- Ultrarechter Kawelaschwili in Georgien zum Präsidenten gewählt
- Preuß führt Frauen-Staffel zum ersten Sieg seit 1429 Tagen
- FDP-Fraktionschef Dürr mahnt zu Eile bei Steuergesetz - Beschluss vor Weihnachten
- SPD-Chef Klingbeil erwartet nach Vertrauensfrage "Zusammenreißen" der Union
- UN-Syriengesandter in Damaskus eingetroffen
- 19-Jähriger tötet in Hamburg eigene Mutter und stellt sich der Polizei
- Bob: Nolte und Kalicki sorgen für Doppelsieg im Zweier
- Baerbock und Faeser warnen "Assads Folterknechte" vor Flucht nach Deutschland
- Betrunkener stürzt in Dortmund von Brücke auf Bahngleise
- Esken sieht Reform der Schuldenbremse als Kernaufgabe von künftiger Regierung
- Skispringen: Schmid gewinnt auch zweites Springen in China
- AfD-Chef Chrupalla stellt Nutzen von Deutschlands Nato-Mitgliedschaft in Frage
- Eine Tote und zwei Schwerverletzte bei Unfall mit Geisterfahrerin am Chiemsee
- Drewes hat Krankenhaus verlassen
- Unbekannte Substanz versprüht - Diskothek in Mecklenburg-Vorpommern evakuiert
- Habeck will "mit Haut und Haaren" Kanzler werden
- SPD macht Festschreibung des Rentenniveaus zu Bedingung für Koalitionsvertrag
- Jugendlicher ersticht Vater nach Streit in Bayern
- Papst Franziskus zu historischem Besuch auf Korsika eingetroffen
- Medien: Schröder vor Wechsel zu den Warriors
- Bericht: SPD will im Falle eines Wahlerfolgs Mietpreisbremse dauerhaft entfristen
- Draisaitl wieder nicht zu stoppen, Oilers bauen Serie aus
- Hartenstein mit Oklahoma im Finale um den NBA Cup
- Ausfälle Grund für Bayern-Pleite? Eberl sucht "keine Alibis"
- "Bedeutet mir nicht viel": Bayer vermeidet Kampfansage
- Baumann sieht sich als Unvollendeten
- Skandalspiel: DFB lobt Schiedsrichter Petersen
- Die Sport-Höhepunkte am Sonntag 15. Dezember
- Papst Franziskus besucht als erstes Oberhaupt der Katholiken Korsika
- Neuer Fahrplan der Deutschen Bahn tritt in Kraft
- Trump nominiert Truth-Social-Chef Nunes für Vorsitz seines Geheimdienstbeirats
- Proteste in Israel: Tausende demonstrieren für Freilassung der Geiseln
- Tausende demonstrieren in Georgien gegen umstrittene Präsidentenwahl
- Nach Sturz in Luxemburg: US-Abgeordnete Nancy Pelosi erhält neue Hüfte
- Hornby und Corredor treffen doppelt: Darmstadt zerlegt FCK
- Effizient im Nordderby: Werder schlägt auch St. Pauli
- Arabische Außenminister fordern friedlichen Übergang in Syrien
- Kurzbahn-WM: Wellbrock holt erneut Silber
- Nach Skandalspiel bei Union: Bochum kündigt Einspruch an
- Nach Skandalspiel: Bochum geht von Sieg-Wertung aus
- Nach Feuerzeug-Treffer: Bochum kündigt Einspruch an
- Vierter Saisonsieg: Paschke triumphiert in Titisee-Neustadt
- Kopftreffer überschattet Bochums Partie in Union
- Selenskyj: Nordkoreanische Soldaten an Angriffen in Kursk beteiligt
- Gegenstand trifft Bochums Drewes - Spiel bei Union unterbrochen
- Brasilien: Ex-Verteidigungsminister und Bolsonaro-Vertrauter Netto festgenommen
- Sieg in Augsburg: Leverkusen hat Bayern im Visier
- Harmlose Bayern kassieren in Mainz erste Niederlage
- Blinken: USA haben "direkten Kontakt" zu syrischer HTS-Miliz aufgenommen
- Ministertreffen zu Syrien: Arabische Staaten fordern "friedlichen Übergang"
SPD macht Festschreibung des Rentenniveaus zu Bedingung für Koalitionsvertrag
SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent zur Bedingung für einen Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl gemacht. "Wir werden keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, in dem das Rentenniveau nicht gesichert wird", sagte Miersch der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Wir werden in den ersten 100 Tagen in einer neuen Regierung das Rentenniveau bei 48 Prozent festschreiben, um Rentenkürzungen zu verhindern", sagte er. Dies sei "ein SPD-Versprechen".
Ursprünglich hatte die Ampel-Koalition ein Rentenpaket geschnürt, das eine Garantie für ein Rentenniveau von mindestens 48 Prozent des Durchschnittslohns enthielt. Die FDP wollte parallel dazu eine über die Kapitalmärkte gestützte Aktien-Rente auf den Weg bringen.
Doch das von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und dem damaligen Finanzminister Christian Lindner (FDP) einst gemeinsam geschnürte Paket wurde von der FDP-Fraktion trotz der ausdrücklichen Zustimmung von Lindner bisher ausgebremst. Eine Mehrheit für das Vorhaben ist derzeit nicht in Sicht.
Die SPD wolle in einer künftigen Regierung zudem Menschen mit hohem Einkommen stärker in die Verantwortung nehmen, sagte Miersch. "Es ist doch schlichtweg ungerecht, dass Arbeit höher besteuert wird als Kapital", sagte er. "Wir wollen die Abgeltungssteuer abschaffen und Kapitalerträge wie reguläres Arbeitseinkommen behandeln."
Gleichzeitig wolle die SPD "riesige Vermögen und hohe Erbschaften künftig stärker besteuern, um gezielt in Bildung und Zukunftsinvestitionen zu fließen". Miersch machte auch deutlich, dass die SPD die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel senken wolle: "Das hilft Menschen mit geringen und mittleren Einkommen."
Der Union warf Miersch vor, Versprechen zu geben, bei denen unklar sei, wer dafür die Rechnung zahlt: "Steuersenkungen für Spitzenverdiener, Steuern für große Unternehmen und Restaurants senken. Wie Friedrich Merz das finanzieren will, bleibt sein Geheimnis." Die Wähler hätten es verdient, "dass er ihnen die Wahrheit sagt", sagte der SPD-Politiker. "Er muss seine geheime Streichliste offenlegen."
K.Brown--BTB