- Vorzeitige Stimmabgabe zur US-Wahl in Georgia mit Rekordbeteiligung
- Nations League: Spanien hat Viertelfinaleinzug vor Augen
- Regionalzug im Saarland entgleist - Lokführer leicht verletzt
- Neuansetzung zwischen Freiburg und Bayer bleibt bestehen
- Mbappe laut Anwältin "schockiert" über Medienberichte
- Medien: Tuchel wird neuer England-Trainer
- Hisbollah droht mit Angriffen auf Ziele in ganz Israel
- Wanner trifft traumhaft: U21 beendet EM-Quali ungeschlagen
- Wegen Knollenblätterpilzen: Drei Kinder mit Leberversagen in Uniklinik Essen
- Faeser begrüßt Vorstoß der EU-Kommission für strengere Abschieberegeln
- Geldstrafe für Klimaaktivistin wegen Farbattacke auf Weihnachtsbaum in Berlin
- Beschuss von Blauhelmen: Mützenich für Einbestellung von Israels Botschafter
- Biden bekommt bei nachgeholtem Besuch den höchsten deutschen Orden
- Bizarrer Wahlkampfauftritt Trumps: "Ave Maria" zum Kollaps zweier Anhänger
- Kapselverletzung: Wirtz muss vorerst pausieren
- Kampf für das Homeoffice: Französische Ubisoft-Beschäftigte im Streik
- Britische Regierung wirbt für Abnehmspritzen - etwa für fettleibige Arbeitslose
- Lindners Steuerpläne sorgen für den nächsten Koalitionsstreit
- Medien: Tuchel Favorit auf Trainerposten in England
- Meloni lobt "mutiges" Asylabkommen mit Albanien - Kritik von Menschenrechtlern
- Einwanderungsstreit: Frankreichs Innenminister will gekippte Maßnahmen wieder aufnehmen
- Kredite und Anleihen: Kriselnder Flugzeugbauer Boeing auf der Suche nach Cash
- Libanons Ministerpräsident: Bei Waffenruhe mehr Regierungstruppen im Süden
- Freiwillige Kastration von Männern: Fast vier Jahre Haft für 75-Jährigen in Erfurt
- Jugendstudie: Großes Demokratievertrauen - aber Rechtsruck bei jungen Männern
- Kastanie aus Stahl gefunden: Betrugsverdacht bei WM im Kastanienschlagen in England
- Migration: Zahl irregulärer Grenzübertritte in die EU deutlich gesunken
- Türkei verteidigt geplante Steuer auf Kreditkarten zur Stärkung der Verteidigung
- Metall-Arbeitgeber legen Angebot vor - Gewerkschaft: "Zu niedrig, zu spät"
- Mit zwei Neulingen: Wück nominiert ersten Kader
- ADAC: Tanken im Südwesten Deutschlands besonders günstig - höhere Preise im Norden
- Kokainverstecke in Kurierfahrzeugen: Schlag gegen internationale Drogenbande
- USA und Philippinen beginnen groß angelegtes Militärmanöver
- Kirk und Picard: Sieben neue "Star Trek"-Frösche in Madagaskar entdeckt
- Ölpreis geht auf Talfahrt - IEA hält weltweites Angebot für weitgehend gesichert
- Baerbock sagt Beitrittskandidat Nordmazedonien Unterstützung auf Weg in die EU zu
- Vergewaltigungsvorwürfe gegen Mbappé in Schweden: Staatsanwaltschaft bestätigt Ermittlungen
- Rüstung: Rheinmetall und Leonardo aus Italien gründen Gemeinschaftsunternehmen
- Symbolträchtige Sprengung: Nordkorea kappt Verbindungsstraßen in den Süden
- Awo kritisiert Familienförderung in Deutschland als "zutiefst sozial ungerecht"
- Anschlagsplanung in Schweden: Prozess gegen IS-Anhänger ab November in Thüringen
- Gwinn zu DFB-Kapitänsfrage: "Sollte man nicht spekulieren"
- UNO fordert unabhängige Untersuchung von israelischem Angriff im Nordlibanon
- Haft und Sicherungsverwahrung für Berliner wegen sexuellen Kindesmissbrauchs
- Studie: Wirtschaftsstandort Deutschland verliert weltweit an Ansehen
