
-
Biathlon: Männer-Bundestrainer Velepec tritt zurück
-
Bundesregierung fliegt 155 gefährdete Afghanen nach Deutschland aus
-
Merz schließt baldige Schuldenbremsenreform aus - Sondervermögen "schwierig"
-
Bundestagswahl und Trump Motive bei Rosenmontagszügen in Köln und Mainz
-
Mützenich will "Otto-Wels-Saal" im Bundestag für SPD behalten
-
Merz als Unions-Fraktionschef wiedergewählt
-
"Der Mann mit 1000 Kindern": Gericht in Den Haag entscheidet gegen Samenspender
-
Shell erwartet steigende LNG-Nachfrage bis 2040
-
Starmer: 2027 wird Großbritannien 2,5 Prozent des BIP für Verteidigung ausgeben
-
Merz will Gespräche mit SPD zu Koalition "in den nächsten Tagen intensivieren"
-
Bundesfinanzhof will noch dieses Jahr über neue Grundsteuer entscheiden
-
Merz: Reform der Schuldenbremse "in naheliegender Zukunft ausgeschlossen"
-
Klingbeil: Koalition mit Union nur nach Mitgliederentscheid
-
58-Jähriger in Berlin wegen Millionenbetrugs an hunderten Anlegern verurteilt
-
102-jähriger Franzose fordert Entschädigung für Zwangsarbeit in Nazideutschland
-
Medien melden 95.000 getötete russische Soldaten - Kein Kommentar des Kremls
-
Nach Macrons Besuch bei Trump weiter deutliche Differenzen im Ukraine-Kurs
-
Kind in Hamburger Kita sexuell missbraucht: Fünfeinhalb Jahre Haft für Erzieher
-
Dänische Regierung plant vollständiges Smartphone-Verbot an Schulen
-
DFB-Frauen: Berger krankheitsbedingt abgereist
-
Union skeptisch bei Schuldenbremsenreform - aber offen für neues Sondervermögen
-
CSU-Landesgruppe bestätigt Dobrindt einstimmig als Vorsitzenden
-
USA bringen im UN-Sicherheitsrat russlandfreundliche Ukraine-Resolution durch
-
Richter blockiert von Trump verfügte Verlegung von Trans-Frauen in Männergefängnis
-
Mützenich zu Reform der Schuldenbremse oder Sondervermögen bereit - Kritik an Merz
-
Zinspolitik der EZB: Bundesbank macht erstmals seit 1979 Verlust
-
Weltbank: Kosten für Wiederaufbau der Ukraine steigen auf über 500 Milliarden Euro
-
Macron will EU-Spitzen über Treffen mit Trump berichten
-
Drei Tote in Haus im sächsischen Vogtland gefunden - zwei davon Kinder
-
Hungriger 14-Jähriger unternimmt in Nordrhein-Westfalen nächtliche Autotour
-
Merz trifft Scholz im Kanzleramt
-
"Der nächste Weltfußballer": Hainer schwärmt von Musiala
-
AfD-Fraktion bestätigt Führungs-Duo - und nimmt umstrittene Politiker auf
-
MH370: Neue Suche ein Jahrzehnt nach Verschwinden von Malaysia-Airlines-Maschine
-
Britische Musiker protestieren mit "stillem Album" gegen KI-freundliches Urheberrecht
-
Umfrage: Unternehmen wünschen sich "verlässliche Zukunftsperspektive"
-
Junge bei Schwimmunterricht ertrunken: Bewährungsstrafen für Lehrerinnen in Konstanz
-
Zweite Runde der UN-Artenschutzkonferenz COP16 beginnt in Rom
-
Grüne zu Reform von Schuldenbremse: Union kann uns sehr gern anrufen
-
Neuzulassungen in der EU im Januar: Deutlich mehr E-Autos - Rückgang bei Verbrennern
-
Pensionierter Richter wegen Habeck-Beleidigung und Volksverhetzung verurteilt
-
Faustschlag mit Todesfolge an Berliner U-Bahnhof: 16-Jähriger angeklagt
-
Milde Winter: Experten erwarten wieder zeckenreiches Jahr
-
Rose unter Druck: "Klar, dass Kritik und Fragen aufkommen"
-
Urteil: Hochrisikoschwangerschaft darf nur in Fachklinik behandelt werden
-
Zukünftige FDP-Spitze: Strack-Zimmermann spricht sich für "Teamlösung" aus
-
SpaceX bereitet weiteren Testflug von Starship-Rakete vor
-
Prozess um mutmaßliche Hamas-Untergrundzelle in Berlin begonnen
