- Hamas lässt weitere Geiseln frei - Gespräche über zweite Waffenruhe-Phase beginnen
- Toter bei Wohnungsbrand in Hamburg - weiterer Mensch lebensgefährlich verletzt
- Syrischer Übergangspräsident zu erstem Auslandsbesuch in Saudi-Arabien
- Söder stellt sich hinter Merz - und kritisiert mangelnde Geschlossenheit der CDU
- Offenbar führende IS-Mitglieder bei US-Luftangriffen in Somalia getötet
- Alarm wegen Kamera auf Uni-Toilette - Bremer Polizei findet Diktiergerät
- Kanada, Mexiko und China kündigen Gegenmaßnahmen auf US-Zölle an
- Proteste gegen Rechtsruck gehen weiter - Ausschreitungen in Göttingen
- Kassenpatienten warten länger auf Fach- oder Hausarzttermine als vor fünf Jahren
- "Heizkostencheck" der Linken: Jede vierte Abrechnung fehlerhaft
- Hanning rechnet mit Handballern ab - Kritik an Gislason
- Snowboardcross: Ulbricht Zweiter in Beidahu
- Merz gibt Garantie für Politikwechsel - CDU legt "Sofortprogramm" vor
- Britischer König Charles III. stellt in Amazon-Doku Stiftungsarbeit für Klimaschutz vor
- Medien: Mega-Trade um Doncic und Davis - auch Kleber beteiligt
- Israelische Ex-Geisel äußert sich erstmals öffentlich seit Freilassung aus Hamas-Gewalt
- NBA: Orlando verliert trotz starkem Wagner - Hartenstein siegt
- "Müssen uns steigern": Hoeneß fordert VfB-Reaktion im Pokal
- BVB optimistisch: "Deutlich größere Energie"
- Wagenknecht fordert Volksabstimmung zu Migration - Zuzug soll gekappt werden
- Grammy-Musikpreise werden in Los Angeles verliehen - Beyoncé große Favoritin
- Nach langer Hängepartie: Halle wählt neuen Oberbürgermeister
- Scholz reist nach Großbritannien zu Treffen mit Premierminister Starmer
- US-Außenminister Rubio zu Besuch in Panama eingetroffen
- Trump verhängt Zölle gegen Kanada, Mexiko und China
- Real Madrid verliert und sorgt sich um Rüdiger
- Kiew: Mindestens vier Tote bei russischem Angriff auf Unterkunft in Region Kursk
- Viererpacker Kaars führt Magdeburg auf Platz zwei
- Israels Regierungschef Netanjahu benennt Nachfolger für Armeechef Halevi
- Mindestens sieben Tote und 19 Verletzte nach Absturz von Kleinflugzeug in Philadelphia
- Ukraine: Russischer Angriff auf als Unterkunft genutzte Schule in Region Kursk
- Kein Xavi-Zauber: Leipzig patzt bei Union
- Trump: "Viele Terroristen" bei US-Angriff auf IS-Ziele in Somalia getötet
- DSV-Adler enttäuschen in Willingen - Tschofenig gewinnt
- Zehntausende protestieren erneut gegen Missstände und Korruption in Serbien
- Mit Kane-Rekord: Bayern legt mit Mühe im Titelrennen vor
- Antrittsgeschenk für Kovac: BVB schlägt Heidenheim
- Bericht: Schwarz-grüne Spitzenpolitiker feiern in Laschets Wohnung
- Ukraine meldet heftige Raketen- und Drohnenangriffe: acht Tote
- Davis Cup: DTB-Team gewinnt gegen Israel und muss nach Japan
- Hamas lässt drei weitere israelische Geiseln frei - 183 Palästinenser aus Haft entlassen
- Ex-Bundespräsident Köhler mit 81 Jahren gestorben
- Merz stellt Sofortprogramm für CDU-Regierung vor - Debatte um Asylkurs geht weiter
- Sieg in Braunschweig: Köln wieder Spitzenreiter
- Kombiniererin Armbruster holt ersten Weltcup-Sieg
- Ausgefallene Moselschleuse wieder in Betrieb - Wissing spricht von "Wunder"
- Hamas-Behörde: 50 Patienten über Rafah nach Ägypten gebracht
- Weikert und Bach trauern um Altbundespräsidenten Köhler
- Erste Hinrichtung in USA dieses Jahr: Mann in South Carolina wegen Mordes hingerichtet
- Davis Cup: DTB-Team nach Sieg von Krawietz/Pütz weiter
Kassenpatienten warten länger auf Fach- oder Hausarzttermine als vor fünf Jahren
Kassenpatienten warten einer neuen Umfrage zufolge länger auf Arzttermine als noch vor fünf Jahren. Das geht aus einer repräsentativen Befragung unter gesetzlichen Versicherten im Auftrag des GKV-Spitzenverbands hervor, über welche die Zeitungen der Funke Mediengruppe am Sonntag berichteten. Demnach sagen 21 Prozent der gesetzlich Versicherten, dass die Wartezeiten auf einen Facharzttermin "zu lang" oder sogar "viel zu lang" sind.
Ein Viertel der Patienten wartet demnach länger als 30 Tage auf einen Termin in der Facharztpraxis, aber immerhin jeder Zweite könne innerhalb von zehn Tagen die Fachärztin oder den Facharzt sprechen, heißt es in der Studie, die der Spitzenverband der gesetzlichen Kassen im vergangenen Jahr erstellen ließ.
Positiver beurteilen Kassenpatienten die Wartezeiten bei ihren Hausarztpraxen: 52 Prozent empfinden die Wartezeiten dort als "genau meinen Wünschen entsprechend", 36 Prozent als "noch akzeptabel" und nur zwölf Prozent sind unzufrieden. In Hausarztpraxen wartet die Hälfte der Patienten und Patientinnen der Befragung zufolge nur einen Tag und 25 Prozent warten länger als drei Tage.
Im Fünfjahresvergleich berichten 43 Prozent der Befragten, dass sich die Wartezeiten bei Fach- und Hausarztpraxen verschlechtert haben. Der GKV sieht als einen Grund für Entwicklung die Ungleichbehandlung zwischen Gesetzlich -und Privatversicherten und pocht auf Änderungen.
Man werde die "Diskriminierung der gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten" nicht länger hinnehmen, erklärte Stefanie Stoff-Ahnis, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV‑Spitzenverbandes, gegenüber den Funke-Zeitungen. Gleichzeitig erneuerte sie ihre Forderung, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden dürfe, ob jemand gesetzlich oder privat versichert sei.
75 Millionen Menschen in diesem Land seien gesetzlich versichert, sagte Stoff-Ahnis. "Zu einer bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung gehört, dass sie einen Arzttermin bekommen, wenn sie ihn aus medizinischen Gründen brauchen und nicht irgendwann."
Forderungen danach, die Ungleichbehandlung bei der Terminvergabe in deutschen Arztpraxen abzuschaffen, gibt es immer wieder. Sie finden sich zum Teil auch in den Wahlprogrammen der Parteien wieder. SPD und Grüne wollen zum Beispiel eine Bürgerversicherung, in die gesetzliche und privat Versicherte einzahlen.
O.Bulka--BTB