- EY-Studie sieht wieder steigende Nachfrage nach Autos - Hoffnung für E-Mobilität
- One-Direction-Stars nach Tod von Liam Payne "am Boden zerstört"
- Eberl: England wegen Tuchel "gefährlicher Konkurrent"
- Schockanruf bei Seniorin in Bayern: Betrüger erbeuten mehr als hunderttausend Euro
- Debatte um Sicherheitspaket: Union wirft Kanzler Scholz im Bundestag Wortbruch vor
- Bundesrat billigt Maßnahmen gegen Betrug mit Schrottimmobilien
- Biden zum Auftakt seines Deutschlandbesuchs mit militärischen Ehren empfangen
- FC Bayern: Musiala fehlt auch im Topspiel
- Rauschgiftfahnder nehmen in Bayern vier Männer fest - Teil von Bande
- Faeser wirbt im Bundestag für Sicherheitspaket - mehrere namentliche Abstimmungen
- Fünf Millionen mehr Abonnenten: Netflix übertrifft erneut die Erwartungen
- Rehlinger wird neue Präsidentin des Bundesrats
- Regierungskrise in Kenia: Vizepräsident des Amtes enthoben - Nachfolger nominiert
- Union wirft Bundestags-Vizepräsidentin Özoguz Antisemitismus vor
- Extreme Niederschläge in Südfrankreich führen zu Sachschäden
- SPD und BSW in Sachsen geben grünes Licht für Sondierungen - CDU-Spitze tagt noch
- Kim nennt Südkorea "fremdes" Land und schließt Wiedervereinigung aus
- Umfrage: Alle Kanzlerkandidaten unbeliebt - Scholz wird als ungeeignet gesehen
- Handel Deutschlands mit Westbalkan in vergangenen Jahren deutlich gestiegen
- Miersch für Debatte über Regierungsbündnisse jenseits klassischer Koalitionen
- Soziale Probleme verhindern: Weltbankpräsident setzt auf Jobs in Schwellenländern
- Früherer Gesundheitsminister Jens Spahn will wieder Minister werden
- Baugenehmigungen auch im August gesunken - Rückgang schwächt sich aber ab
- Kandidatin für Linken-Vorsitz: In Partei steckt noch "sehr viel Kraft"
- Hinrichtung von autistischem Mann in Texas ausgesetzt - Mann in Alabama hingerichtet
- Abschiedstournee: Nadal freut sich auf Djokovic-Duell
- "Kleine Lehrstunde": Wölfinnen droht Königsklassen-Aus
- Netanjahu nennt Tötung von Hamas-Chef Sinwar "Anfang vom Ende" des Gaza-Krieges
- Klopp-Engagement bei Red Bull für Kahn "nicht überraschend"
- NHL: Zweiter Saisonsieg für Draisaitls Oilers
- China: Wirtschaft im dritten Quartal um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen
- Studie zu Pilotprojekt Viertagewoche wird in Düsseldorf präsentiert
- Grüne Jugend wählt nach Eklat neue Führungsspitze
- Bundesrat wählt Rehlinger zur neuen Präsidentin der Länderkammer
- Linke beginnt Parteitag in Halle
- Parteien stellen Ergebnisse von Sondierungsgesprächen in Thüringen vor
- Bundestag stimmt über Sicherheitspaket ab
- US-Präsident Biden in Berlin zu Gast bei Steinmeier und Scholz
- Musk: "Schicksal der westlichen Zivilisation" hängt an Rückkehr von Trump ins US-Präsidentenamt
- EU-Staaten fordern "dringend" neue Abschieberegeln
- "Six Kings Slam": Nadal verliert gegen Alcaraz
- Wolfsburg verliert gegen Rekordchampion Lyon - Sorge um Popp
- Medaille für Kaufmann/Franziska krönt gute DTTB-Startbilanz
- US-Präsident Biden in Deutschland gelandet
- "Außergewöhnliche" Regenfälle in Frankreich - 900 Evakuierte
- Bahnrad-WM: Silber für Frauen-Vierer - Männer gewinnen Bronze
- SPD in Sachsen gibt grünes Licht für Sondierungen mit CDU und BSW
- "Six Kings Slam": Sinner erreicht Finale
- US-Regierung nach Tod von Hamas-Chef Sinwar: Gelegenheit für Beendigung des Krieges
- Israel verkündet Tötung von Hamas-Chef Sinwar im Gazastreifen
Umfrage: Alle Kanzlerkandidaten unbeliebt - Scholz wird als ungeeignet gesehen
Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland sind unzufrieden mit den Kanzlerkandidaten der Parteien für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. In dem am Freitag veröffentlichten "Politbarometer" des ZDF werden die Kandidaten mehrheitlich als ungeeignet eingeschätzt - dies betrifft Amtsinhaber Olaf Scholz (SPD) genauso wie die Herausforderer Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD).