-
Forderung von Leistungsnachweisen: Musk gibt Regierungsangestellten "noch eine Chance"
-
Mehr als ein Jahr Haft für Plakataktion über Bahnstrecke in Bayern durch Querdenker

USA bringen im UN-Sicherheitsrat russlandfreundliche Ukraine-Resolution durch
Die USA haben im UN-Sicherheitsrat eine moskaufreundliche Resolution zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine durchgebracht. Die europäischen Vetomächte Frankreich und Großbritannien legten bei der Sitzung am Montag, dem dritten Jahrestag der russischen Invasion, keine Blockade gegen den Text ein. Darin wird ein "rasches Ende des Konflikts" gefordert, aber Russlands Rolle im Ukraine-Krieg mit keinem Wort kritisiert. Der Kreml zeigte sich am Dienstag erfreut über den radikalen Wandel der USA mit Blick auf die Ukraine.
Zehn Mitgliedstaaten des mächtigsten UN-Gremiums stimmten für den Resolutionsentwurf der USA, darunter Russland und die Vereinigten Staaten selbst. Die fünf europäischen Ratsmitglieder Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Griechenland und Slowenien enthielten sich.
Frankreich und Großbritannien als Vetomächte hätten die Resolution blockieren können - taten dies aber nicht. Es wäre das erste Mal seit mehr als drei Jahrzehnten gewesen, dass die beiden europäischen Staaten ihr Vetorecht genutzt hätten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron war während der Sicherheitsratssitzung in New York bei US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus in Washington, der britische Premierminister Keir Starmer wird am Donnerstag dort erwartet.
Unter Trumps Vorgänger Joe Biden hatten die USA stets für Resolutionen gestimmt, die Russlands Vorgehen in der Ukraine verurteilten. In der vergangenen Woche hatten ranghohe Delegationen aus den USA und Russland dann erstmals über die Ukraine beraten, Vertreter aus Kiew oder aus der EU saßen dabei nicht mit am Tisch. In Europa stieß dies auf Kritik und löste die Befürchtung aus, bei den Verhandlungen übergangen zu werden.
Ebenfalls am Montag stimmte die UN-Vollversammlung für eine nicht bindende Resolution für die territoriale Integrität der Ukraine und gegen Russlands Angriffskrieg. Die Mehrheit fiel allerdings deutlich knapper aus als bei vorangegangenen Resolutionen. 93 Staaten stimmten für einen entsprechenden Textentwurf der Ukraine und mehrerer Verbündeter, darunter viele europäische Staaten. 18 Staaten - darunter die USA, Russland und die russischen Verbündeten Belarus und Nordkorea - stimmten dagegen, 65 enthielten sich.
Russland zeigte sich nach der Abstimmung im UN-Sicherheitsrat zufrieden. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja äußerte sich lobend über die "konstruktiven Veränderungen der US-Position mit Blick auf den Ukraine-Konflikt". Der Kreml begrüßte am Dienstag eine "viel ausgewogenere Position" der USA. Diese ziele "wirklich darauf ab, den Ukraine-Konflikt zu lösen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Wir begrüßen das." Bei den Europäern sehe er jedoch keine Anzeichen für Ausgewogenheit, fuhr Peskow fort.
Die Beziehungen zwischen den USA und der Ukraine haben sich seit der Rückkehr von Trump ins Weiße Haus erheblich verschlechtert. Trump bezeichnete den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der vergangenen Woche als "Diktator ohne Wahlen" und warf ihm sogar vor, für den Beginn des Krieges mitverantwortlich zu sein. In Europa löste Trumps Kurswechsel große Sorge aus.
Y.Bouchard--BTB