- Deutsche unter den 16 Vermissten nach Untergang von Touristen-Boot vor Ägypten
- US-Sonderermittler will auch Trumps Dokumentenaffäre nicht weiter verfolgen
- Einstieg ab 2026: Formel 1 einigt sich mit General Motors
- Ein Toter bei Absturz von DHL-Maschine in Litauen - Ursache unklar
- Sonderermittler für Einstellung des Trump-Verfahrens wegen Wahlmanipulation
- Ministerium: Nach Jacht-Unglück in Ägypten auch Deutsche unter den Vermissten
- Trump-Berater Elon Musk hält die Produktion von Kampfflugzeugen für überflüssig
- Nachfolger von Wachtveitl und Nemec: Carlo Ljubek wird "Tatort"-Kommissar in München
- Kreise: Israels Sicherheitskabinett entscheidet Dienstag über Feuerpause im Libanon
- Steinmeier ernennt Özdemir auch zum Bildungsminister
- Russischer Sicherheitsratschef Schoigu besucht Taliban-Regierung in Kabul
- Präsidentenwahl in Rumänien: Rechtsradikaler in erster Runde überraschend vorn
- Frankreich ermöglicht Frauen bei Verdacht auf Missbrauch nach KO-Tropfen Gratis-Tests
- Barbetreiber auf Straße erschossen: Sechseinhalb Jahre Haft in Düsseldorf
- Chanels graue Eminenz Eliane Heilbronn im Alter von 99 Jahren gestorben
- Mehrjährige Haftstrafen für drei türkische Linksextremisten in Nordrhein-Westfalen
- Zeitung: Trump hält Spendernamen für Regierungsübernahme geheim
- Heimlich nackte Kinder fotografiert: Bewährungsstrafe für Mann in Hamburg
- Bundesanwaltschaft bestätigt Anklage gegen mutmaßliche Hamas-Mitglieder
- Präsidentenwahl in Rumänien: Regierungschef räumt Ausscheiden trotz knappem Ergebnis ein
- Miersch verteidigt Gesetzvorhaben zu Entkriminalisierung von Abtreibung
- Kane wirbt für Musiala-Verbleib
- Ukraine meldet Zerstörung von russischem Treibstoffdepot - Odessa und Charkiw unter Beschuss
- Ausführlich im Spiegel betrachtet: Ladendieb in Bielefeld fällt bei Anprobe auf
- Mann in Baden-Württemberg nach Tötung von Partnerin in Psychiatrie eingewiesen
- Brandenburgs geschäftsführende Landesregierung nach Eklat wieder komplett
- Festnahme nach Fund von Frauenleiche in Neckar in Baden-Württemberg
- Getöteter Obdachloser in Hannover: Verdächtiger stellt sich nach über drei Jahren
- Neue israelische Angriffe im Libanon trotz Drängens auf Waffenruhe
- Umfrage sieht knappes Rennen bei Parlamentswahl in Irland voraus
- Klimaaktivistin Neubauer zur Neuwahl: Klimaschutz darf "kein Grün-Thema" sein
- BGH bestätigt zweite Verurteilung von "Mr. Cum-Ex" Hanno Berger
- Zweieinhalb Jahre Haft wegen Umsturzplänen für Mitglied sogenannter Kaiserreichsgruppe
- "Positive Energie": Alonso trotz Personalnot zuversichtlich
- Gericht: Bestimmte Umweltdaten zu Nato-Flugplatz Büchel dürfen geheim bleiben
- Besserer Schutz von Frauen vor Gewalt gefordert - auch durch Gewalthilfegesetz
- Schach-WM: Titelverteidiger Ding gewinnt erstes Spiel
- EU-Kommission ruft WTO wegen chinesischer Zölle auf Weinbrand an
- Irans geistliches Oberhaupt: IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu "nicht genug"
- Tiefgaragen, Keller und U-Bahnhöfe: Deutsche Behörden arbeiten an Bunker-Plan
- Rechtsextremer israelischer Minister: Waffenruhe für Libanon wäre großer Fehler
- Deutsche spenden weiter großzügig - Rückgang bei humanitärer Hilfe
- Schleswig-Holstein: Polizei stoppt Mann mit mehr als hundert Brieftauben in Auto
- Mann mit 42 Kilogramm Feuerwerk aus Tschechien erwischt: Bundespolizei warnt
- EU-Flottengrenzwerte: Habeck schlägt Verrechnung von Strafzahlungen vor
- Emirate nehmen nach Mord an Rabbiner drei Usbeken fest
- SPD-Bundesvorstand nominiert Scholz einstimmig als Kanzlerkandidat
- Watzke will alle BVB-Mitglieder zu Rheinmetall befragen
- Politisches Erdbeben bei Präsidentenwahl in Rumänien: Ultra-rechter Kandidat vorn
- Abgestürzte DHL-Maschine: Deutsche Flugunfallbehörde sendet Ermittler nach Litauen
Russischer Sicherheitsratschef Schoigu besucht Taliban-Regierung in Kabul
Der Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu, hat in Afghanistan Vertreter der Taliban-Regierung getroffen. Schoigu versicherte in Kabul bei einem Treffen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten der Taliban-Regierung für Wirtschaft, Abdul Ghani Baradar, dass Moskau die Taliban bald von seiner Liste verbotener Organisationen streichen werde, erklärte Baradars Büro im Onlinedienst X.
Schoigu habe "das Interesse Russlands an einer Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit mit Afghanistan zum Ausdruck gebracht", hieß es in der Erklärung weiter. Um die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern auszubauen, werde der Name des islamischen Emirats bald von der russischen schwarzen Liste gestrichen.
Nach jahrelanger westlicher Militärpräsenz hatten die radikalislamischen Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan zurückerobert und ein sogenanntes islamisches Emirat ausgerufen. Seither setzen sie ihre strenge Auslegung des Islam mit drakonischen Gesetzen durch und beschneiden insbesondere Frauenrechte. International bleiben die Taliban auch weiterhin isoliert.
Analysten zufolge könnte Moskau eine Zusammenarbeit mit Kabul anstreben, um der Bedrohung durch den Islamischen Staat in der Provinz Chorasan (ISPK) – dem in Afghanistan ansässigen Zweig der Dschihadistenmiliz IS – entgegenzuwirken. Im März waren bei einem Angriff der ISPK auf einen Konzertsaal in Moskau mehr als 140 Menschen getötet worden.
Die Taliban-Regierung hat wiederholt betont, dass die Sicherheit ihre oberste innenpolitische Priorität sei und dass Kämpfer, die Angriffe im Ausland planten, aus Afghanistan vertrieben würden.
Im Juli hatte der russische Botschafter in Afghanistan, Dmitri Schirnow, erklärt, die Taliban arbeiteten an der "Ausrottung terroristischer Zellen" und seien "unsere Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus".
Seit der erneuten Machtübernahme der Taliban finden nur sporadisch Besuche ausländischer Regierungsvertreter in Kabul statt, da kein Staat die Taliban-Regierung offiziell anerkannt hat. Die Taliban bemühen sich jedoch zunehmend um eine Annäherung an seine regionalen Nachbarn insbesondere mit Blick auf eine wirtschaftliche und sicherheitspolitische Zusammenarbeit.
M.Odermatt--BTB