- Ukraine: Nato-Generalsekretär empfängt Selenskyj, Scholz und andere
- Bundesregierung ruft Israel zu Verzicht auf geplante Golan-Ansiedlungen auf
- Strafe für Mutter nach Tod von einjährigem Sohn muss in Rostock neu verhandelt werden
- Türkische Rettungskräfte durchsuchen Saidnaja-Gefängnis nach weiteren Insassen
- Ohne Umsteigen nach Paris: Neue ICE-Verbindung startet feierlich in Berlin
- Mützenich ruft Opposition zu verantwortlichem Verhalten auf
- Zu große Nachfrage: In britischen Kneipen wird das Guinness knapp
- VW-Tarifstreit: Gewerkschaft fordert "echten Verhandlungsprozess"
- Missbrauchsfall von Edenkoben: Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen Täter
- Verivox: Große Fernseher sorgen für große Stromrechnung
- EU beschließt 15. Sanktionspaket gegen Russland
- Frankreichs neuer Premierminister Bayrou nimmt Suche nach Minimalkonsens auf
- Strafe in Kokainprozess mit mutmaßlich korruptem Staatsanwalt wird neu geprüft
- Zwei Koalababys in Stuttgarter Zoo geboren
- ADAC rät zu Flexibilität zu Vermeidung von Weihnachtsstaus
- Schädelbasisbruch: Burgstaller bei Angriff schwer verletzt
- Schlussworte im Avignon-Prozess: Pelicot bittet seine Familie um Entschuldigung
- EU nimmt Kontakt zu syrischer Führung auf - Deutscher Diplomat in Damaskus erwartet
- Creditreform: Schwächelnde Wirtschaft führt zu Anstieg der Firmenpleiten
- 433 Kilo pro Kopf: Menge der Haushaltsabfälle sinkt 2023 auf neuen Tiefststand
- Abnehmspritzen-Konzern Novo Nordisk baut neue Fabrik in Dänemark
- Bericht: Grüne wollen bei Wahlerfolg Beitragszahler bei Versicherungen entlasten
- Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
- Ifo-Umfrage: Nur jedes achte Unternehmen erwartet 2025 bessere Geschäfte
- Suspendierter Präsident Yoon verweigert in Südkorea Befragung durch Ermittler
- Grünen-Politikerin Mihalic empfiehlt ihrer Fraktion Enthaltung bei Vertrauensfrage
- Keine Ölverschmutzung mehr auf Neckar bei Stuttgart
- EU nimmt Kontakt zu neuer syrischer Führung auf
- Kicker: Wirtz verlängert Vertrag in Leverkusen
- FDP-Fraktionschef Dürr: Ehemalige Ampel-Partner hatten zu wenig Mut
- Verheerender Zyklon in Mayotte: Helfer suchen nach Überlebenden
- Mo Wagner und da Silva stark - doch Orlando verliert
- Guardiola ratlos: "Ich bin nicht gut genug"
- Toppmöller nach Niederlage: "Wichtig für unsere Entwicklung"
- St. Brown und Lions verlieren Topspiel gegen Buffalo
- Breite Unterstützung für Ausbau von Solarenergie
- "Traum verwirklicht": Gotthardt vor Debüt im Ally Pally
- VfB-Matchwinner Woltemade schwärmt von Hoeneß und Co.
- Kompany: Jetzt auch "Weißbier im Repertoire"
- Nach Votum für Absetzung des Präsidenten: Chef von Südkoreas Regierungspartei tritt zurück
- SPD-Chefin Esken warnt Union vor Gesetzesblockade nach Vertrauensfrage
- Geplante Neuwahlen: Bundestag stimmt über Vertrauensfrage ab
- EU-Außenminister beraten über Syrien und neue Russland-Sanktionen
- Sächsische SPD stellt Ergebnis von Mitgliederbefragung zu Koalitionsvertrag vor
- Tarifverhandlungen bei Volkswagen gehen in die fünfte Runde
- Direktverbindung zwischen Berlin und Paris: Feier zur Abfahrt des ersten ICE
- Kameramann von Al-Dschasira bei israelischem Angriff im Gazastreifen getötet
- Union: Nach Vertrauensfrage keine neuen Verhandlungen über Gesetze mit SPD und Grünen
- ICCT-Studie: Rohstoffe und Batterieprojekte ausreichend für globale Nachfrage
- Igel mit weichem Fell und Mini-Maus: WWF stellt 230 neue Arten vom Mekong vor
Grünen-Politikerin Mihalic empfiehlt ihrer Fraktion Enthaltung bei Vertrauensfrage
Vor der Abstimmung über die Vertrauensfrage von Kanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag hat die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen, Irene Mihalic, ihrer Fraktion eine Enthaltung nahegelegt. "Wir empfehlen unseren Abgeordneten, sich bei der Abstimmung zur Vertrauensfrage zu enthalten", sagte sie den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Montag.
"Denn um zu einer Neuwahl des Deutschen Bundestages zu kommen, muss die Vertrauensfrage scheitern", betonte Mihalic. "Mit unserer Enthaltung können wir dies sicherstellen und damit Neuwahlen ermöglichen."
Aus Reihen der Grünen kündigte auch Vizekanzler Robert Habeck an, sich enthalten zu wollen. "Ich glaube, ich habe mich in der letzten Legislatur nie enthalten, sondern immer mit Ja oder Nein gestimmt. Aber hier, bei diesem Thema finde ich es richtig", sagte er der "Bild". Er sei "sehr dafür, dass das Land jetzt schnell wählt und hoffentlich auch schnell eine Regierung bekommt".
Nach dem Scheitern der Ampel-Regierung stimmt der Bundestag am Montagnachmittag über die Vertrauensfrage ab, mit der Scholz den Weg für Neuwahlen frei machen will. Der Kanzler gibt zunächst um 13.00 Uhr eine Erklärung ab. Danach gibt es eine zweistündige Aussprache, bevor die namentliche Abstimmung beginnt. Ziel von Scholz ist es, diese zu verlieren. Damit könnte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Bundestag auflösen und Neuwahlen ansetzen.
Die AfD-Politikerin Beatrix von Storch kündigte an, dass ihre Fraktion bei der Vertrauensfrage gegen Scholz stimmen werde. "Keinesfalls" vertraue die AfD dem Kanzler, sagte sie in einem Podcast des Nachrichtenmagazins "Politico" vom Montag. "Wir haben die ganze Zeit dagegen argumentiert. Wir haben die ganze Zeit darauf hingewirkt, dass diese Kanzlerschaft zu Ende geht."
Aus der AfD-Fraktion hatte jedoch der Abgeordnete Jürgen Pohl angekündigt, für Scholz zu stimmen - aus Protest gegen Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU). Pohl vertrete aber nicht die Parteilinie, sagte von Storch. "Das ist eine strategische Überlegung, die die meisten nicht teilen." Ihre Partei stehe "ansonsten sehr klar und wird dem Kanzler nicht das Vertrauen aussprechen".
C.Kovalenko--BTB