- United Cup: Bencic überzeugt nach Babypause
- Trauernde versammeln sich in Neu Delhi zu Staatsbegräbnis von Ex-Premier Singh
- Verletzung beim Weihnachtsessen: Golfstar Scheffler fällt aus
- Peterka gewinnt deutsches Duell in der NHL
- NBA: Sacramento feuert Trainer Brown
- Ohne Curry: Nächste Niederlage für Schröders Warriors
- WHO: Letztes großes Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen "außer Betrieb" gesetzt
- Bauindustrie befürchtet Rückgang des Neubaus auf nur noch 150.000 Wohnungen
- Darts: Price, Humphries und Wright erreichen WM-Achtelfinale
- Zahl der Obdachlosen in den USA erreicht 2024 neuen Rekord - Immer mehr Kinder betroffen
- Darts: Price zieht spektakulär ins WM-Achtelfinale ein
- Selenskyj: Mehrere nordkoreanische Soldaten in ukrainischer Gefangenschaft gestorben
- Huthis im Jemen melden erneute israelische Luftangriffe auf Sanaa
- USA: Nordkoreanische Soldaten werden in Angriffen gegen Ukraine verheizt
- Wegen Trumps Abschiebeplänen: Mexiko will Notfall-App für Migranten in USA anbieten
- USA sanktionieren russlandfreundlichen georgischen Milliardär Iwanischwili
- Brasilien ermittelt wegen Menschenhandels gegen chinesischen Autobauer BYD
- Stiller Protest in Damaskus: Angehörige fordern Aufklärung zum Schicksal ihrer Lieben
- Ankara: Seit Assad-Sturz mehr als 30.000 in die Türkei geflohene Syrer zurückgekehrt
- Ski alpin: Franzose Sarrazin nach Sturz auf Intensivstation
- Anschlag in Magdeburg: Verfahren zum Entzug ärztlicher Zulassung eingeleitet
- Jugendlicher wegen "möglicher Anschlagsplanung" in Brandenburg in Gewahrsam
- Senegals Regierungschef Sonko will von Ex-Präsident erlassene Amnestie aufheben
- Nach mutmaßlicher Sabotage: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee
- Schauspielerin Franka Potente überstand Brustkrebs-Erkrankung
- Urteil gegen Reichsbürger wegen versuchten Mordes an Polizisten rechtskräftig
- Nach Angriff auf Sanaa: Huthis feuern Rakete und Drohnen auf Tel Aviv ab
- Darts-WM: Heta gelingt zweiter Neun-Darter
- Tödlicher Angriff mit Auto: Mann in China zum Tode verurteilt
- Umfrage zu Neujahrsgrüßen in Deutschland: Telefon bleibt Mittel der Wahl
- Mutter aus Rosenheim nach Tötung ihrer Kinder und Suizidversuch in Untersuchungshaft
- Paschke vor Tournee wieder fit: "Alles in bester Ordnung"
- Airline: "Einwirkung von außen" führte zu Flugzeugabsturz in Kasachstan
- Wissing kritisiert Lindners Lob für Musk
- Union Berlin trennt sich von Trainer Svensson
- Scholz fordert nach Magdeburg mehr Kompetenzen für Behörden
- Kirgistan und China verstärken Zusammenarbeit durch Bau neuer Eisenbahnstrecke
- Barcelona: Olmo ab 1. Januar nicht mehr registriert
- Ski alpin: Franzose Sarrazin in Bormio schwer gestürzt
- Rechtsextremer Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Weitere Verdächtige ermittelt
- Merz fordert nach Magdeburg schärferen Migrationskurs: "Wir müssen das stoppen"
- Beschädigte Kabel: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee
- Krise in Südkorea verschärft sich: Parlament setzt auch Interimspräsident Han ab
- Nach Abschuss-Berichten: Kreml will Flugzeugabsturz in Kasachstan nicht kommentieren
- Steinmeier löst Bundestag auf und setzt 23. Februar als Wahltermin fest
- Wegen Krankheit: Weidel ersetzt Voigt auf Schalke
- Swiatek erwartet keinen Einspruch der WADA
- Umfrage: Wirtschaftsverbände sehen auch 2025 kein Ende der Krise
- Südkorea: Nordkoreanischer Soldat in ukrainischer Kriegsgefangenschaft gestorben
- NBA: Doncic fehlt den Mavericks mindestens einen Monat
Nach Angriff auf Sanaa: Huthis feuern Rakete und Drohnen auf Tel Aviv ab
Einen Tag nach einem israelischen Angriff auf den Jemen haben die jemenitischen Huthi-Rebellen den Flughafen von Tel Aviv nach eigenen Angaben mit einer Rakete angegriffen. Zudem sei Tel Aviv von Drohnen beschossen worden, erklärten die Huthis am Freitag. Am Donnerstag hatte die israelische Luftwaffe den internationalen Flughafen nahe Jemens Hauptstadt Sanaa angegriffen, während sich dort WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus aufhielt.
Die israelische Armee erklärte, sie habe am Freitag eine aus dem Jemen abgeschossene Rakete abgefangen, bevor diese israelisches Staatsgebiet erreicht habe. Zu dem von den Huthis verkündeten Angriff auf Tel Aviv äußerte sich die Armee nicht.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte gedroht, die vom Iran unterstützten Huthis würden "teuer bezahlen", nachdem bei einem Huthi-Drohnenangriff auf Tel Aviv am Wochenende 16 Menschen verletzt worden waren. Am Donnerstag erklärte Netanjahu, sein Land werde seine Angriffe auf die Huthi-Rebellen fortsetzen, bis "die Aufgabe erledigt ist".
Die Huthis kontrollieren große Teile des Jemen. Sie gehören wie die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah-Miliz im Libanon zu der vom Iran angeführten und gegen Israel gerichteten "Achse des Widerstands".
Seit Beginn des durch den Hamas-Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelösten Gaza-Kriegs feuert die Huthi-Miliz immer wieder Raketen auf Israel ab. Zudem greift sie seitdem Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an - eigenen Angaben zufolge "aus Solidarität" mit den Palästinensern im Gazastreifen.
Im Norden des Gazastreifens leitete die israelische Armee derweil nach eigenen Angaben einen Einsatz gegen Hamas-Kämpfer nahe eines der letzten noch funktionierenden Krankenhäuser ein. Die Kamal-Adwan-Klinik in Beit Lahia sei "eine zentrale Hochburg für terroristische Organisationen und wird weiterhin als Versteck für Terroristen genutzt", erklärte die Armee am Freitag. Vor Beginn des Armeeeinsatzes sei "die sichere Evakuierung von Zivilisten, Patienten und medizinischem Personal ermöglicht" worden.
Die islamistische Hamas erklärte dagegen, israelische Soldaten hätten die Klinik gestürmt. Das "medizinische Personal, die Patienten, die Verletzten und die Flüchtlinge" seien "zur Evakuierung gezwungen" worden. Sie seien von jeglicher Kommunikation abgeschnitten sowie festgenommen und "an einen unbekannten Ort" gebracht worden.
Der Krieg im Gazastrweifen war durch einen beispiellosen Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter militanter Palästinensergruppen auf Israel ausgelöst worden, bei dem nach israelischen Angaben 1208 Menschen getötet wurden. Israel geht seitdem massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 45.400 Menschen getötet. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
O.Krause--BTB