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Nach Einigung mit Mexiko: Auch US-Zölle gegen Kanada für 30 Tage ausgesetzt
Nach der Einigung mit Mexiko sind auch die von US-Präsident Donald Trump beschlossenen Strafzölle auf Produkte aus Kanada wenige Stunden vor Inkrafttreten vorläufig ausgesetzt worden. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau schrieb am Montag nach einem Telefonat mit Trump im Onlinedienst X, im Gegenzug werde Kanada "neue Verpflichtungen" eingehen, darunter die Entsendung von "knapp 10.000 Grenzschützern" zur Sicherung der Grenze zu den USA und die Ernennung eines Regierungsbeauftragten für den Kampf gegen Fentanylschmuggel.
Trump bestätigte die Einigung kurz darauf. Er sei "sehr erfreut" über die Zugeständnisse Kanadas, erklärte Trump in seinem Online-Netzwerk Truth Social. Das Nachbarland habe "sich bereit erklärt, dafür zu sorgen, dass wir eine sichere Nordgrenze haben, und der tödlichen Plage von Drogen wie Fentanyl endlich ein Ende zu setzen". Es würden weiter Gespräche über endgültige Abkommen mit Mexiko und Kanada geführt, erläuterte Trump.
Trudeau erklärte, Kanada werde die mexikanischen Drogenkartelle auf seine Terrorliste setzen und mit den USA eine "gemeinsame Spezialeinheit gegen das organisierte Verbrechen, den Handel mit Fentanyl und Geldwäsche ins Leben rufen". Das Telefongespräch mit Trump sei "gut" gewesen, fügte er hinzu.
Wenig Stunden zuvor hatten Trump und seine mexikanische Amtskollegin Claudia Sheinbaum eine ähnliche Einigung bekanntgegeben: Der US-Präsident hob die bereits beschlossenen Zölle gegen das südliche Nachbarland für 30 Tage aus, im Gegenzug sicherte Mexiko unter anderem die Entsendung von 10.000 Soldaten zur Bekämpfung von Drogenschmuggel an die Grenze zu den USA zu.
Trump hatte die bereits zuvor angekündigten Zölle in Höhe von bis zu 25 Prozent auf mexikanische und kanadische Waren am Samstag beschlossen, sie hätten um Mitternacht (Ortszeit Washington, Dienstag 06.00 Uhr MEZ) in Kraft treten sollen.
Trump hatte zudem Zollaufschläge in Höhe von zehn Prozent auf Importe aus China bekanntgegeben. Am Montag erklärte er, Gespräche mit chinesischen Verantwortlichen hierzu würden "wahrscheinlich innerhalb der nächsten 24 Stunden" stattfinden.
Trump wirft Kanada, Mexiko und China vor, nicht genug gegen den Schmuggel der oftmals tödlichen Droge Fentanyl in die USA zu unternehmen. In den USA sterben jährlich etwa 75.000 Menschen an einer Fentanyl-Überdosis. Mit vor allem in China hergestellten chemischen Substanzen wird das Opioid häufig in Mexiko produziert und von dort in die USA geschmuggelt.
M.Ouellet--BTB