
-
TV-Prognose: Oppositionelle Mitte-Rechts-Partei gewinnt Parlamentswahl in Grönland
-
Scholz empfängt EU-Ratspräsident Costa in Berlin
-
Ministerpräsidentenkonferenz berät über politische Lage und Situation in der Pflege
-
Start von Crew 10 zur Internationalen Raumstation ISS geplant
-
Abstimmung über Ukraine: Pistorius trifft Verteidigungsminister-Kollegen in Paris
-
US-Zölle auf Stahl und Aluminium treten in Kraft
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf - Kiew unterstützt US-Vorschlag für Waffenruhe
-
US-Bildungsministerium entlässt fast Hälfte seiner Mitarbeiter
-
Drohender Shutdown: US-Repräsentantenhaus stimmt Übergangshaushalt zu
-
Vatikan: Papst Franziskus weiter auf dem Weg der Besserung
-
Inter fordert Bayern, Barca wartet auf BVB
-
Wunder bleibt aus: Abgeklärte Bayern im Viertelfinale
-
Schiffskollision in der Nordsee: Britische Polizei nimmt Frachter-Kapitän fest
-
Trump setzt auf baldiges Gespräch mit Putin
-
Portugals Minderheitsregierung verliert Vertrauensabstimmung im Parlament
-
Riss der Achillessehne: Woods fällt nach Operation weiter aus
-
DEL: Straubing nach zweitem Sieg im Viertelfinale
-
Emotionaler Sieg für trauerndes Barca
-
Wende in Dschidda: USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
USA nehmen Ukraine-Militärhilfen wieder auf
-
"Direkt und deutlich": Kovac verschärft den Ton
-
Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle
-
Rumänien: Verfassungsgericht lehnt Beschwerde von Gerogescu gegen Wahlausschluss ab
-
Medien: Ulm trennt sich von Aufstiegstrainer Wörle
-
Linksfraktion nominiert Ramelow als Bundestags-Vizepräsident
-
EU-Chefdiplomatin Kallas kritisert weltweiten Trend zum Recht des Stärkeren
-
Ukraine-Krieg: Erste Sitzung der Gespräche zwischen Washington und Kiew beendet
-
Haseloff mahnt zu Einigung mit den Grünen auf Finanzpläne
-
Flugzeug mit philippinischem Ex-Präsidenten Duterte Richtung Den Haag gestartet
-
Weitere Eskalation: Trump droht Kanada mit dem Ende seiner Autoindustrie
-
Studie: Netzausbau und flexible Nutzung kann Strompreise deutlich senken
-
Bund der Steuerzahler fordert drastischen Personalabbau in Regierungsapparat
-
BSW fordert in Karlsruhe bundesweite Neuauszählung der Bundestagswahl-Stimmen
-
Erkrankter Papst außer Gefahr - Entlassung aus Klinik noch nicht unmittelbar erwartet
-
Rassistischer Angriff in Nordrhein-Westfalen: Radfahrer tritt auf Frau mit Baby ein
-
Halbe Million Euro Schaden: Unbekannte stehlen in Bayern 1500 Meter Kupferkabel
-
"FAZ": BSW fordert in Karlsruhe bundesweite Neuauszählung der Stimmen
-
Nach gescheiterter Fusion mit Honda: Wechsel an der Spitze von Nissan
-
Kollision von Straßenbahn und Tanklaster in Baden-Württemberg: Fahrzeuge in Flammen
-
Baerbock zum Gedenktag: Opfern terroristischer Gewalt eine Stimme geben
-
Missbrauchsfall um schwangere Elfjährige: Acht Jahre Haft für Stiefvater in Siegen
-
Mutmaßliche Massaker in Syrien: UNO fordert Ende des Leids der Zivilbevölkerung
-
Nach Anzugskandal: Wellinger hat "wenig Lust" auf Norweger
-
US-Richter fordert von Musks Effizienz-Abteilung Offenlegung von Dokumenten
-
Wehrbeauftragte: Milliardeninvestitionen in Bundeswehr kommen noch nicht überall an
-
Urteil: AfD-Abgeordnete dürfen Mitglieder im FC Bundestag sein
-
EU-Kommission will Abschiebelager in Drittstaaten erlauben
-
Pannenhelfer des ADAC im vergangenen Jahr zu mehr Einsätzen ausgerückt
-
Sorgen beim DHB-Team: Uscins fällt aus, Knorr wohl auch
-
Autohersteller Kia distanziert sich von Anti-Musk-Werbekampagne

Trump will "mehr als tausend" missliebige Regierungsmitarbeiter entlassen
Unmittelbar nach seiner Vereidigung hat US-Präsident Donald Trump damit begonnen, missliebige Mitarbeiter der Regierungsbehörden zu entlassen. Vier hochrangige Bedienstete seien entlassen worden und die Entlassung von "mehr als tausend" weiteren Bediensteten werde vorbereitet, erklärte Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social. Auch der Chefin der US-Küstenwache, Linda Fagan, wurde gekündigt. Erklärtes Ziel Trumps ist es, den Regierungsapparat zu verkleinern und Widerstände gegen seine Politik aus dem Weg zu räumen.
