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Ukraine meldet heftige Raketen- und Drohnenangriffe: acht Tote
Die Ukraine ist eigenen Angaben zufolge von einem massiven russischen Angriff mit zahlreichen Raketen und Drohnen überzogen worden, bei dem mindestens acht Menschen getötet wurden. Der ukrainischen Luftwaffe zufolge kamen bei dem Angriff in der Nacht zu Samstag 42 Raketen sowie 123 Drohnen zum Einsatz. Zuvor waren bei einem Angriff auf das Zentrum der Schwarzmeerstadt Odessa bereits sieben Menschen verletzt und zahlreiche historische Gebäude beschädigt worden. Russland meldete indes Geländegewinne in der östlichen Region Donezk.
Die Behörden warnten am frühen Morgen vor Luftangriffen auf die gesamte Ukraine und wiesen auf Drohnen- und Raketenangriffe in verschiedenen Landesteilen hin.
Bei einem Raketenangriff auf ein Wohngebäude in Poltawa wurden laut Angaben ukrainischer Rettungskräfte mindestens vier Menschen getötet und weitere 13 verletzt. In der Region Charkiw fielen Trümmerteile einer abgeschossenen Drohne auf ein Wohngebiet. Dabei wurden eine Frau getötet und vier weitere Menschen verletzt, wie Regionalgouverneur Oleh Synegubow im Onlinedienst Telegram mitteilte. Tote gab es laut Behördenangaben auch bei Angriffen auf die nordöstliche Region Sumy und die südliche Region Cherson.
Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurden in sechs Regionen Schäden gemeldet, darunter Charkiw, die Hauptstadtregion Kiew, Odessa, Sumy, Saporischschja und Chmelnyzkyj. Die Angriffe zeigten, dass sein Land weitere Verteidigungssysteme benötige, um sich selbst vor dem "russischen Terror" zu beschützen, betonte er. "Es ist wichtig, dass unsere Partner handeln und den Druck auf Russland erhöhen."
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, bei den Angriffen sei Energieinfrastruktur getroffen worden, die den "militärisch-industriellen Komplex" in der Ukraine unterstütze.
Bereits am Freitagabend hatte es einen russischen Raketenangriff auf die Schwarzmeerstadt Odessa gegeben, bei dem das historische Zentrum der Stadt getroffen wurde. Mindestens sieben Menschen wurden verletzt, wie Regionalgouverneur Oleh Kiper in Onlinenetzwerken mitteilte. Zudem seien eine Reihe historischer Gebäude beschädigt worden, darunter das Archäologische Museum, das Museum für westliche und östliche Kunst und die Philharmonie.
Kiper veröffentlichte zudem Fotos, auf denen zu sehen war, wie Rettungskräfte eine Frau auf einer Trage vor das historische Hotel Bristol bringen. Sowohl an der kunstvollen Fassade des Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert als auch im Inneren waren Schäden zu sehen.
Odessa wird regelmäßig von russischen Angriffen heimgesucht. Die Stadt am Schwarzen Meer ist für ihre malerischen Straßen und Gebäude aus dem 19. Jahrhundert bekannt, das historische Zentrum zählt zum Weltkulturerbe der Unesco. Odessas Bürgermeister Gennadij Truchanow erklärte nach den Angriffen, im geschützten Bereich der Stadt habe es "zahlreiche Schäden und Zerstörungen" gegeben.
Die UN-Kulturorganisation verurteilte den russischen Angriff auf Odessa und gab an, mindestens zwei geschützte Gebäude seien "schwer beschädigt" worden. "Unser Team ist bereits im Einsatz, um die dringende Dokumentation der Schäden zu unterstützen und gemeinsam mit den ukrainischen Behörden die erforderlichen Sofortmaßnahmen festzulegen", hieß es am Samstag in einer Erklärung. Zudem werde ein Team nach Odessa geschickt.
Präsident Selenskyj verurteilte die Attacke als "absolut vorsätzlichen Angriff russischer Terroristen". Es sei pures Glück, dass es keine Todesopfer gegeben habe.
Indes rückte die russische Armee eigenen Angaben zufolge in der Region Donezk im Osten der Ukraine weiter vor. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, die Soldaten hätten das Dorf Krymske unweit der strategisch wichtigen Stadt Torezk eingenommen. Bereits am Dienstag hatte die ukrainische Armee von heftigen Gefechten in den Gebieten um Torezk und Tschassiw Jar berichtet.
Tschassiw Jar liegt auf einem Hügel und zählte vor Beginn des Konflikts etwa 12.000 Einwohner. Die Stadt Torezk ist eine von mehreren Bergbaustädten in der Region. Die russische Armee versucht seit Monaten, sie einzunehmen.
J.Horn--BTB