- Neunjährige beim Nähen von Nähmaschine festgetackert
- Argentiniens Präsident Milei stellt Haushaltspläne im Kongress vor
- Tschechien meldet einen Hochwasser-Toten - Lage in Österreich weiter angespannt
- Festnahme in Florida: US-Bundespolizei FBI vermutet Attentatsversuch auf Trump
- Streit mit von der Leyen: Frankreichs EU-Kommissar tritt zurück
- Ukrainischer Botschafter gegen Bildung von "Kontaktgruppe" für Friedensgespräche
- Zum Start der Kontrollen an allen Grenzen beharrt Union auf weiteren Schritten
- Commerzbank: Unicredit-Chef wirbt für "Zusammenführung" beider Banken
- Golf: Rahm gewinnt Einzelwertung der LIV-Tour
- Dramatisches WM-Aus: U20-Frauen scheitern an USA
- Nächster Zittersieg: Chiefs schlagen auch die Bengals
- Erfolgsserie "Shogun" räumt bei Emmy-Verleihung ab
- Mexikanischer Präsident setzt umstrittene Justizreform in Kraft
- Drohende Werksschließung: Demonstration bei Audi in Brüssel
- Ganztägiger Warnstreik von Ärzten an kommunalen Kliniken
- Grenzkontrollen beginnen auch im Norden und Westen Deutschlands
- US-Prädidentschaftskandidat Trump entgeht offenbar erneutem Attentatsversuch
- Sozialverband fordert günstigeres Deutschlandticket für Einkommensschwache
- Erneut Umweltaktivist in Honduras ermordet
- Schüsse auf Golfplatz: FBI vermutet Attentatsversuch auf Trump
- Zweiter Protest-Jahrestag: Hunderte demonstrieren in Paris für Frauenrechte im Iran
- FBI: Schüsse nahe Trump "anscheinend ein Attentatsversuch"
- Wahlkampfteam: Trump nach Schüssen "in seiner Nähe" in Sicherheit
- Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Acht Tote
- Solheim Cup: Henseleit mit Unentschieden - Triumph für die USA
- Zahl der Todesopfer durch Hochwasser in Rumänien steigt auf sechs
- Trump: "Ich hasse Taylor Swift"
- Jordanischer König Abdullah II. ernennt nach Parlamentswahl neuen Regierungschef
- Erster Dreier: Zehn Bremer siegen in Mainz
- Scholz und Faeser unterzeichnen Migrationsabkommen mit Usbekistan
- Angesichts von Hochwasser Forderungen nach mehr Anstrengungen gegen Klimawandel
- China wappnet sich für Taifun "Bebinca": Flugverkehr in Shanghai eingestellt
- Ein Tor, kein Punkt: St. Pauli verliert auch beim FCA
- Hochwasser: Lage in Deutschland noch weitgehend entspannt
- Dramatische Lage in Hochwassergebieten von Polen bis Rumänien: Sieben Tote
- Fortuna Düsseldorf behauptet Tabellenführung
- HSV schlägt Regensburg klar - Jungstar Balde spielt groß auf
- Acht Migranten sterben bei Überfahrt im Ärmelkanal
- Huthi-Miliz feuert Rakete auf Israel ab - Hisbollah warnt vor Krieg
- Piastri schlägt Leclerc - Norris blamiert Verstappen
- US-Präsident Biden will Kiew gute Position im Konflikt mit Russland verschaffen
- Helden aus der zweiten Reihe: Piastri schlägt Leclerc - Norris blamiert Verstappen
- Medienbericht: Preise für Heizen mit Öl und Gas sind gesunken
- Faeser reagiert auf Kritik: Grenzkontrollen sollen flexibel gehandhabt werden
- 40. Geburtstag: Offizielle Online-Glückwünsche aus London für Prinz Harry
- Bayern-Boss Eberl: Verlängerung mit Musiala wird "schwierig"
- Zwei Tote nach Brand von Wohn- und Geschäftshaus in Eberswalde
- Rentnerehepaar prügelt sich nach Verkehrsunfall nahe Ulm mit anderem Fahrer
- Bauernpräsident Rukwied schließt neue Proteste für die Zukunft nicht aus
- Zahl der Todesopfer durch Hochwasser in Rumänien steigt auf fünf
Baerbock: Rein militärischer Druck gefährdet Leben der Geiseln
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat bei ihrem Besuch in Israel ihre Forderung nach dem Abschluss eines Waffenruhe-Abkommens bekräftigt und die israelische Regierung zur Kompromissbereitschaft aufgerufen. Aufgabe sei, "weiterhin jeden Tag alles dafür zu tun", dass die von der Hamas verschleppten Geiseln freikommen, sagte Baerbock am Freitag nach einem Treffen mit ihrem israelischen Kollegen Israel Katz.
"Die Hamas muss ihren brutalen Terror einstellen und die Geiseln endlich befreien - alle", sagte Baerbock. Der Fund von sechs getöteten Geiseln in der vergangenen Woche habe "auf dramatische Art und Weise gezeigt", dass es keine militärische Lösung gebe. "Rein militärischer Druck, das haben wir am letzten Wochenende gesehen, gefährdet das Leben der Geiseln", sagte Baerbock. Unter den verbliebenen Geiseln seien "nach wie vor etliche deutsche Staatsangehörige".
Sie habe im Gespräch mit Katz deutlich gemacht, "dass nichts so drängend ist wie das Schicksal der verbleibenden Geiseln" - alle anderen Erwägungen seien "nachrangig", sagte die Außenministerin. "Allen ist klar, dass ein Deal mit der Hamas mit einschließt, einen hohen Preis zu bezahlen. Aber das Leben der Geiseln ist es wert."
Baerbock äußerte Verständnis für "das Sicherheitsdilemma" Israels bezüglich der Kontrolle des sogenannten Philadelphi-Korridors. "Aber dafür können Lösungen gefunden werden." Die EU sei bereit, ihren Beitrag zu leisten. Das Gebiet entlang der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten ist einer der zentralen Streitpunkte in den Verhandlungen über eine Feuerpause.
Nach dem Treffen mit Katz kam Baerbock zu einem Gespräch mit dem israelischen Verteidigungsminister Joav Gallant zusammen. Gallant dringt auf den Abschluss eines Waffenruhe-Abkommens mit der radikalislamischen Hamas, um die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu ermöglichen.
Der Verteidigungsminister hatte das Kabinett kürzlich aufgefordert, eine Entscheidung zur andauernden israelischen Militärpräsenz im Philadelphi-Korridor zurückzunehmen und ging damit auf Distanz zu Regierungschef Benjamin Netanjahu.
O.Krause--BTB