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Mehrere Festnahmen nach tödlichem Messerangriff in Frankreich
Bei einem mutmaßlich islamistisch motivierten Messerangriff im französischen Mülhausen ganz in der Nähe der Grenze zu Deutschland ist am Wochenende ein Mensch getötet worden. Mindestens zwei Polizisten wurden nach Angaben der Staatsanwaltschaft bei dem Angriff eines als terroristischer Gefährder eingestuften 37-Jährigen am Samstag schwer verletzt. Präsident Emanuel Macron sprach von einem "islamistischen Terrorakt". Der aus Algerien stammende Angreifer wurde festgenommen, drei weitere Menschen befanden sich am Sonntag nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Polizeigewahrsam.
Der Täter rief laut Augenzeugenberichten während seines Angriffs mehrmals laut auf Arabisch "Allahu Akbar" (Gott ist groß). Zeugen sagten der Nachrichtenagentur AFP, sie hätten den Verdächtigen diese Worte mehrmals rufen hören.
Es gebe "keinen Zweifel" am islamistischen Hintergrund der Tat, sagte Präsident Macron. "Der Fanatismus hat erneut zugeschlagen, wir sind in Trauer", schrieb Premierminister François Bayrou.
Der Staatsanwaltschaft zufolge war der Verdächtige als mutmaßlicher terroristischer Gefährder geführt worden. Es werde wegen Mordes und versuchten Mordes "in Verbindung mit einer terroristischen Vereinigung" ermittelt. Der gebürtige Algerier war ausreisepflichtig und stand unter behördlicher Kontrolle.
Innenminister Bruno Retailleau zufolge hatte der Mann "ein schizophrenes Profil". Seine Tat habe "eine psychiatrische Dimension". Retailleau sagte dem Sender TF1, Frankreich habe zehn Mal versucht, ihn des Landes zu verweisen, aber Algerien habe sich jedes Mal geweigert, ihn aufzunehmen.
Der französische Außenminister Jean-Noël Barrot kündigte im Radiosender Europe 1 an, ein interministerieller Rat zur Kontrolle der Einwanderung werde am Mittwoch zusammentreffen.
Bei dem Todesopfer handelt es sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft um einen 69-jährigen Portugiesen, der sich dem Angreifer in den Weg gestellt hatte. Einer der verletzten Polizisten erlitt demnach eine Stichwunde an der Halsschlagader, ein zweiter wurde am Brustkorb getroffen. Letzterer konnte bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden. Drei weitere Polizisten wurden leicht verletzt.
Der Angriff ereignete sich am Nachmittag nahe einem belebten Wochenmarkt in einem Wohngebiet der elsässischen Stadt Mülhausen mit ihren rund 110.000 Einwohnern. Zum Zeitpunkt der Attacke lief eine Demonstration zur Unterstützung der Demokratischen Republik Kongo.
Die offizielle Liste mit Gefährdern gibt es in Frankreich seit den tödlichen Anschlägen auf die Redaktion der Satirezeitung "Charlie Hebdo" und einen jüdischen Supermarkt 2015. Auf ihr werden die Daten verschiedener Behörden zu als Gefährdern eingestuften Verdächtigen gebündelt, um deren "terroristische" Radikalisierung zu verhindern.
C.Meier--BTB