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Netanjahu zu Gesprächen über zweite Phase der Waffenruhe mit Hamas in Washington
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu wird am Dienstag in Washington von US-Präsident Donald Trump zu Gesprächen über die nächste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas empfangen. Zuvor wollte Netanjahu am Montag in der US-Hauptstadt mit Trumps Nahost-Sondergesandtem Steve Witkoff zusammenkommen, der bereits an der Aushandlung der ersten Phase der Feuerpause beteiligt gewesen war.
Trumps Treffen mit Netanjahu im Weißen Haus ist eine demonstrative Freundschaftsbekundung des neuen US-Präsidenten gegenüber dem israelischen Regierungschef - denn Netanjahu ist der erste ausländische Staatenlenker, den Trump seit seinem Amtsantritt vor rund Wochen empfängt. Trump pflegt seit seiner ersten Amtszeit (2017-21) enge Beziehungen zu Netanjahu.
Die Gespräche des israelischen Regierungschefs in Washington werden sich vor allem um die nächste Phase der Waffenruhe im Gaza-Krieg drehen. Die erste Phase trat am 19. Januar in Kraft und soll sechs Wochen dauern. In dieser ersten Phase sollen die Hamas und mit ihr verbündete Gruppen 33 Geiseln freilassen, im Gegenzug sollen 1900 Palästinenser aus israelischen Gefängnissen entlassen werden.
In der zweiten Phase sollen dann alle verbliebenen Geiseln an Israel übergeben und ein endgültiges Ende des Gaza-Kriegs erreicht werden. Bislang kamen im Rahmen der ersten Phase 18 Geiseln frei.
Die Verhandlungen über die zweite Phase sollen in dieser Woche beginnen. Sie werden nicht direkt zwischen Israel und der Hamas, sondern über die USA, Ägypten und Katar als Vermittler geführt. Der US-Beauftragte Witkoff will nach seiner Unterredung mit Netanjahu als Nächstes mit Vertretern Katars und Ägypten sprechen.
Die Hamas erklärte sich ihrerseits am Montag bereit, in die Verhandlungen über die zweite Phase einzusteigen. "Die Hamas hat die Mediatoren (...) darüber informiert, dass wir bereit sind, die Verhandlungen für die zweite Phase aufzunehmen", sagte ein Funktionär der Palästinenserorganisation der Nachrichtenagentur AFP.
Trump nimmt für sich in Anspruch, am Zustandekommen der Waffenruhe entscheidend mitgewirkt zu haben. Die Feuerpause trat am Tag vor seinem Amtsantritt in Kraft.
Als eine seiner ersten Amtshandlungen hob Trump dann Sanktionen gegen israelische Siedler im Westjordanland auf, denen Gewaltakte geworfen werden. Auch hob Trump laut dem Nachrichtenportal "Axios" die Sperre für die Lieferung von 2000-Pfund-Bomben an Israel auf, die sein Vorgänger Joe Biden verhängt hatte. Biden hatte die israelische Kriegsführung im Gazastreifen wiederholt kritisiert - was seine Beziehungen zu Netanjahu belastete.
Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter Gruppen vom 7. Oktober 2023 ausgelöst worden, bei dem laut israelischen Angaben 1210 Menschen getötet und 251 Menschen als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt wurden. Israel ging danach massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Dabei wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde mehr als 47.400 Menschen getötet.
Kurz nach dem Inkrafttreten der Waffenruhe im Gaza-Krieg startete Israel dann einen großen Militäreinsatz im Norden des Westjordanlands. Dabei wurden nach israelischen Angaben bislang mindestens 50 palästinensische Kämpfer getötet und mehr als hundert weitere festgenommen. Die im Westjordanland ansässige Palästinenserbehörde warf Israel vor, eine "ethnische Säuberung" in dem Gebiet zu betreiben. Ein Sprecher von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas appellierte an die US-Regierung, zu intervenieren, "bevor es zu spät" sei.
C.Meier--BTB