- Google will für Energiebedarf wegen KI Strom aus kleinen Atomreaktoren beziehen
- Eröffnung von Frankfurter Buchmesse: Verlagsbranche kritisiert Bildungspolitik
- Kosten für Haushalte mit Gasheizung steigen wegen höherer Netzentgelte
- Habeck fordert rasche Entscheidung für neue E-Auto-Förderung
- Jugendstudie: Hohes Staatsvertrauen - aber Rechtsruck bei jungen Männern
Symbolträchtige Sprengung: Nordkorea kappt Verbindungsstraßen in den Süden
Mit der symbolträchtigen Zerstörung von Verbindungsstraßen in den Süden hat Nordkorea ein weiteres Signal der Abschottung ausgesandt. Nordkorea habe am Dienstag "Teile der Straßen Gyeongui und Donghae nördlich der militärischen Demarkationslinie gesprengt", erklärte der Generalstab der südkoreanischen Armee. China als wichtigster Verbündeter des international bereits weitestgehend isolierten Nordens warnte vor einer Eskalation.
Nach Angaben des Generalstabs in Seoul reagierte die südkoreanische Armee auf die nordkoreanischen Aktivitäten am Dienstag mit "Gegenfeuer" in Gebieten südlich der hochmilitarisierten Grenze. Das Militär veröffentlichte Videoaufnahmen, die demnach die nordkoreanischen Sprengungen der Straßenabschnitte zeigen.
Das südkoreanische Wiedervereinigungsministerium warf dem Norden eine "extrem abnormale" Provokation vor und betonte, Seoul habe Millionen in den Bau der Straßen investiert. Nordkorea habe "noch immer Rückzahlungsverpflichtungen", hob das Ministerium hervor.
China rief alle Seiten dazu auf, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel dienten "nicht den gemeinsamen Interessen aller Parteien, und es ist wichtig, eine weitere Eskalation der Konflikte zu vermeiden", erklärte eine Sprecherin des Außenministeriums in Peking. Chinas Position "zur Erhaltung von Frieden und Stabilität auf der Halbinsel" und zur Förderung einer politischen Lösung bleibe unverändert.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un beriet derweil laut einem Bericht der Staatsmedien bei einer Sicherheitsratssitzung über eine "sofortige militärische Antwort" auf den Abwurf von politischen Flugblättern über Pjöngjang. Es gebe "klare Beweise" dafür, dass Südkoreas Militär hinter dem Flugblätter-Abwurf per Drohnen stecke, erklärte Kims einflussreiche Schwester Kim Yo Jong am Dienstag. "Die Provokateure werden einen hohen Preis dafür bezahlen", drohte sie.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Nordkorea angekündigt, die Verkehrsverbindungen ins Nachbarland zu kappen und die Grenzsicherung zu verstärken. Zuvor hatte Pjöngjang zehntausende zusätzliche Landminen verlegen und Panzersperren errichten lassen.
Die Beziehungen zwischen Nord- und Südkorea befinden sich derzeit auf einem Tiefpunkt. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hatte Südkorea Anfang des Jahres zum "Hauptfeind" Pjöngjangs erklärt und angekündigt, die Entwicklung von Waffen auszuweiten, darunter auch die von taktischen Atomwaffen. Als Reaktion darauf verstärkten Südkorea und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit.
Die beiden Koreas befinden sich technisch gesehen bis heute im Krieg, da der Konflikt von 1950 bis 1953 mit einem Waffenstillstand und nicht mit einem Friedensvertrag endete.
A.Gasser--BTB