- Mindestens zwei Tote bei mutmaßlichem Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Letzte Bemühungen im US-Kongress zur Abwendung eines Shutdowns
- Magdeburg: Kleinkind unter zwei Toten - Mutmaßlicher Täter aus Saudi-Arabien
- FC Bayern: Nach Blitzstart nun frohe Weihnachten
- Mindestens ein Toter und dutzende Verletzte bei Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt
- Dutzende Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Gouverneur meldet Tote bei ukrainischem Angriff auf russische Grenzregion Kursk
- 16 Jahre Haft für Mitverantwortliche für Mord an französischem Lehrer Paty
- Schnellstes 1:1: Musiala und Sesko sorgen für Rekord
- EU und Schweiz einigen sich auf Abkommen - Ratifizierung offen
- Fußball rückt in den Hintergrund: Magdeburg siegt in Düsseldorf
- Baerbock warnt in der Türkei vor "Eskalation" des Konflikts mit Kurden in Syrien
- Tarifeinigung bei VW: Autobauer streicht Jobs - Werke bleiben vorerst erhalten
- Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef Salvini in Prozess um "Open-Arms"-Blockade
- Spitzenreiter Elversberg stolpert über starke Schalker
- Drei Führungswechsel: Magdeburg siegt in Düsseldorf
- USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück
- Einigung bei VW: Jobgarantie bis 2030 und keine sofortigen Werksschließungen
- Kanadas Premier Trudeau bildet sein Kabinett um
- Schweizer Regierung will Verbot des Neubaus von Atomkraftwerken kippen
- Wirbel um Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron in Überseegebiet Mayotte
- Drei UN-Mitarbeiter bei Angriff im Sudan getötet
- Mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Klette bleibt in Untersuchungshaft
- Ex-IWF-Chef Rato wegen Steuerhinterziehung zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt
- Umfragen zeigen Unzufriedenheit mit Personalangebot fürs Kanzleramt
- US-Delegation besucht in Syrien HTS-Chef al-Dscholani - Baerbock in Türkei
- Gelb verteidigt: Preuß im Sekunden-Krimi auf Rang zwei
- Trump: EU soll Öl und Gas aus den USA kaufen - andernfalls "Zölle ohne Ende"
- Supercup wird zum Beckenbauer-Pokal
- Auch Schwimmverband klagt über Einschnitte: "Schlag ins Kontor"
- US-Milliardär Musk sorgt mit Unterstützung der AfD für Diskussionen
- "Historisch": EU einigt sich auf Abkommen mit der Schweiz
- Russland beschießt Kiew mit Raketen - ein Toter und hunderte Gebäude ohne Heizung
- Rechtsstreit mit Bushido um Immobilien: Freispruch für Berliner Clanchef
- Pflege-Beiträge steigen zum Jahreswechsel - Bundesrat stimmt zu
- Israels Armee bestreitet wahllose Tötung von Zivilisten in Gaza-Korridor
- Umfrage ein Jahr nach Landtagswahl in Hessen: CDU von Regierungschef Rhein klar vorn
- Drei Brüder aus Brandenburg wegen Betrieb von Cannabisplantage verurteilt
- Wirbelsturm auf Mayotte: Frankreichs Präsident Macron verspricht schnellere Hilfen
- "Trainingsweltmeister" Casse gewinnt hauchdünn in Gröden
- RAF-Terrorverdächtiger Garweg meldet sich aus Untergrund zu Wort
- Maier und Wilmsmann vorne: Skicrosser feiern Doppelsieg
- Bochums Drewes gegen Heidenheim wieder im Tor
- Chemiekonzern Covestro bald nicht mehr Teil des Dax
- Mehrere diplomatische Vertretungen bei russischem Angriff auf Kiew beschädigt
- Überraschungsgast: Ringo Starr kommt bei Konzert von Paul McCartney auf die Bühne
- Heidenheim in der Conference League gegen Kopenhagen
- Bis zu 22 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten an Weihnachtstagen
- Urteil 31 Jahre nach Tat: Sechseinhalb Jahre Jugendstrafe wegen Mordes
- Parlament besiegelt Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr
Wirbel um Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron in Überseegebiet Mayotte
Mit einer von Kritikern als arrogant aufgefassten Äußerung bei seinem Besuch im französischen Überseegebiet Mayotte hat der französische Präsident Emmanuel Macron Wirbel ausgelöst. Parolen wie "Macron, Rücktritt" rufenden Einwohnern des von einem Wirbelsturm verwüsteten Gebiets im Indischen Ozean hatte Macron am Donnerstagabend entgegen gerufen: "Ihr habt es gut, dass ihr in Frankreich seid. Denn wenn dies nicht Frankreich wäre, würdet ihr noch zehntausendmal tiefer in der Scheiße stecken!"
"So etwas darf ein Präsident nicht sagen", kommentierte der sozialistische Parteichef Olivier Faure im Onlinedienst X. "In welchem anderen französischen Gebiet würde der Präsident unsere Mitbürger ins Gebet nehmen und sie auffordern, sich doch bitteschön nicht über ihre Tragödie zu beschweren, weil sie ja immerhin das Glück haben, Franzosen zu sein."
Macron versuchte sich am Freitag zu rechtfertigen. Die Menschenmenge bei dem Vorfall habe vor allem aus militanten Anhängern der rechtspopulistischen Partei Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen bestanden,die "Frankreich beleidigten und sagten, dass wir nichts tun", betonte er.
Der Kommunikationsexperte Philippe Moreau Cevrolet von der Eliteuniversität Science Po in Paris sagte AFP, Macron habe einen Hang zum verbalen Kräftemessen und wolle gern das letzte Wort haben. Im Falle seines Auftritts auf Mayotte sei dies "desaströs", weil es der vom Präsidenten dort eigentlich verbreiteten "Botschaft des Mitgefühls und des Wiederaufbaus" zuwiderlaufe.
Der Zyklon "Chido" hatte die vor der Südostküste Afrikas gelegene Inselgruppe am Samstag getroffen und für große Verwüstung gesorgt. Offiziell wurden bislang 35 Todesopfer bestätigt, die tatsächliche Opferzahl könnte deutlich höher liegen.
J.Bergmann--BTB