Am besten schneidet noch Friedrich Merz ab: Von ihm sagen 40 Prozent, dass er als Kanzler geeignet wäre. 54 Prozent sehen das anders. Olaf Scholz halten nur 28 Prozent für geeignet (nein: 70 Prozent), Habeck nur 26 Prozent (nein: 69 Prozent). Bei Alice Weidel meinen 14 Prozent (nein: 81 Prozent), dass sie das Zeug zur Kanzlerin hat.
Vor die Wahl gestellt, sich zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz als nächsten Kanzler entscheiden zu müssen, sprechen sich 37 Prozent für Scholz aus und 48 Prozent für Merz. Bei Scholz war der Wert unverändert im Vergleich zur vorherigen Umfrage. Merz konnte fünf Prozentpunkte zulegen. Bei den Männern liegt Merz mit 56 Prozent deutlich vor Scholz (30 Prozent), während Scholz mit 44 Prozent bei den Frauen einen knappen Vorsprung vor Merz (41 Prozent) hat.
Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 16 Prozent und die CDU/CSU auf 31 Prozent (beide unverändert). Die Grünen kämen auf elf Prozent (minus 1), die FDP würde drei Prozent (minus 1), die AfD 18 Prozent (plus 1) und die Linke vier Prozent (unverändert) erreichen.
Das BSW läge bei acht Prozent (unverändert) und die anderen Parteien zusammen bei neun Prozent (plus 1) - darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Das würde von den politisch wahrscheinlichen Koalitionen nur für eine Regierung aus Union und SPD reichen.
Von verschiedenen, den Befragten zur Bewertung vorgelegten möglichen Koalitionsmodellen für die Zeit nach der nächsten Bundestagswahl findet lediglich eine unionsgeführte Koalition mit der SPD ungefähr so viele Befürworter wie Gegner (gut: 44 Prozent; schlecht: 40 Prozent). Alle anderen Koalitionsmodelle, SPD-geführte Koalition mit der CDU/CSU, Schwarz-Grün, Koalition der CDU/CSU mit der AfD und die "Ampel" werden von deutlich mehr Befragten als "schlecht" bewertet denn als "gut".
Bei der Beurteilung von Politikerinnen und Politikern nach Sympathie und Leistung liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) weiter auf Platz eins. Er wird auf der Skala von plus fünf bis minus fünf mit einem Durchschnittswert von 1,5 eingestuft.
Auf Platz zwei liegt mit 1,0 Hendrik Wüst (CDU). Mit deutlichem Abstand folgen dann Markus Söder (CSU) mit 0,0, Friedrich Merz mit minus 0,2, Robert Habeck mit minus 0,7, Annalena Baerbock ebenfalls mit minus 0,7, Olaf Scholz mit minus 0,8, Christian Lindner mit minus 1,1 und Sahra Wagenknecht mit minus 1,2. Weiter deutlich im Negativbereich verbleibt Alice Weidel mit minus 2,4.
Die Umfrage zum "Politbarometer" wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen erhoben. Die Interviews wurden in der Zeit vom 15. bis 17. Oktober 2024 bei 1249 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch und online geführt. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent plus/minus drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von zehn Prozent rund plus/minus zwei Prozentpunkte.
H.Seidel--BTB