
-
"Gedämpfte Nachfrage in China": Gewinn von BMW sinkt 2024 um mehr als ein Drittel
-
Feuer an Flugzeug von American Airlines in Denver - Zwölf Verletzte
-
Leclerc schneller als Hamilton: Ferrari stark beim Saisonstart
-
NHL: Draisaitl trifft weiter - und verliert wieder
-
Brief an IOC-Kandidaten: Athleten fordern Fokus auf Klimaschutz
-
NBA: Wagner überzeugt, Curry erreicht Meilenstein
-
"Da hat er nur gelacht": Götze auf den Spuren von Marmoush
-
"Dummheit": Presse zerlegt Hummels - Rückendeckung vom Team
-
Vize-Außenminister von China, Iran und Russland führen Atomgespräche
-
Nach "schwierigstem Jahr": Alaba glaubt an WM-Traum
-
Handballer brennen auf Österreich-Revanche: "Sack zumachen"
-
Feuer an Flugzeug von American Airlines in Denver
-
Fehler bei Zwangsversteigerung: BGH urteilt über Abriss von Haus in Brandenburg
-
China empfängt Vize-Außenminister des Iran und Russlands zu Atomgesprächen
-
Haushaltsausschuss berät über Grundgesetzänderungen zur Schuldenbremse
-
Tarifverhandlungen für Bund und Kommunen werden in Potsdam fortgesetzt
-
Steinmeier spricht mit Fachleuten über Nachwirkungen der Corona-Pandemie
-
Oberstes Gericht Brasiliens entscheidet am 25. März über Prozess gegen Bolsonaro
-
Hamilton beim Ferrari-Debüt Zwölfter - Bestzeit für Norris
-
Dilemma für die US-Demokraten: Nein zu Trumps Haushalt würde Shutdown herbeiführen
-
Verhandlungsführerin der Kommunen weist Tarifforderungen von Verdi zurück
-
Jüdische Demonstranten stürmen Trump Tower für pro-palästinensische Protestaktion
-
Philippinischer Ex-Präsident muss am Freitag vor IStGH erscheinen
-
Trump bekräftigt Annexions-Drohung gegen Grönland
-
Nach Sturz der Regierung: Neuwahlen in Portugal am 18. Mai
-
US-Bundesrichter: Bundesbehörden müssen tausende Entlassene wieder einstellen
-
Kanada reicht Beschwerde bei WTO gegen US-Zölle auf Stahl und Aluminium ein
-
Traumfußball gegen Ajax: Frankfurt steht im Viertelfinale
-
"Viel zu viele Fehler": DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Einbruch in der Crunchtime: DHB-Team nur Remis in Österreich
-
Bundesverfassungsgericht lehnt BSW-Anträge zu Neuauszählung von Bundestagswahl ab
-
Pro-palästinensische Demonstranten stürmen Trump Tower in New York
-
BSW scheitert in Karlsruhe mit Antrag auf Neuauszählung von Bundestagswahl
-
Geiger Dritter bei überschattetem Oslo-Weltcup
-
Putin reagiert reserviert auf Waffenruhe-Vorschlag: "Ernste Fragen" bleiben
-
Bundestagsverwaltung prüft umstrittene Parteispende für die AfD
-
Polens Präsident fordert von den USA Verlegung von Atomwaffen in sein Land
-
G7-Außenministertreffen beginnt im Schatten von Zollstreit und Ukraine-Differenzen mit USA
-
Zunehmende Spannungen mit den USA: EU und Südafrika wollen enger zusammenarbeiten
-
Putin: Einigung zu Ukraine-Konflikt muss "tieferliegende Ursachen" berücksichtigen
-
Rechnungshof kritisiert Finanzpaket von Union und SPD
-
Eine Festnahme bei Durchsuchung gegen Messenger-Betrugsmasche in NRW
-
Papst begeht zwölftes Amtsjubiläum im Krankenhaus - Glückwünsche aus aller Welt
-
"Spiegel": Bundestagsverwaltung prüft Parteispende für die AfD
-
Verurteilung von früherem Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne rechtskräftig
-
Verletzung bei Reparatur von Uhr im Büro mit eigenem Messer kein Dienstunfall
-
UEFA bestätigt Elfmeter-Entscheidung gegen Atlético
-
Donatella Versace gibt kreative Leitung bei Modehaus Versace ab
-
Vor Tarifrunde: Zehntausende Beschäftigte bei Warnstreiks in öffentlichem Dienst
-
AfD reicht in Karlsruhe weitere Klage gegen Sondersitzungen des Bundestags ein

"Wir wollen keine Amerikaner sein": Grönlands Regierungschef stellt sich gegen Trump
Einen Tag nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump haben Vertreter Grönlands und Dänemarks erneut dessen Ansprüche auf das riesige Inselgebiet zurückgewiesen. "Wir sind Grönländer. Wir wollen keine Amerikaner sein", sagte der grönländische Regierungschef Mute Egede am Dienstag. Der dänische Außenminister Lars Lökke Rasmussen betonte, es dürfe keine Weltordnung geben, in der große Länder "sich einfach nach Herzenslust bedienen können".
