- Baerbock prangert "Verbrechen gegen weibliche Menschlichkeit" in Afghanistan an
- Prozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn: Gericht ordnet medizinisches Gutachten an
- Hochwasserlage an Oder in Brandenburg spitzt sich weiter zu
- Libanons Regierung: Mindestens 51 Tote durch jüngste israelische Angriffe
- Frankreichs Wirtschaftsminister hat Aufschub von Brüssel für Finanzplan erhalten
- Bundestag genehmigt 70 Millionen Euro für Ukraine-Winterhilfen
- BGH: Widerspruch gegen Preiserhöhung bei Fernwärme muss rechtzeitig bestätigt werden
- Prozess wegen Schleuserunfalls mit sieben Toten in Bayern ab 8. Oktober
- Google reicht EU-Wettbewerbsbeschwerde gegen Microsoft ein
- Hochwasser in Brandenburg: Höchste Alarmstufe an weiterem Oder-Abschnitt
- Selenskyj: Putin plant Angriffe auf Atomkraftwerke in der Ukraine
- Grüne in der Krise: Parteivorsitzende und Vorstand erklären Rücktritt
- Zweijähriger bei Unfall auf Bauernhof in Baden-Württemberg von Traktor überrollt
- Nach Landtagswahl in Brandenburg: BSW stimmt für Sondierungsgespräche mit SPD
- Mehrheit auf Labour-Parteitag gegen Kürzung von Heizkostenzuschuss
- Rücktrittsankündigung von Grünen-Spitze: CSU-Chef Söder fordert Neuwahl im Bund
- Ostbeauftragter: AfD-Siege könnten für noch mehr Überalterung und Abwanderung sorgen
- Briefporto wird 2025 teurer - Netzagentur erlaubt Post deutliche Preiserhöhung
- Baerbock nach Rücktritt der Grünen-Spitze: Regierung muss besser werden
- Streit um illegal behandeltes Mineralwasser in Frankreich geht weiter
- Hisbollah-Rakete erreicht erstmals Tel Aviv
- Pandazwillinge in Berliner Zoo haben ihr Gewicht verzehnfacht
- Lindner: Heils Ministerium müsste Mehrausgaben beim Bürgergeld gegenfinanzieren
- Training für Mondmissionen: Europäische Simulationsanlage in Köln eingeweiht
- US-Präsident Biden kommt am 10. Oktober zu dreitägigem Besuch nach Deutschland
- Ostdeutsche in Chefetagen der Behörden noch stark unterrepräsentiert
- 57-Jähriger am helllichten Tag in München zu Tode geprügelt
- Forderungen und Streikdrohungen: VW-Arbeiter kämpferisch - Konzern verweist auf Krise
- Sahin: "Wir alle sind in der Pflicht"
- Gegen Geschlechtsangleichungen: Russisches Parlament will Adoptionsrecht für Ausländer verschärfen
- Nächtliche Explosion in Kölner Café - wohl kein Zusammenhang zu jüngsten Taten
- Sri Lanka: Hunderte Regierungsautos nach Antritt von neuem Staatschef einfach zurückgelassen
- Kretschmann nennt Rücktrittsankündigung von Grünen-Vorsitzenden richtig
- OECD fordert höhere Vermögenssteuern zum Abbau staatlicher Schulden
- Frühindikator für Arbeitsmarkt leicht verschlechtert - keine klare Richtung
- Chamenei: Tötung von Kommandeuren wird Hisbollah "nicht in die Knie zwingen"
- Hausbewohnerin trifft Einbrecher drei Stunden nach Tat in Supermarkt - Festnahme
- FDP-Vize Vogel findet Heils Rentenpaket nicht zustimmungsfähig
- Serie von Explosionen in Köln geht weiter - Hintergründe von neuer Tat aber unklar
- Tote in Garten in Baden-Württemberg entdeckt - Frau wohl Opfer von Gewalttat
- FDP-Chef Lindner gespannt auf künftigen Kurs unter künftiger Grünen-Führung
- Bauverband warnt vor massiven Kostensteigerungen wegen verschleppter Sanierungen
