- Über zwei Jahre Haft für versuchte Brandstiftung an iranischer Botschaft Berlin
- Nächster Austausch: Drei israelische Männer und 90 palästinensische Häftlinge kommen frei
- Migrationsgesetz: Union hält an Abstimmung fest - SPD und Grüne warnen vor AfD
- Beschwerden über Post und Internetanbieter: Zahl der Schlichtungsanträge auf Rekordhoch
- Armenien: Frieden mit Aserbaidschan nahe - jedoch noch Differenzen
- Thüringer Landtag wendet Einrichtung von zwei Corona-Untersuchungsausschüssen ab
- FDP-Antrag für Lösung im Streit um Milliardenhilfen für Ukraine angenommen
- Weniger Preissteigerungen bei Lebensmitteln - Inflation im Januar bei 2,3 Prozent
- Nach Absturz in Washington Flugschreiber von Unglücksmaschine geborgen
- Verwaltungsgericht Berlin: Russen in wehrfähigem Alter sind schutzberechtigt
- Krise wegen US-Geschäfts: Führungswechsel bei dänischem Windenergiekonzern Örsted
- Grab des Rechtsextremisten Jean-Marie Le Pen von Unbekannten geschändet
- Beschädigtes Ostsee-Kabel: Norwegische Polizei untersucht Schiff mit russischer Crew
- Merz: Von meiner Partei aus reicht niemand der AfD die Hand
- Beteiligung an rechtsextremen Chat: Gericht in Niedersachsen degradiert Polizisten
- Fast sieben Jahre Jugendhaft in Rheinland-Pfalz für totgeschütteltes Kleinkind
- Istanbuler Bürgermeister prangert "Schikane" durch die Justiz an
- SPD-Fraktionschef Mützenich an Merz: "Tor zur Hölle" gemeinsam schließen
- Syriens Übergangspräsident Al-Scharaa kündigt "Konferenz des nationalen Dialogs" an
- Commerzbank macht Rekordgewinn - Deutliche Erhöhung der Dividende angekündigt
- Weitere Festnahme im Zusammenhang mit Bandenkrieg bei Stuttgart
- Verkehrsgerichtstag fordert Verbot von Mischkonsum von Cannabis und Alkohol
- Bundestag setzt Debatte über Migrationsgesetz der Union fort
- Mord vor mehr als 30 Jahren: Lebenslange Haft in Duisburg
- Belgien: Regierungsbildung auf der Kippe
- Französischer Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss für Haushalt 2025
- Bayern und BVB zuversichtlich: "Wir packen das"
- Van Beethoven, Marie Curie oder Störche: Mögliche Motive für neue Euro-Scheine vorgestellt
- 29 Parteien können an der Bundestagswahl teilnehmen
- M23-Miliz rückt in DR Kongo weiter Richtung Süden vor - Uganda verstärkt "Verteidigung"
- Organspende: SPD-Politikerin wirft CDU und FDP Ausbremsen der Widerspruchslösung vor
- Union will umstrittenes Migrationsgesetz nicht zurückziehen
- Union stimmt mit Grünen und SPD für Paket von Energiegesetzen
- Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025
- 36-Jähriger zerstört Gedenkkränze an Holocaust-Mahnmal in Berlin
- Champions League: Bayern gegen Celtic, Dortmund gegen Sporting
- Weitere Attacken auf CDU-Parteibüros nach Bundestagsvotum mit AfD
- Migrationsgesetz: Plenarsitzung unterbrochen - Krisengespräche der Fraktionen
- Tullberg freut sich auf Rückkehr zu "seinen Kindern"
- Scholz reist am Sonntag zu Treffen mit Premier Starmer nach Großbritannien
- Hanning neuer Nationaltrainer von Italiens Handballern
- Nach Unfall ausgefallene Moselschleuse ab Samstag wieder in Betrieb
- Israel erhält Liste von am Samstag freizulassenden Geiseln
- Autozulieferer Bosch verpasst Jahresziele
- Versicherer: Fast eine Million E-Scooter in Deutschland - Immer mehr Privat-Roller
- Gladbach verlängert mit Sport-Geschäftsführer Virkus
- Migrationsgesetz: Plenarsitzung im Bundestag auf Antrag der Union unterbrochen
- Besitztümer von Udo Jürgens für 1,7 Millionen Euro versteigert
- Kompany: "Wir gehen voll rein in jedes Spiel"
- Pandazwillinge in Berliner Zoo ab sofort zusammen mit Mutter Meng Meng zu sehen
Französischer Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss für Haushalt 2025
In Frankreich hat ein parlamentarischer Vermittlungsausschuss einen Kompromiss für den Haushalt des laufenden Jahres gefunden. Die jeweils sieben Vertreter beider Kammern einigten sich am Freitag in Paris auf einen Gesetzentwurf, der am Montag von der Nationalversammlung verabschiedet werden soll. Die linkspopulistische Opposition hat bereits einen Misstrauensantrag angekündigt.
Nach dem Kompromissvorschlag hält Frankreich weiter an dem Ziel fest, das Defizit von gut sechs Prozent im vergangenen Jahr auf höchstens 5,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu senken. Dazu sollen insgesamt etwa 50 Milliarden Euro eingespart werden.
Ein Streitpunkt in der Debatte war die medizinische Versorgung von Migranten, die Konservative und Rechtspopulisten massiv verringern wollten. In dem aktuellen Text ist eine Verringerung des Budgets dafür um 111 Millionen Euro vorgesehen. Die Kriterien für den Zugang zur medizinischen Hilfe bleiben jedoch dieselben.
Die Sozialisten haben in den Verhandlungen nach eigenen Angaben erreicht, dass die Regierung auf die geplante Streichung von 4000 Lehrerstellen verzichtet. Eine Sonderabgabe für die größten Unternehmen wurde nach Protesten unter anderem von dem Chef des Luxuskonzerns LVMH, Bernard Arnault, auf ein Jahr beschränkt. Ursprünglich hätte sie zwei Jahre lang erhoben werden sollen.
Da die Regierung von Premierminister François Bayrou in der Nationalversammlung keine Mehrheit hat, wird damit gerechnet, dass der Text mit Hilfe des Verfassungsartikels 49.3 verabschiedet wird.
Dies bedeutet, dass es keine Schlussabstimmung im Parlament gibt, die Regierung dafür aber einen Misstrauensantrag in Kauf nimmt. Darüber könnte voraussichtlich am Mittwoch abgestimmt werden. Um die Regierung erneut zu stürzen, müsste der rechtspopulistische Rassemblement National (RN) den Antrag der Linkspopulisten unterstützen. RN-Fraktionschefin Marine Le Pen ließ bisher offen, wie sich ihre Partei entscheiden wird.
Offen ist auch, ob die Sozialisten einen Misstrauensantrag der eigentlich mit ihnen verbündeten Linkspopulisten unterstützen werden. Bayrou hatte versucht, die Sozialisten aus dem Bündnis herauszulösen, und erreicht, dass sie einen ersten Misstrauensantrag nicht unterstützt hatten. In den vergangenen Tagen hatte er jedoch scharfe Kritik der Sozialisten auf sich gezogen, als er von einem seiner Ansicht nach verbreiteten "Gefühl der Überflutung" des Landes durch Ausländer gesprochen hatte.
C.Meier--BTB