Egede fügte an, die Einwohner des Inselgebiets wollten auch "nicht dänisch sein". "Über Grönlands Zukunft entscheidet Grönland", sagte der grönländische Regierungschef vor Journalisten. Grönland befinde sich in einer "schwierigen Lage", es sei jedoch wichtig, "Ruhe zu bewahren".
Grönland sei bereit zu Gesprächen mit den USA, um deren Interessen in der Arktisregion zu wahren, versicherte Egede. Seine Regierung arbeite an einem Treffen mit den US-Vertretern, um "Grönlands Standpunkt zu erklären".
Trump hatte vor seinem Einzug ins Weiße Haus erklärt, das als autonomes Gebiet zu Dänemark gehörende rohstoffreiche Grönland übernehmen zu wollen - und dabei auch ein militärisches Vorgehen nicht ausgeschlossen. Ein ähnliches Vorgehen drohte Trump auch für die von ihm anvisierte Übernahme des Panamakanals an.
In seiner Antrittsrede wiederholte Trump die Drohung mit einer Einverleibung Grönlands zwar nicht, allerdings sagte er kurz darauf auf Nachfrage vor Pressevertretern: "Ich bin mir sicher, dass Dänemark klar kommen wird." Grönland sei ein wunderbarer Ort, den die USA für die "internationale Sicherheit" bräuchten.
Der dänische Außenminister Rasmussen sagte nach Trumps Amtseinführung weiter, er sei zwar "zufrieden" darüber, dass der neue US-Präsident Grönland nicht als "Priorität" in seiner Antrittsrede genannt habe. Seine "Rhetorik" bleibe jedoch die gleiche, zudem habe Trump "andere Dinge über die Ausweitung des Gebiets der USA" gesagt. Trump hatte in seiner Rede unter anderem den Anspruch formuliert, die USA müssten ein Land sein, das sein "Gebiet vergrößert".
Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen hatte am Montag im Onlinedienst Instagram erklärt, Europa müsse sich auf eine "neue Realität" vorbereiten. Den Menschen in Grönland müsse ihr Recht auf Selbstbestimmung gewährt werden, gleichzeitig müsse Dänemark seine Beziehungen zu den USA aufrecht erhalten, führte sie aus.
Egede hatte seinerseits mehrfach betont, dass Grönland nichts gegen eine engere Bindung an Washington habe, das Land aber nicht zum Verkauf stehe.
Das geografisch zu Nordamerika gehörende Grönland war im 18. Jahrhundert von Dänemark kolonisiert worden und hat seit dem Jahr 1979 einen Autonomiestatus, der 2009 erweitert wurde. Dänemark ist allerdings noch unter anderem für Justiz- und Währungsfragen sowie die Außen- und Sicherheitspolitik zuständig.
Das grönländische Territorium ist reich an natürlichen Ressourcen. Dazu zählen Öl, Gas, Gold, Diamanten, Uran, Zink und Blei. An der Nordwestküste Grönlands befindet sich seit dem Kalten Krieg ein Stützpunkt der US-Armee.
Trump hatte bereits 2019 während seiner ersten Amtszeit erklärt, Grönland kaufen zu wollen. Das Angebot war damals sowohl von Dänemark als auch von Grönland selbst abgelehnt worden.
K.Thomson--BTB