- Zehntausende demonstrieren in Wien gegen mögliche FPÖ-geführte Regierung
- Trauerstaatsakt für Köhler soll am 18. Februar stattfinden
- Frankreich kritisiert Trumps Pläne für Gazastreifen: "Keine Kontrolle durch Drittstaat"
- Google schließt KI-Einsatz für Waffenproduktion nicht mehr aus
- "Spiegel": Verdacht gegen Russland bei Sabotage von Autos in Deutschland
- US-Schauspielerin Angelina Jolie entdeckte für Maria-Callas-Rolle Stimme neu
- Europäische Verbraucherschützer gehen gegen Onlinehändler Shein vor
- Netflix streicht "Emilia Pérez"-Star Karla Sofia Gascón aus seiner Oscar-Kampagne
- RTL: Vierer-Debatte vor Bundestagswahl findet statt - mit Habeck und Weidel
- US-Entwicklungsbehörde USAID beurlaubt fast ihr gesamtes Personal
- China kritisiert Annahmeverbot von Paketen in den USA als "unsinnig"
- Gezähmte Wildsau Rillette darf bei Besitzerin in Frankreich bleiben
- Urabstimmung bei Marburger Bund: Keine Ärztestreiks an kommunalen Kliniken
- Handball: Super Cup zieht in den Münchner SAP Garden um
- Medien: Klingbeil legte Scholz Verzicht auf Kanzlerkandidatur nahe
- US-Finanzministerium: Musks Team hat nur "Lesezugriff" auf Auszahlungssystem
- Umfrage: SPD einen Monat vor Bürgerschaftswahl in Hamburg klar stärkste Kraft
- Nachfrage nach Gold so hoch wie nie - trotz starker Preissteigerung
- 17-Jähriger bei Auseinandersetzung nahe Einkaufszentrum in Schwerin getötet
- Grüne Jugend dringt auf menschliche Asylpolitik
- Umbruch bei der CIA: Zeitung berichtet über Abfindungsangebot an alle Mitarbeiter
- Im Falle einer Niederlage: Bundeskanzler Scholz fühlt sich gerüstet
- Drei Tote in Haus in Baden-Württemberg gefunden
- Wüst ruft in Migrationsdebatte zur Mäßigung auf - Lob für Kooperation mit Grünen
- Abnehmspritzen-Konzern Novo Nordisk steigert Jahresgewinn auf 13,5 Milliarden Euro
- Medienberichte: Drei Tote in Haus in Baden-Württemberg gefunden
- "Handelsblatt": EU will neue Gebühr auf Päckchen von Onlinehändlern erheben
- Mit Doncic als Zuschauer: Lakers siegen nach Mega-Transfer
- NHL: Draisaitl trifft bei Overtime-Sieg
- Euphorischer Hoeneß: "Berlin wäre ein Traum"
- Ex-Minister von gestürztem Machthaber Assad stellt sich Behörden in Syrien
- US-Post will "vorübergehend" keine Pakete mehr aus China annehmen
- Trump kündigt "langfristige" US-Kontrolle des Gazastreifens an
- US-Senat bestätigt Pam Bondi als neue Justizministerin
- Trump: USA werden Kontrolle über Gazastreifen übernehmen
- Trump: Palästinenser würden Gazastreifen gerne verlassen
- Seltene Erden aus der Ukraine: Selensky offen für Investitionen von US-Unternehmen
- FBI-Agenten klagen gegen Sammlung von Infos zu Ermittlungen zu Sturm auf Kapitol
- Netanjahu zu Gesprächen mit Trump im Weißen Haus eingetroffen
- Undav schießt Stuttgart ins Pokal-Halbfinale
- Trump kündigt "maximalen Druck" auf den Iran an
- Umstrittene Trump-Kandidaten Kennedy und Gabbard nehmen wichtige Hürde im Senat
- Berichte: Trump könnte mit Demontage von Bildungsministerium beginnen
- Erdogan lobt Syriens Übergangspräsidenten für "starkes Engagement" gegen Terrorismus
- Bericht: In Kasachstan abgestürztes Flugzeug durch "externe Objekte" beschädigt
- Australien verbietet chinesische KI-Anwendung Deepseek auf Regierungsgeräten
- Erste US-Flugzeuge mit abgeschobenen Migranten an Bord auf dem Weg nach Guantanamo
- "Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden
- Bayern verlängert mit Davies bis 2030
- "Rund zehn" Tote bei Angriff auf Bildungszentrum in Schweden - mutmaßlicher Täter tot
US-Finanzministerium: Musks Team hat nur "Lesezugriff" auf Auszahlungssystem
Angesichts von massiver Kritik am Zugang des Teams von Elon Musk zum Zahlsystem der US-Regierung hat das Finanzministerium versichert, dass die Musk-Mitarbeiter nur einen "Lesezugriff" hätten. In einem Brief an den Kongress nannte das Finanzministerium am Dienstag diese Art von Zugriff notwendig, damit die von dem Tech-Multimilliardär geleitete Abteilung ihre "Bewertung der Betriebseffizienz fortsetzen" könne. Änderungen in dem System soll das Musk-Team demnach nicht vornehmen können.
