- EPR-Atomreaktor im französischen Flamanville ans Netz angeschlossen
- Skicross: Maier gewinnt erneut
- Kombinierer Geiger fliegt zum nächsten Sieg
- Nach Magdeburg: Viele Städte verstärken Polizeipräsenz auf Weihnachtsmärkten
- Schaustellerbund: Absage von Weihnachtsmärkten wären falsches Signal
- Wagenknecht glaubt nicht an russischen Angriff auf weitere Länder in Europa
- "Nicht das Wichtigste": Der Sport trauert und nimmt sich zurück
- Skispringen: Schmid in Engelberg Zweite hinter Prevc
- Riethmüller nach Aufholjagd bei Bö-Sieg Siebter
- Fünf Tote und mehr als 200 Verletzte in Magdeburg - Scholz besucht Anschlagsort
- Scholz mahnt umfassende Aufklärung des Anschlags von Magdeburg an
- Haseloff: Fünf Tote und mehr als 200 Verletzte in Magdeburg
- Buschmann fordert nach Magdeburg Reform der Sicherheitsbehörden
- Auswertung: Erst 101 von 579 digitale Behörden-Dienstleistungen komplett umgesetzt
- St. Moritz: Vonn mit gelungenem Comeback
- Magdeburg: Polizei informiert am Nachmittag über Stand der Ermittlungen
- Scholz besucht mit Haseloff am Vormittag Anschlagsort in Magdeburg
- DFL empfiehlt Trauerflor und unterstützt Schweigeminuten
- Bittere Niederlage für Seider - Peterka trifft für Buffalo
- Hartenstein und OKC melden sich nach Cup-Pleite stark zurück
- Shutdown in den USA abgewendet: Senat billigt Übergangshaushalt
- Wieder kein Umbruch in Leverkusen? Rolfes "zuversichtlich"
- US-Repräsentantenhaus stimmt Übergangshaushalt zu - Senatsvotum steht noch aus
- Weihnachtsmarktanschlag: Saudi-Arabien bekundet "Solidarität" mit Deutschland
- Polizei: Tatverdächtiger von Magdeburg 50-Jähriger aus Saudi-Arabien
- RB Leipzig: Henrichs offenbar schwer verletzt
- Mindestens zwei Tote bei mutmaßlichem Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Letzte Bemühungen im US-Kongress zur Abwendung eines Shutdowns
- Magdeburg: Kleinkind unter zwei Toten - Mutmaßlicher Täter aus Saudi-Arabien
- FC Bayern: Nach Blitzstart nun frohe Weihnachten
- Mindestens ein Toter und dutzende Verletzte bei Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt
- Dutzende Verletzte bei mutmaßlichem Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Gouverneur meldet Tote bei ukrainischem Angriff auf russische Grenzregion Kursk
- 16 Jahre Haft für Mitverantwortliche für Mord an französischem Lehrer Paty
- Schnellstes 1:1: Musiala und Sesko sorgen für Rekord
- EU und Schweiz einigen sich auf Abkommen - Ratifizierung offen
- Fußball rückt in den Hintergrund: Magdeburg siegt in Düsseldorf
- Baerbock warnt in der Türkei vor "Eskalation" des Konflikts mit Kurden in Syrien
- Tarifeinigung bei VW: Autobauer streicht Jobs - Werke bleiben vorerst erhalten
- Freispruch für Italiens Vize-Regierungschef Salvini in Prozess um "Open-Arms"-Blockade
- Spitzenreiter Elversberg stolpert über starke Schalker
- Drei Führungswechsel: Magdeburg siegt in Düsseldorf
- USA ziehen das Kopfgeld auf Chef der HTS-Miliz in Syrien zurück
- Einigung bei VW: Jobgarantie bis 2030 und keine sofortigen Werksschließungen
- Kanadas Premier Trudeau bildet sein Kabinett um
- Schweizer Regierung will Verbot des Neubaus von Atomkraftwerken kippen
- Wirbel um Äußerungen von Frankreichs Präsident Macron in Überseegebiet Mayotte
- Drei UN-Mitarbeiter bei Angriff im Sudan getötet
- Mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Klette bleibt in Untersuchungshaft
- Ex-IWF-Chef Rato wegen Steuerhinterziehung zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt
Frankreich will Mali-Einsatz mit internationalen Partnern bis Februar überdenken
Nach dem diplomatischen Affront der Ausweisung des französischen Botschafters aus Mali will Frankreich gemeinsam mit den internationalen Partnern den Militäreinsatz Takuba in Mali überdenken. "Wir werden bis Mitte Februar mit unseren Partnern besprechen, wie unsere Präsenz sich entwickeln soll", sagte Regierungssprecher Gabriel Attal am Dienstag dem Sender France Info. Die Bundeswehr ist an Takuba nicht beteiligt, wohl aber an UN- und EU-Einsätzen in Mali.
Die malische Militärjunta hatte am Vortag bekannt gegeben, dass sie den französischen Botschafter aufgefordert habe, innerhalb von 72 Stunden das Land zu verlassen. Vorausgegangen waren heftige Wortwechsel zwischen den durch einen Putsch an die Macht gekommenen Militärs und der französischen Regierung.
Paris hatte die Ausweisung "zur Kenntnis genommen". Dieser Schritt zeige die "zunehmende Isolierung der Junta", sagte Attal.
Auf die Frage, ob Frankreich sich komplett aus Mali zurückziehen wolle, antwortete er ausweichend. "Wir haben bereits (die französischen Soldaten vor Ort) reduziert und werden dies auch weiter tun", sagte Attal. Frankreich hat derzeit bis zu 5000 Soldaten in Mali im Einsatz, deren Zahl bis 2032 um die Hälfte reduziert werden soll.
In den vergangenen Monaten hatten sich die Beziehungen zwischen der Militärregierung in Bamako und der französischen Regierung zunehmend verschlechtert. Die Junta hat nicht nur die für Februar geplanten Wahlen abgesagt, sondern arbeitet zunehmend enger mit russischen "Militärberatern" zusammen. Unter anderem Frankreich und die USA werfen der Militärjunta vor, dass sie sich unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung von russischen Söldnern der sogenannten Wagner-Gruppe unterstützen lässt.
Derzeit überlappen sich in Mali mehrere Militäreinsätze, die gegen dschihadistische Gruppen vorgehen: An dem von Frankreich initiierten Takuba-Einsatz beteiligen sich unter anderem Estland, Italien und Rumänien. Zudem gibt es eine UN-Mission und eine EU-Ausbildungsmission, an beiden ist auch die Bundeswehr mit bis zu 1700 Soldaten beteiligt. Eine von Frankreich auf den Weg gebrachte Einsatztruppe der Nachbarstaaten Mali, Burkina Faso, Niger, Mauretanien und Tschad ist nur bedingt einsatzbereit.
B.Shevchenko--BTB