
-
Zunehmende Spannungen mit den USA: EU und Südafrika wollen enger zusammenarbeiten
-
Putin: Einigung zu Ukraine-Konflikt muss "tieferliegende Ursachen" berücksichtigen
-
Rechnungshof kritisiert Finanzpaket von Union und SPD
-
Eine Festnahme bei Durchsuchung gegen Messenger-Betrugsmasche in NRW
-
Papst begeht zwölftes Amtsjubiläum im Krankenhaus - Glückwünsche aus aller Welt
-
"Spiegel": Bundestagsverwaltung prüft Parteispende für die AfD
-
Verurteilung von früherem Soldaten wegen rechtsradikaler Umsturzpläne rechtskräftig
-
Verletzung bei Reparatur von Uhr im Büro mit eigenem Messer kein Dienstunfall
-
UEFA bestätigt Elfmeter-Entscheidung gegen Atlético
-
Donatella Versace gibt kreative Leitung bei Modehaus Versace ab
-
Vor Tarifrunde: Zehntausende Beschäftigte bei Warnstreiks in öffentlichem Dienst
-
AfD reicht in Karlsruhe weitere Klage gegen Sondersitzungen des Bundestags ein
-
Baerbock: Frieden in Europa wird es nur durch Stärke geben
-
Katholische Bischöfe fordern Klimaschutz von kommender Bundesregierung
-
Essen: Bewährungsstrafe für Kampfsporttrainer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs
-
Britische Königin Camilla schreibt persönlichen Brief an Gisèle Pelicot
-
Syrischer Übergangspräsident al-Scharaa unterzeichnet Verfassungserklärung
-
Acht Jahre Haft für Anschlagsplan auf Pro-Israel-Demonstration in Duisburg
-
Lieferdienst Deliveroo macht erstmals Gewinn
-
Nach tödlichen Schüssen auf Fahrgast von Mietwagen: Fahndung nach Täter
-
Kreml äußert Kritik an Waffenruhe-Plan für Ukraine - US-Sondergesandter in Moskau
-
Manipulationsskandal: FIS suspendiert drei weitere Norweger
-
81-Jähriger soll in Hessen Frau und Sohn getötet haben - Festnahme
-
Union und SPD werben im Bundestag für Schuldenpaket - Massive Kritik an Merz
-
Lindner zu Finanzpaket: "Schuldenbremse bis zur Wirkungslosigkeit gelockert"
-
Auf Asteroiden-Mission: Europäische Raumsonde Hera fliegt an Mars vorbei
-
Trumps Sondergesandter Witkoff zu Ukraine-Gesprächen in Moskau eingetroffen
-
19 Durchsuchungen in Zusammenhang mit Bandenkrieg im Raum Stuttgart
-
Finanzpaket: Dobrindt appelliert an Verantwortung der "demokratischen Mitte"
-
FC Bayern: Kimmich verlängert bis 2029
-
Verfassungsrichter machen Vorgaben für drohende Gefahr in Bayerns Polizeigesetz
-
Panik und Verletzte bei Erdbeben nahe Neapel
-
Ökonomen erwarten Konjunkturaufschwung wegen Abkehr von Schuldenbremse ab 2026
-
Trump droht mit Zöllen von 200 Prozent auf Wein und Champagner aus der EU
-
AfD-Chefin Weidel wirft Merz "finanzpolitischen Staatsstreich" vor
-
"Linke Wirtschaftspolitik": FDP-Fraktionschef Dürr wirft Merz Wortbruch vor
-
Israel: Netanjahu weist UN-Vorwurf zu "völkermörderischen Taten" im Gazastreifen zurück
-
Grüne pochen auf weitere Änderungen an Finanzpaket - scharfe Kritik an Merz
-
Bericht: Ermittlungen wegen möglichen Anschlagsplans auf Synagoge in Halle
-
Merz: "Große nationale Kraftanstrengung" bei Verteidigung duldet keinen Aufschub
-
"Erleichtert": Preuß im Einzel Dritte - Vorsprung nun 60 Punkte
-
Kreml: Waffenruhe wäre "Atempause" für die Ukraine
-
Seltenen Erden: Forscher erwarten auch mittelfristig hohe Abhängigkeit von China
-
Weltlage "dramatisch verschärft": SPD-Chef Klingbeil rechtfertigt Schuldenpaket
-
Bundestagssitzung zu Finanzpaket beginnt mit Schlagabtausch zu Geschäftsordnung
-
Auszug aus dem Elternhaus: Jeder Sechste kehrt später zurück
-
Bestechung für Huawei? Neuer Korruptionsverdacht im EU-Parlament
-
Preuß im Einzel Dritte - Vorsprung nun 60 Punkte
-
PKK geht vor Europäischem Gerichtshof erfolglos gegen Einfrieren von Geldern vor
-
PKK geht vor Europäischem Gerichtshof erfolglos gegen Einfrieren von Gelder vor

Nach Aschaffenburg: Scholz sieht Vollzugsdefizite bei bayerischen Behörden
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den bayerischen Behörden nach der Messerattacke von Aschaffenburg Versäumnisse vorgeworfen. "Es gibt offensichtlich Vollzugsdefizite, insbesondere in diesem Fall bei den bayerischen Behörden", sagte er am Donnerstag am Rande eines Wahlkampftermins in Erfurt. Die Vollzugsdefizite seien "ein großes Problem". Es müsse jetzt darüber diskutiert und dafür gesorgt werden, "dass sich die Sachen ändern".
Er werde "nicht akzeptieren, dass diejenigen, die ihre Aufgaben machen müssen, sich jetzt damit beschäftigen, davon abzulenken", sagte Scholz weiter. "Sie sollten sich an die Arbeit machen, das wäre gut für unser Land." Es bedrücke ihn "zutiefst persönlich, was da in Aschaffenburg passiert ist".
Der Kanzler sprach von einem "furchtbaren, brutalen Anschlag". Er betonte: "Das kann so nicht weitergehen. Wir müssen alles dafür tun, dass sich solche Dinge nicht wiederholen." Es müssten "alle notwendigen, erforderlichen Maßnahmen" ergriffen werden.
Scholz lobte zugleich den Kurs der Bundesregierung in der Migrationspolitik. Diese habe dafür gesorgt, dass die Rückführungen zugenommen hätten und die Zahl der irregulär nach Deutschland Kommenden zurückgegangen sei. Die getroffenen Maßnahmen müssten fortgesetzt werden, sagte der Kanzler.
Ein mutmaßlich psychisch kranker 28-jähriger Afghane hatte bei einer Messerattacke auf eine Kindergartengruppe in einem Park im bayerischen Aschaffenburg am Mittwoch zwei Menschen getötet. Bei den Opfern handelt es sich um einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Passanten, der einschreiten wollte. Mehrere weitere Menschen wurden verletzt.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) warf am Donnerstag dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf), das dem Bundesinnenministerium unterstellt ist, Versagen vor. Die am 19. Juni 2023 im Dublin-Verfahren angeordnete Abschiebung des Tatverdächtigen nach Bulgarien sei den für die Abschiebung zuständigen bayerischen Behörden verspätet mitgeteilt worden. Daher sei eine Abschiebung nicht mehr möglich gewesen sei.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wies die Kritik aus Bayern zurück. "Die bayerischen Behörden müssen erklären, warum der Täter trotz mehrfacher Gewaltdelikte noch auf freiem Fuß war", sagte sie am Donnerstag. In Bayern seien offenbar "einige Dinge schiefgelaufen". Sie erwarte, dass Abschiebungen, für die die Länder zuständig seien, auch tatsächlich funktionierten.
B.Shevchenko--BTB