriksen sieht Burkardt als Nationalspieler: "100 Prozent"
- Kehl über BVB-Gegentore: "Das ist einfach zu viel"
- Die Sport-Höhepunkte am Sonntag, 6. Oktober
- Rekord-Kartoffelernte: Aldi senkt Preise für Pommes
- Präsidentschaftswahl in Tunesien: Sieg von Amtsinhaber Saied gilt als sicher
- Trump kehrt mit trotziger Botschaft an Ort des Attentats vom 13. Juli zurück
- Trump bezeichnet Schützen vom 13. Juli am Ort des Attentats als "bösartiges Monster"
- Netanjahu bekräftigt: Israel wird auf iranischen Angriff militärisch antworten
- Demonstranten in Budapest prangern Orbans Vereinnahmung ungarischer Medien an
- Schalke verspielt Sieg vor den Augen des neuen Trainers
- Klimaaktivistin Thunberg bei Sitzblockade in Brüssel festgenommen
- Macron kritisiert Israels Vorgehen gegen Hisbollah und pocht auf Waffenruhe
- Israels Präsident: Wunden des 7. Oktober können "nicht vollständig heilen"
- Mainz stürmt den Kiez: Burkardt-Doppelpack auf St. Pauli
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in Europa
- Führung verspielt: Leverkusen patzt gegen Kiel
- Nach Königsklassen-Spektakel: Dortmund verliert bei Union
- Vor Jahrestag des Gaza-Kriegs: Pro-palästinensische Demos in London und Kapstadt
- Hisbollah: Kontakt zu führendem Kommandeur Safieddin seit Freitag abgebrochen
- Sieg mit dem Regenbogen: Pogacar mit nächster Zauber-Flucht
- Erfolgreiche Zverev-Rückkehr in Shanghai
- Langzeitarbeitlose: 1000 Euro Prämie bei einem Jahr im regulären Job geplant
- Israelischer Luftangriff auf Hisbollah-Kommandozentrale in Moschee im Südlibanon
- Jahrestag des 7. Oktober: Faeser kündigt hartes Eingreifen bei Antisemitismus an
- Aufatmen in Nürnberg: Klose gelingt Befreiungsschlag
- Zwölf Menschen bei Brand in Hotel in Bamberg verletzt - ein Mann in Lebensgefahr
- Biden nicht "zuversichtlich" hinsichtlich friedlicher US-Präsidentschaftswahl
- Selenskyj nimmt am Ukraine-Treffen im Ramstein nächste Woche teil
- Irans Außenminister Aragtschi bekräftigt in Damaskus Bemühungen um Waffenruhe
- Grünen-Politikerinnen senden Signale für Schwarz-Grün im Bund aus
- Fluglinie Emirates untersagt Passagieren Mitnahme von Pagern und Walkie-Talkies
- "Zuversichtlich": Eberl bestätigt Vertragsgespräche mit Musiala
- Kompany über Musiala-Ausfall: "Super schade, aber..."
- Trotz Israels Aufforderung: Keine Truppenverlegung der UN-Blauhelme im Südlibanon
- Grünen-Vorsitz-Kandidatin Brantner sendet Signale für Schwarz-Grün
- Autohändler erwarten wegen Strafzöllen gegen China steigende Preise für E-Autos
- Schröder weiter DBB-Kapitän? "Ich denke schon"
- "Schlüsselfigur" in Drogenhandel in Köln: 22-Jähriger in Paris festgenommen
- Sri Lankas neue Regierung akzeptiert umstrittene Entschuldungsvereinbarung mit IWF
- Am Montag Gespräche mit Vermittler zur Beendigung von Streik bei Boeing
- NHL: Draisaitl und Oilers verlieren letztes Vorbereitungsspiel
- Fiebich und Sabally verpassen vorzeitigen WNBA-Finaleinzug
Tausende Menschen feiern in Paris Wahlerfolg von Linksbündnis
Tausende Menschen haben in Paris den Erfolg des linken Wahlbündnisses Neue Volksfront gegen die Rechtspopulisten von Marine Le Pen bei der Parlamentswahl in Frankreich gefeiert. Auf dem Place de la République erklangen Freudenschreie, als am Sonntagabend kurz nach Schließung der Wahllokale die ersten Prognosen veröffentlicht wurden. In Erwartung eines in Umfragen vorhergesagten Sieges des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) hatten sich dort zuvor bereits Hunderte versammelt, um gegen Rechts zu demonstrieren.
Doch zur allgemeinen Überraschung wurde das Links-Bündnis laut Hochrechnungen stärkste Kraft. Der Rassemblement National landete auf dem dritten Platz hinter dem Regierungslager von Präsident Emmanuel Macron. "Wir dachten, wir würden heute Abend wütend sein - und nun sind wir sehr glücklich", lachte der 21-jährige Fabio de la Fontaine in der Menge der Feiernden. "Wir schreien unsere Freude hinaus und umarmen Unbekannte."
Trotz der Freude über das Wahlergebnis herrschte unter den Feiernden in Paris auch Sorge. Er sei "erleichtert, aber nicht voll zufrieden", sagte der 61-jährige Sozialarbeiter Yvan Grimaldi. Die Rechtspopulisten seien zwar "gestoppt, aber es ist noch nicht vorbei". "Es ist beängstigend. Ich habe den Eindruck, dass der RN immer stärker wird", sagte die 23-jährige Valentine.
Ihre Freundin Charlotte sagte "furchtbare Streitereien" im Parlament voraus angesichts der Tatsache, dass kein Lager die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung errungen hat. "Und es könnte übel ausgehen", sagte die junge Frau: Bei der Präsidentschaftswahl 2027 könne der RN letztlich an die Macht kommen.
Nachdem die Menschen auf dem Place de la République stundenlang friedlich feierten, wurden nach Polizeiangaben am späteren Abend Polizisten mit Feuerwerkskörpern und anderen Wurfgeschossen beworfen. Auch in Nantes und in Rennes gab es Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizisten. In Nantes wurde ein Polizeibeamter durch einen von Demonstranten geworfenen Brandsatz verletzt, drei Menschen wurden nach Polizeiangaben festgenommen.
K.Brown--BTB