- EU-Staaten fordern "dringend" neue Abschieberegeln
- "Six Kings Slam": Nadal verliert gegen Alcaraz
- Wolfsburg verliert gegen Rekordchampion Lyon - Sorge um Popp
- Medaille für Kaufmann/Franziska krönt gute DTTB-Startbilanz
- US-Präsident Biden in Deutschland gelandet
- "Außergewöhnliche" Regenfälle in Frankreich - 900 Evakuierte
- Bahnrad-WM: Silber für Frauen-Vierer - Männer gewinnen Bronze
- SPD in Sachsen gibt grünes Licht für Sondierungen mit CDU und BSW
- "Six Kings Slam": Sinner erreicht Finale
- US-Regierung nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Gelegenheit für Beendigung des Krieges
- Israel verkündet Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
- National Gallery in London verbietet nach Attacken von Aktivisten Flüssigkeiten
- Berliner Freie Universität kurzzeitig von pro-palästinensischen Aktivisten besetzt
- Bundestag billigt Verlängerung der Irak-Mission der Bundeswehr
- NBA: Handbruch bei Hartenstein
- Tarifgespräche in der Geld- und Werttransportbranche erneut gescheitert
- Für "Siegesplan": Selenskyj macht bei EU-Gipfel Druck auf Scholz
- Millionenbetrug mit Luxuspfandhaus in Hamburg: Razzien bei vier Verdächtigen
- Air Force One gestartet: US-Präsident Biden auf dem Weg nach Deutschland
- "Ungewöhnliche Häufung" toter Kegelrobben auf Rügen alarmiert Behörden
- Verbände legen Gesetzentwurf für liberaleres Abtreibungsrecht vor
- Polizist schießt psychisch auffälligen Mann in Bayern an
- "Ungewöhnliche Häufung" toter Keggelrobben auf Rügen alarmiert Behörden
- Nachbar mit Gehstockmesser erstochen: Viereinhalb Jahre Haft in Hannover
- Anwältin: Mbappé behält sich Erklärungen für schwedische Justiz vor
- Entführung in Drogenmilieu in Nordrhein-Westfalen: Weiterer Verdächtiger gefasst
- Großbrand bei Feuerwehr wohl durch Akkus von Einsatzfahrzeug ausgelöst
- Berliner Freie Universität kurzzeitig von propalästinensischen Aktivisten besetzt
- Israelische Armee "prüft" mögliche Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
- US-Finanzministerin: Trumps Zollpläne "völlig fehlgeleitet"
- Durchsuchungen bei drei Männern wegen fingierter Polizeikontrollen in Berlin
- Justizministerium bringt Quick-Freeze-Verfahren zur Datenspeicherung voran
- 13-jähriger Autofahrer in Niedersachsen von Polizei gestoppt
- Israelische Armee ruft zur Evakuierung in mehreren Gebieten des Libanon auf
- Studie: Hohes Verletzungsrisiko bei Autounfällen für Menschen über 50
- Bundestag beschließt heftig umstrittene Krankenhausreform
- Konjunktursorgen: EZB senkt Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte
- Bewährungsstrafe in Betrugsprozess um angeblich revolutionäres Dieselgemisch
- Mitgefangener: US-Bürger Hubbard in russischer Haft brutal misshandelt
- 37-Jährige nach Fund von Frauenleiche an Mannheimer Pferderennbahn unter Verdacht
- EZB senkt Leitzinsen um weitere 0,25 Prozentpunkte
- Für "Siegesplan": Selenskyj fordert von Scholz Raketen mit hoher Reichweite
- BTS-Mitglied J-hope beendet Militärdienst in Südkorea
- Streik im Geld- und Werttransport: Geld in Automaten könnte laut Verdi knapp werden
- Sacharow-Preis: Venezuelas Opposition und Nahost-Aktivistinnen im Rennen
- Bundesentwicklungsministerium stockt Libanon-Hilfe um 60 Millionen Euro auf
- Spezialisiert auf Autoteile: Durchsuchungen bei mutmaßlicher Diebesbande in Berlin
- Kontrollrat von Meta untersucht Umgang mit Fremdenfeindlichkeit auf Plattformen
- Tischtennis-EM: Franziska/Kaufmann haben Medaille sicher
- Schüsse und Explosionen: Freunde versetzen mit Vater bayerische Stadt in Schrecken
US-Regierung nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Gelegenheit für Beendigung des Krieges
Nach der Tötung von Hamas-Chef Jahja Sinwar durch die israelische Armee hat die US-Regierung dazu aufgerufen, die Gelegenheit für eine Beendigung des Gaza-Krieges zu nutzen. US-Präsident Joe Biden erklärte am Donnerstag, es gebe jetzt "die Möglichkeit für einen 'Tag danach' im Gazastreifen ohne die Hamas an der Macht und für eine politische Lösung, die Israelis und Palästinensern gleichermaßen eine bessere Zukunft bietet".
Der Tod Sinwars markiere "einen guten Tag für Israel, für die Vereinigten Staaten und für die Welt", hieß es in der Erklärung Bidens, der sich gerade auf dem Weg nach Deutschland befand. Auch Vizepräsidentin Kamala Harris erklärte, nun bestehe "die Möglichkeit, den Krieg im Gazastreifen endlich zu beenden". Und er müsse so enden, "dass Israel sicher ist, die Geiseln freigelassen werden und das Leiden im Gazastreifen ein Ende hat".
Biden erklärte weiter, er werde bald mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu sprechen, um mit ihm "über den Weg zu reden", wie die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln erreicht und "dieser Krieg ein für alle Mal beendet werden kann". Sinwar sei "ein unüberwindliches Hindernis für die Erreichung all dieser Ziele" gewesen. Dieses Hindernis bestehe nun nicht mehr, "aber es liegt noch viel Arbeit vor uns", erklärte Biden.
Harris würdigte die Arbeit von US-Spezialeinheiten und Geheimdienstmitarbeitern, die "eng mit ihren israelischen Kollegen zusammengearbeitet haben, um Sinwar und andere Hamas-Führer ausfindig zu machen und zu verfolgen". Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan betonte allerdings, dass US-Personal nicht an dem konkreten Einsatz zur Tötung Sinwars beteiligt gewesen sei.
Kurz zuvor hatte die israelische Regierung den Tod Sinwars bekannt gegeben. Nach Angaben der Armee töteten israelische Soldaten den Hamas-Chef am Mittwoch bei einem Einsatz im südlichen Gazastreifen. Der 61-Jährige galt als Drahtzieher des Großangriffs der radikalislamischen Palästinenserorganisation am 7. Oktober 2023 auf Israel.
Die USA sind der wichtigste Verbündete Israels und der größte Waffenlieferant des Landes. Bisher sind alle Bemühungen der US-Regierung und verbündeter Staaten gescheitert, ein Abkommen zwischen der Hamas und Israel für eine Waffenruhe und eine Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu erreichen.
In den vergangenen Monaten hatten die Spannungen im Verhältnis zwischen Biden und Netanjahu deshalb zugenommen. Am Dienstag hatte Washington Israel gewarnt, die US-Hilfen könnten eingeschränkt werden, wenn die israelische Regierung nicht binnen 30 Tagen für eine Verbesserung der Hilfslieferungen in den Gazastreifen sorge. Auch äußerte sich die US-Regierung ablehnend über die israelischen Luftangriffe auf Ziele in der libanesischen Hauptstadt Beirut.
J.Bergmann--BTB