- Erpressung der Schumachers: Anklage gegen drei Männer
- BGH: Holocaustleugnung in Schreiben an Finanzamt keine Volksverhetzung
- Anklage wegen Erpressung der Familie von Formel-1-Legende Michael Schumacher
- US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf drohenden Hurrikan vor
- EU-Länder stimmen für schnelleren Abschuss von Wölfen
- Festnahme von Marokkaner nach Tötungsdelikt befeuert Frankreichs Migrationsdebatte
- Prozess gegen mutmaßliche Islamistin in Düsseldorf begonnen
- Umweltaktivisten beschmieren finnisches Parlamentsgebäude mit roter Farbe
Chamenei: Tötung von Kommandeuren wird Hisbollah "nicht in die Knie zwingen"
Die Tötung von Kommandeuren der Hisbollah durch Israel wird die libanesische Schiitenmiliz nach den Worten des geistlichen Oberhaupts des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, nicht in die Knie zwingen. "Einige dieser effizienten und wertvollen Kräfte der Hisbollah sind als Märtyrer gefallen, was der Hisbollah ohne jeden Zweifel Schaden zufügt, aber das wird sie nicht in die Knie zwingen", sagte Chamenei am Mittwoch vor Militärvertretern und Veteranen des Iran-Irak-Krieges (1980-1988).
"Die organisatorische und menschliche Stärke der Hisbollah ist viel mehr als das. Ihre Autorität, Fähigkeiten und Stärke (...) können durch den Verlust dieser Märtyrer nicht ernsthaft beeinträchtigt werden", fügte Chamenei hinzu.
Seit dem beispiellosen Angriff der islamistischen, mit der Hisbollah verbündeten Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem dadurch ausgelösten Krieg im Gazastreifen haben sich die regionalen Spannungen verschärft. Israels Norden steht seitdem unter Dauerbeschuss durch die Hisbollah und reagiert auf die Angriffe mit Gegenangriffen im Libanon.
In den vergangenen Tagen nahm der Konflikt noch einmal an Intensität zu. Am Montag griff die israelische Armee nach eigenen Angaben rund 1600 Ziele an, um Infrastruktur der vom Iran unterstützten Schiitenmiliz zu zerstören. Nach Angaben der libanesischen Behörden wurden mindestens 558 Menschen getötet. Es war der blutigste Tag seit dem Bürgerkrieg im Libanon von 1975 bis 1990.
Die israelischen Angriffe erfolgten kaum eine Woche nach den Explosionen von hunderten Pagern und Walkie-Talkies der Hisbollah, bei denen 39 Menschen getötet und fast 3000 weitere verletzt wurden. Die Hisbollah macht Israel für die Explosionen verantwortlich.
Am Mittwoch setzte die israelische Armee ihre Luftangriffe auf Hisbollah-Ziele den dritten Tag in Folge fort. Die Hisbollah feuerte nach eigenen Angaben eine ballistische Rakete auf die israelische Stadt Tel Aviv ab. Israels Armee sprach von einer "Eskalation".
Chamenei sagte am Mittwoch, die Hisbollah habe den Gazastreifen seit dem Beginn des Konflikts "beschützt". "Bis heute war der Sieg auf der Seite des palästinensischen Widerstands und der Hisbollah", sagte er. "Der endgültige Sieg in diesem Kampf wird der Widerstands-Front und der Hisbollah gehören."
Zur von Teheran als "Widerstands-Front" gegen Israel oder auch "Achse des Widerstands" bezeichneten Gruppe gehören die vom Iran unterstützten Organisationen Hamas, Hisbollah, die Huthi-Rebellen im Jemen sowie Gruppen im Irak.
E.Schubert--BTB