- Selenskyj fordert erneut "Sicherheitsgarantien" von Nato-Ländern
- US-Notenbank senkt Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte
- "Weltpokal": Vinicius Junior führt Madrid zum nächsten Titel
- EU-Westbalkan-Gipfel: Scholz fordert "Tempo" im Beitrittsprozess
- Studie: Rückgang von Meereis führt zu Zunahme von Stürmen im Südpolarmeer
- Speer-Legende Wolfermann mit 78 Jahren gestorben
- Erster schwerer Fall von Vogelgrippe bei einem Patienten in den USA
- Bundeswehr darf für 20 Milliarden Euro neues Material kaufen - Pistorius zufrieden
- Formel 1: Perez muss bei Red Bull gehen
- Prozess um mutmaßlichen Mord an Blumenhändler in Hamburg endet mit Freispruch
- EU und Westbalkanländer beraten über Annäherung
- FPÖ-Politiker Kunasek zum Landeshauptmann der Steiermark gewählt
- Trump droht republikanischer Widersacherin Cheney mit dem FBI
- Serbiens Hauptstadt Belgrad führt ab Januar kostenlosen Nahverkehr ein
- Ukraine-Treffen: Scholz warnt vor "Diktatfrieden" und Truppendebatte
- Ausschuss genehmigt neue Bundeswehr-Anschaffungen für über 20 Milliarden Euro
- Muslimfeindliche Messerattacke in München: Staatsanwaltschaft will Sicherungsverfahren
- Haftstrafe nach vorgetäuschtem Machetenüberfall in sächsischem Chemnitz
- 18-Jährige aus Berlin in Schwarzwald verschleppt: Siebeneinhalb Jahre Haft
- Kritiker bezeichnen Drogenpolitik unter Ampelregierung als unzureichend
- Grund unklar: Bekannter ukrainisch-russischer Ballettänzer Polunin verlässt Russland
- Deutsche Rüstungsexporte erreichen 2024 neuen Höchstwert - wegen Ukraine-Hilfe
- Niederländische Datenschutzbehörde verhängt Millionenstrafe gegen Netflix
- Streit um TV-Debatte vor Wahl geht weiter - Habeck lehnt Duell mit Weidel ab
- Drei Männer nach Unfall mit sieben Toten bei Schleuserfahrt in Bayern verurteilt
- Unicredit erhöht Anteil an der Commerzbank - Bundesregierung reagiert empört
- Drei Häftlinge aus US-Gefangenenlager Guantanamo entlassen
- Mietrecht: Bundesregierung will Mieterhöhungen stärker begrenzen
- Situation im Nordosten Syriens: Demonstranten besetzen ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin
- Sportfördergesetz vor Neuwahl vom Tisch
- Neue Regierungsstrategie soll Artenschutz und biologische Vielfalt voranbringen
- UN-Sondergesandter für Syrien äußert Hoffnung auf "freie und faire" Wahlen
- Umweltministerium: Schneeleoparden-Population in Kasachstan hat sich verdoppelt
- Richterbestechung: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy bekommt elektronische Fußfessel
- Prozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn wird im Februar fortgesetzt
- Ölpest: Fast 50 Kilometer Strände an russischer Schwarzmeer-Küste verschmutzt
- Kompetenzen für Pflegende und Suizidprävention: Kabinett beschließt Gesetzentwürfe
- Bundesregierung stellt Weichen für mögliche Klimageld-Auszahlung
- Bundesregierung verlängert Kurzarbeitergeld von einem auf zwei Jahre
- Britischer Rechtspopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Ehefrau erstochen: Zehn Jahre Haft für 55-Jährigen in Rheinland-Pfalz
- Strack-Zimmermann warnt vor Putin-Angriff und fordert höheren Wehretat
- Urteil: Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy muss ein Jahr lang elektronische Fußfessel tragen
- Razzia in Deutschland und Niederlanden: Drogenbande mit eigenen Laboren zerschlagen
- Bundesregierung beschließt offiziell Einstieg bei kriselnder Meyer Werft
- Wagenknecht fordert Teilnahme an TV-Debatte der Kanzlerkandidaten
- Tod von Zweijähriger in Halle: Vater zu drei Jahren Haft verurteilt
- Habeck erwog Rückzug aus Politik nach Demonstranten-Attacke
- Britischer Rechstpopulist Farage verhandelt mit Milliardär Musk über Parteispenden
- Oberstes Gericht in Ghana billigt umstrittenes Anti-LGBTQ-Gesetz
Trump droht republikanischer Widersacherin Cheney mit dem FBI
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat seiner republikanischen Widersacherin Liz Cheney mit "Schwierigkeiten" wegen ihrer Rolle bei der Untersuchung zur Erstürmung des Kapitols gedroht. Cheney habe "wahrscheinlich gegen zahlreiche Bundesgesetze verstoßen", die von der US-Bundespolizei FBI untersucht werden sollten, schrieb Trump am Mittwoch in seinem Onlinedienst Truth Social. "Liz Cheney könnte eine Menge Schwierigkeiten bekommen."
Der Rechtspopulist, dem bei der US-Präsidentschaftswahl am 5. November das Comeback gelang, hat geschworen, sich an politischen Gegnern zu rächen; er wirft ihnen ohne Nennung von Gründen vor, die US-Justiz als Waffe gegen ihn missbraucht zu haben.
Cheney war stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, der die Vorgänge vom 6. Januar 2021 untersucht hatte. Von Trump nach der Wahl 2020 durch falsche Betrugsvorwürfe angestachelte Anhänger hatten damals das Kongressgebäude gestürmt, um die Beglaubigung des Wahlsiegs von Joe Biden zu verhindern.
Der Ausschuss kam zu dem Ergebnis, dass Trump einen "ausgeklügelten" Plan koordiniert habe, "um die Präsidentschaftswahlen zu kippen und die Übertragung der präsidialen Macht zu verhindern". Der Rechtspopulist wurde später von der US-Bundesjustiz wegen Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten angeklagt, doch wurde das Verfahren wegen seiner nun beginnenden zweiten Präsidentschaft vorerst eingestellt.
Ein von Trump-Anhängern geführter Unterausschuss hatte Cheney am Dienstag wegen ihrer Rolle bei der Untersuchung zum 6. Januar Zeugenbeeinflussung vorgeworfen, was die von Trump angedrohten FBI-Ermittlungen nach sich ziehen könnte. Cheney wies den Vorwurf als "böswilligen und feigen Angriff auf die Wahrheit" zurück, den kein "seriöser Anwalt, Gesetzgeber oder Richter" ernst nehmen würde.
Trump hat für die Leitung des FBI den loyalen Gefolgsmann Kash Patel nominiert, der seinerseits bereits die Verfolgung von Widersachern Trumps angekündigt hat. Cheney, Tochter des früheren US-Vizepräsidenten Dick Cheney, hatte sich nach dem Sturm auf das Kapitol gegen Trump gestellt und auch dessen Falschbehauptungen vom Wahlbetrug verworfen.
Die republikanische Politikerin verlor in der Folge ihr Abgeordnetenmandat. Im Wahlkampf hatte sie die Kandidatur der demokratischen Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Trump unterstützt.
H.Seidel--BTB