Sein Personalbüro sei dabei, mehr als tausend von der Vorgängerregierung Joe Bidens ernannte Mitarbeiter "zu identifizieren und zu entfernen, die nicht mit unserer Vision übereinstimmen, Amerika wieder großartig zu machen", erklärte Trump weiter.
Unter den Entlassenen war der ehemalige Generalstabschef und dezidierte Trump-Kritiker Mark Milley, der einen Posten beim Infrastruktur-Rat der Regierung hatte. Auch der Berater für Sport und Ernährung, José Andrés, Keisha Lance Bottoms vom Exportrat des Präsidenten sowie Brian Hook vom Forschungszentrum Woodrow Wilson International wurden entlassen.
Später wurde bekannt, dass auch der Chefin der US-Küstenwache, Fagan, gekündigt wurde. Auch sie war von Biden ernannt worden und die erste Frau, die an der Spitze einer der sechs Sparten des US-Militärs stand.
Auf diese Kündigungen würden bald viele weitere folgen, erklärte Trump. Sein Beitrag auf Truth Social endete mit den Worten "You're fired", mit denen er in seiner ehemaligen TV-Casting-Show "The Apprentice" Kandidaten aus dem Rennen geworfen hatte.
Ferner unterzeichnete der neue Präsident ein Dekret, mit dem Bundesbediensteten das mobile Arbeiten untersagt und die Rückkehr ins Büro angeordnet wird. Die Leiter aller Abteilungen und Behörden sollten so bald wie möglich alle notwendigen Schritte unternehmen, "um das mobile Arbeiten zu beenden", hieß es dazu in einer Erklärung des Weißen Hauses.
Die Anordnung solle "im Einklang mit dem geltenden Gesetz umgesetzt werden". Der Zusatz ist ein Hinweis darauf, dass mit starkem Widerstand der Gewerkschaften für die öffentlich Bediensteten zu rechnen ist. Wie auch in anderen Industriestaaten wurde in den USA das Homeoffice in großem Maßstab während der Corona-Pandemie üblich.
Der Trump-Verbündete und Hightech-Milliardär Elon Musk ist ein scharfer Kritiker der Homeoffice-Regelungen, weil er diese Art zu arbeiten für ineffizient hält. Trump machte den Chef der Unternehmen Tesla und SpaceX zu seinem Berater; als solcher soll Musk eine drastische Reduzierung der Kosten und einen Personalabbau im Regierungsapparat herbeiführen.
Trump hatte im Wahlkampf dem "deep state" (tiefen Staat) den Kampf angesagt. Darunter wird insbesondere in Verschwörungserzählungen ein korrupter Schattenstaat oder Beamtenapparat verstanden, der sich den Anordnungen der Regierung widersetzt.
Der Immobilienmogul hatte in seiner ersten Amtszeit (2017-21) als politischer Quereinsteiger die Erfahrung gemacht, dass sich der Umsetzung seiner radikalen Pläne zahlreiche rechtliche und behördliche Hürden entgegenstellten. Diverse Minister und Regierungsmitarbeiter hatten sich auch mit Verweis auf ihre Treue zur US-Verfassung den Anordnungen des Rechtspopulisten widersetzt.
K.Brown--BTB