Der dem Musk-Team um den IT-Manager Tom Krause erteilte Zugang zu dem Auszahlungssystem sei jenem ähnlich, den das Finanzministerium etwa Rechnungsprüfern gewähre, heißt es in dem Schreiben, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag.
Zuvor hatten die oppositionellen Demokraten wegen des Zugriffs des Musk-Teams auf das Zahlsystem Alarm geschlagen. Die demokratischen Senatoren Elizabeth Warren und Ron Wyden forderten die dem Kongress unterstellte Rechnungsprüfungsstelle GAO auf, dazu eine Untersuchung einzuleiten.
Der Tech-Multimilliardär Musk ist als Berater des neuen Präsidenten Donald Trump für den Bürokratieabbau zuständig. Er leitet dazu eine neue Abteilung für staatliche Effizienz (Doge), die nicht in den Regierungsapparat integriert ist. Die Stelle soll Trumps Vorhaben vorantreiben, massiv Personal und Kosten in den Bundesbehörden zu reduzieren.
Über das System des Finanzministeriums, auf das Doge-Mitarbeiter den Zugriff erhielten, werden die Auszahlungen aller Bundesbehörden abgewickelt. Diese haben ein Gesamtvolumen von mehr als sechs Billionen Dollar (5,8 Billionen Euro) jährlich. Darunter sind etwa Sozialhilfezahlungen, Leistungen der Krankenversicherung Medicare, Gehälter der Bundesbeschäftigten, Steuererstattungen wie auch Zahlungen an für den Staat arbeitende Privatunternehmen. Das System enthält zahlreiche sensible Daten.
Musk selber schrieb auf seiner Onlineplattform X zum Vorgehen von Doge: "Der einzige Weg, um Betrug und die Verschwendung des Geldes der Steuerzahler zu stoppen, ist es, den Geldflüssen zu folgen und verdächtige Transaktionen für die Überprüfung zu pausieren."
Die Zeitung "New York Times" hatte berichtet, Musk und sein Team hätten ein "mächtiges Instrument" in die Hände bekommen, das "dafür genutzt werden könnte, Regierungsausgaben nachzuverfolgen und potenziell zu begrenzen".
Die demokratische Senatorin Warren bezeichnete es in einem Brief an den neuen Finanzminister Scott Bessent als "außerordentlich gefährlich", mit dem Auszahlungssystem "herumzupfuschen". Sie sei "alarmiert" darüber, dass Bessent als eine seiner ersten Amtshandlungen offenbar ein System mit den privaten Daten von Millionen Bürgern "einem nicht gewählten Milliardär und seinen unqualifizierten Lakaien ausgehändigt" habe.
Warren warnte auch, dass die Marginalisierung von erfahrenen Beamten im Finanzministerium das Risiko eines Schuldendienstverzugs der USA steigere, "was eine globale Finanzkrise auslösen könnte". In einem anderen Brief, der an Trump ging, äußerten demokratische Parlamentarier ihre Sorgen wegen des Daten-Zugriffs von Doge.
Zudem reichten mehrere Gewerkschaften und Aktivisten-Organisationen Klage bei einem Bundesgericht ein: Darin fordern sie, Musk und Doge den Zugriff auf die privaten Daten von Steuerzahlern zu verbieten.
O.Lorenz--BTB