- Sprecherin: Trump will Asylrecht beenden und Notstand an Grenze ausrufen
- Auch "Le Monde" veröffentlicht keine Beiträge mehr im Onlinedienst X
- Trump zu seiner Vereidigung im Kapitol eingetroffen
- Brief an Trump: Merz will an "neuem Kapitel" im Verhältnis mit den USA arbeiten
- Guterres: Annexion des Westjordanlandes durch Israel wäre "Verstoß gegen Völkerrecht"
- "Zurück im Leben": Freigelassene israelische Geisel Emily Damari empfindet Dankbarkeit
- Mitarbeiter: Trump will offiziell nur "zwei Geschlechter" anerkennen lassen
- EU-Finanzminister: Grünes Licht für Frankreichs Budgetpläne erwartet
- Regierungsvertreter: Trump wird nationalen Notstand an Grenze zu Mexiko ausrufen
- Flüchtender Mann nimmt Polizisten über eineinhalb Kilometer auf Motorhaube mit
- Mann in Koblenz mit Motorradhelm erschlagen - 59-Jähriger in Untersuchungshaft
- Spaniens Regierungschef ruft Europa zu Widerstand gegen Tech-Milliardäre auf
- Mehr als zwei Wochen ohne Strom: Transnistrien will Gas aus Moldau kaufen
- Nettokreditaufnahme 2024 deutlich niedriger als veranschlagt
- Partnerin mit Kopfschuss getötet: Neuneinhalb Jahre Haft für Mann aus Bremerhaven
- Deutsche Linksextremisten stellen sich nach Angriffen in Ungarn Behörden
- Biden empfängt seinen Nachfolger Trump im Weißen Haus
- Grüne wollen Verfahren im Fall Gelbhaar neu aufrollen - Strafanzeige beschlossen
- Bericht: Trump wird nicht sofort Zölle verhängen - Dollar fällt
- Moderatorinnen Hunziker, Brugger und Studer moderieren den ESC in Basel
- Schatzmeisterin betrog eigenen Kleingartenverein: Bewährungsstrafe für Berlinerin
- Lula wünscht sich weiterhin gutes Verhältnis zu den USA unter Trump
- Umfrage: Deutsche beurteilen Lage pessimistisch wie seit Jahren nicht
- Handelsstreit mit China: EU zieht wegen Patentschutz erneut vor WTO
- Spektakuläre Begnadigung: Biden schützt Trump-Widersacher vor Strafverfolgung
- Männer stehlen in Baden-Württemberg Pakete im Wert von mehreren Zehntausend Euro
- Frau in Dortmunder Wohnung getötet: 33-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
- Putin erklärt Bereitschaft zum Dialog mit Trump über Ukraine-Konflikt
- Nach DFB-Urteil: Union geht in Berufung
- Tödlicher Wohnungsbrand in Bottrop: Beide Opfer identifiziert
- Schwulenhymne zum Amtsantritt: "Y.M.C.A." für Donald Trump
- Nach Waffenruhe und ersten Freilassungen: Hilfslieferungen für Gazastreifen angelaufen
- Trumps Amtseinführung: Künftiger US-Präsident zu Gottesdienst eingetroffen
- Frankreichs Stromproduktion 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau
- Ziel Politikwechsel: CSU beschließt "Bayern-Agenda" zu Bundestagswahl
- Frühere Ampel-Parteien einigen sich auf Abschaffung von Honorargrenzen für Hausärzte
- Deutscher Aktienindex übersteigt erstmals Marke von 21.000 Punkten
- "Herablassende Polemik": Kircher kritisiert Kwasniok
- Hassrede im Netz: Meta und X sagen engere Zusammenarbeit mit EU-Kommission zu
- Trumps Vereidigung: Scholz hebt Wichtigkeit transatlantischer Beziehungen hervor
- Nach Spielabbruch in Bremerhaven: 5:0-Wertung für Ingolstadt
- CSU fordert "volle Aufklärung" zu Affäre um Berliner Grünen-Politiker
- Baerbock mahnt USA zu Fairness in Handelsbeziehungen - Chance für Europa
- 13-Jähriger bei Streit in Kiel durch Messerstich lebensgefährlich verletzt
- Pistorius gab vergangenes Jahr 4,36 Milliarden Euro weniger aus als veranschlagt
- Bundestag soll kommende Woche erstmals über Antrag auf AfD-Verbotsverfahren beraten
- Verbände rufen zu "Wirtschaftswarntag" auf und fordern weniger Steuern
- Mutter von vermisstem US-Journalisten Tice: Neue syrische Führung will Sohn finden
- Turnen: DTB-Vizepräsidentin Koch lässt Amt ruhen
- Politische Kehrtwende in den Vereinigten Staaten: Trump wird als 47. US-Präsident vereidigt
Flüchtlinge ziehen häufig in Städte mit günstigem Wohnraum - und hoher Arbeitslosigkeit
Flüchtlinge ziehen in Deutschland häufig in wirtschaftlich schwache Städte mit hoher Arbeitslosigkeit - Grund ist der dort günstigere und besser verfügbare Wohnraum. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Montag veröffentlichte Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung. Ehemalige Industriestädte wie Duisburg und Salzgitter verzeichnen demnach vor allem wegen des hohen Leerstands an Wohnungen einen überproportionalen Anstieg an Flüchtlingen.
Die Forscher analysierten für die Studie die Umzüge von mehr als 2400 Geflüchteten zwischen 2015 und 2019 nach Aufhebung der Wohnsitzbeschränkungen. Den Ergebnissen zufolge stieg in dem Zeitraum der Flüchtlingsanteil an der Gesamtbevölkerung in denjenigen Regionen stärker an, in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist. Dies bedeute für ohnehin strukturschwache Regionen zusätzliche Belastungen.
Weil Wohnungen in wirtschaftlich attraktiveren Lagen knapp und teuer sind, wichen viele Flüchtlinge in Städte in strukturschwächeren Regionen aus, heißt es in der Studie. "Gleichzeitig sind Flüchtlinge oft auf die Infrastrukturen größerer Städte angewiesen", etwa um soziale Kontakte zu finden.
Regional finden sich somit teils erhebliche Unterschiede. Während der Anteil anerkannter Flüchtlinge an der Gesamtbevölkerung deutschlandweit um 2,9 Prozentpunkte stieg, waren es in vielen Städten des Ruhrgebiets deutlich mehr als fünf Prozentpunkte. In vielen wohlhabenden Regionen Bayerns stieg der Bevölkerungsanteil von Flüchtlingen im gleichen Zeitraum hingegen kaum.
Auch in Ostdeutschland zogen Flüchtlinge in die Städte. So erhöhte sich etwa der Flüchtlingsanteil von Cottbus im Untersuchungszeitraum von 0,7 auf 7,2 Prozent, während es in allen östlichen Bundesländern insgesamt nur einen Anstieg von 0,9 auf 2,9 Prozent gab.
F.Pavlenko--BTB