- Jobabbau im Stahlgeschäft: Scharfe Kritik von Betriebsräten an Thyssenkrupp
- Angerer gegen die DFB-Frauen: "Ein komisches Gefühl"
- Weltkriegsbombe in Bremen entschärft: Rund zehntausend Menschen betroffen
- Bundestag dünnt Sitzungskalender vor Wahl aus - Generaldebatte im Februar
- Frau soll Waren im Wert von mehreren zehntausend Euro aus Läden gestohlen haben
- US-Sicherheitsberater sieht Chance für stabilere Lage im Nahen Osten
- Gefährliche Körperverletzung: Anklage gegen Kinderpsychiater in Bonn zugelassen
- Anklage gegen Gruppe wegen Cyberbetrugs in Niedersachsen erhoben
- Koalitionseinigung in Brandenburg: SPD und BSW verteidigen Bündnis gegen Kritik
- Wechselbereitschaft von Strom- und Gaskunden 2023 massiv gestiegen
- Schlechte Ernte befürchtet: Kaffeepreis steigt auf höchsten Wert seit 1977
- Moskau weist zwei ARD-Mitarbeiter aus Russland aus - Berlin weist Vorwürfe zurück
- Zwei 16-Jährige nach Doppelmord in Leipzig zu Haftstrafen verurteilt
- Bewohner in Beiruts Hisbollah-Hochburgen feiern Waffenruhe als "Sieg"
- EU-Parlament wählt von der Leyens neue EU-Kommission ins Amt
- IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu: Frankreich verweist auf dessen Immunität
- Mehr als halbe Million Euro veruntreut: Bewährungsstrafe für Anwalt in Bochum
- Slowakischer Regierungschef Fico akzeptiert Putins Einladung nach Moskau
- BGH: 25 Gramm legales Cannabis je Mensch und nicht je Wohnsitz
- Bitkom: Schnäppchenjäger in Deutschland planen sieben Stunden für Black Friday ein
- Pakistan: Mehr als 900 Demonstranten bei Marsch für Ex-Premier Khan festgenommen
- Ultra-rechter Ex-Fußballer soll georgischer Präsident werden
- Kabinett beschließt Tariftreuegesetz - Verabschiedung ungewiss
- Mordanklage in Erfurt: Mann mit Hammer auf Großmarktgelände erschlagen
- Sohn von norwegischer Kronprinzessin aus U-Haft entlassen - Neue Ermittlungen
- Vergewaltigungsprozess in Avignon: Vier bis 20 Jahre Haft für die 51 Angeklagten gefordert
- Bundesarbeitsminister Heil nimmt an VW-Betriebsversammlung kommende Woche teil
- Berlin genehmigt seit Jahresbeginn Rüstungsexporte an Israel für 131 Millionen Euro
- Verhandlungsleiter: Gespräche über UN-Plastikabkommen bisher zu schleppend
- Verdächtiger in Fall erstochenem Mann in Göppingen in Haft
- Mehrere Millionen Schaden: Großrazzia wegen Schwarzarbeit
- Moskau wirft Berlin Schließung von russischem Staatssender in Deutschland vor
- Säugling mit Kissen erstickt: Urteil gegen Mutter aus Hamburg rechtskräftig
- Nebenbuhler mit Pumpgun erschossen: Mordanklage in Erfurt
- Australische Abgeordnete machen Weg für Social Media ab 16 Jahren frei
- Steigende Preise für Verbrenner: Unterschied zum E-Auto wird kleiner
- Studie: Kinder mit deutschem Pass werden von zugewanderten Müttern eher gefördert
- Gewalthilfegesetz: Kabinett beschließt bessere Hilfe für gewaltbetroffene Frauen
- Trump nominiert Anwalt Jamieson Greer als Handelsbeauftragten
- Frau in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen - Staatsschutz ermittelt
- Bewährungsstrafe für Frau wegen Mitgliedschaft in syrischer Al-Nusra-Front
- Von der Leyen wirbt im EU-Parlament um Unterstützung für ihr Team
- Goldene Sportpyramide für Schwimm-Legende Michael Groß
- EU-Gericht: Betreibergesellschaft unterliegt in Streit um Regeln für Nord Stream 2
- Staatliche Förderbank unterstützt Aufbau von Wasserstoffnetz mit 24 Milliarden Euro
- Mord auf offener Straße in Berlin-Spandau: 18-Jähriger und 21-Jähriger vor Gericht
- Aussichten auf dem Arbeitsmarkt verschlechtern sich weiter
- Haft gegen ehemaligen Musiklehrer aus Baden-Württemberg wegen Kindesmissbrauch
- Volkswagen zieht sich aus Chinas Uiguren-Region Xinjiang zurück
- Merz erteilt Reform der Schuldenbremse vor der Neuwahl klare Absage
Pakistan: Mehr als 900 Demonstranten bei Marsch für Ex-Premier Khan festgenommen
Die Polizei in Pakistan hat nach eigenen Angaben mehr als 900 Demonstranten festgenommen, die in der Hauptstadt Islamabad für die Freilassung des inhaftierten Ex-Premierministers Imran Khan demonstriert hatten. 954 Menschen seien zwischen Sonntag und Dienstag festgenommen worden, teilte Islamabads Polizeichef Ali Nasir Rizvi am Mittwoch mit. Innenminister Mohsin Naqvi erklärte, die Sicherheitskräfte hätten "die Demonstranten mutig zurückgeworfen".
Mehr als 10.000 Anhänger Khans waren in die Hauptstadt gezogen und verstießen damit gegen eine Ausgangssperre und ein Versammlungsverbot. 20.000 Sicherheitskräfte wurden eingesetzt, um den Marsch zu beenden. Khans Partei Pakistan Tehreek-e-Insaf (PTI) erklärte in Onlinediensten, der Protest sei "bis auf weiteres" abgesagt.
Nach Regierungsangaben wurden bei den Protesten mindestens ein Polizist und vier staatliche Paramilitärs getötet. Die Sicherheitskräfte lösten die Demonstration schließlich am Mittwoch mit Tränengas und Schlagstöcken auf.
Ex-Regierungschef Khan war von der Parlamentswahl im Februar ausgeschlossen worden. Seine Partei PTI widersetzt sich der Regierung seither mit regelmäßigen Demonstrationen, bei denen sie öffentliche Orte in Islamabad und anderen Städten des Landes unter ihre Kontrolle bringt.
Vergangene Woche hatte die Stadtverwaltung von Islamabad ein zweimonatiges Verbot für öffentliche Versammlungen ausgesprochen. Dennoch reisten Konvois von Khans PTI aus ihren Hochburgen in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa und der bevölkerungsreichsten Provinz Punjab in die Hauptstadt und ließen sich dabei auch durch Straßensperren aus Schiffscontainern nicht stoppen.
Hauptforderung der Demonstranten ist Khans Freilassung. Der 72-jährige ehemalige Cricket-Star war von 2018 bis 2022 Pakistans Regierungschef, wurde aber schließlich durch ein Misstrauensvotum gestürzt, nachdem er sich mit dem mächtigen Militär des Landes überworfen hatte. Seit August 2023 ist Khan inhaftiert. Ihm droht ein Prozess wegen Vorwürfen, die von illegaler Eheschließung über Korruption bis hin zu Aufruf zu Ausschreitungen reichen.
B.Shevchenko--BTB