
-
Merz: Müssen bald über Teilnahme an Friedenseinsatz in Ukraine entscheiden
-
Merz sieht "völkerrechtlich korrekte Wege" für Netanjahu-Empfang in Deutschland
-
Microsoft schließt Onlinetelefonie-Dienst Skype
-
Merz verteidigt umstrittene Anfrage der Union zu NGOs
-
Rummenigge: Wirtz-Verpflichtung "ganz klar unser Ziel"
-
Italienische Regierung prüft Rückkehr zur Atomenergie
-
Nordisch-WM: Freitag holt mit Silber erste deutsche Medaille
-
Merz will keinen AfD-Vizepräsidenten im Bundestag
-
Tausende Menschen in Tel Aviv erweisen getöteter Geisel letzte Ehre
-
Verdi kündigt weitere Warnstreiks an - Flughafen München bestreikt
-
Inflationsrate verharrt im Februar bei 2,3 Prozent
-
Sondierungen für Regierung "offen und konstruktiv" - Fortsetzung kommende Woche
-
China verfehlt zentrale Zielmarke beim Klimaschutz
-
Selenskyj und Trump wollen Rohstoffabkommen in Washington unterzeichnen
-
Angriff an Holocaust-Mahnmal in Berlin: Tatverdächtiger in Karlsruhe vorgeführt
-
Union und SPD starten Sondierungsgespräche für mögliche Koalition
-
Gysi von Linken-Ergebnis bei Bundestagswahl "überrascht"
-
Inflationsrate im Februar voraussichtlich bei 2,3 Prozent
-
"Skandalspiel": Berufungen von St. Pauli und Kiel unzulässig
-
Fünf Ex-US-Verteidigungsminister prangern Entlassungen im Pentagon an
-
Mutmaßlicher Angreifer von Aschaffenburg womöglich schuldunfähig
-
Pleite für Wirecard-Aktionäre: Kein Musterverfahren gegen Wirtschaftsprüfer EY
-
OpenAI schaltet Videogenerator Sora in der EU und in Großbritannien frei
-
Grünen-Europaabgeordneter rechnet mit Wahlkampagne seiner Partei ab
-
Keine Schonung vor Bayern-Duellen: Alonso will "Vollgas" sehen
-
Urteil: Volksbegehren gegen "XXL-Landtag" in Baden-Württemberg kann starten
-
Rote Zahlen: Liverpool macht 57 Millionen Pfund Verlust
-
Mini-Rückgang: Zahl der Arbeitslosen bleibt im Februar unter drei Millionen
-
Formel 1: Leclerc holt nächste Ferrari-Bestzeit
-
Prügelei in Luxushotel um Saunaliege: 7900 Euro Geldstrafe
-
Marburger Bund zu Sondierungen: Gesundheitssystem zukunftsfest machen
-
Abfahrt in Kvitfjell: Aicher setzt dickes Ausrufezeichen
-
Urteil: Masken- und Testpflicht an Brandenburger Grundschulen war rechtens
-
Schwesig zu Sondierungen: "Alle müssen sich zusammenraufen und bewegen"
-
Siemens Energy soll Rolls-Royce mit Turbinen für Mini-Kraftwerke beliefern
-
US-Bundesrichter setzt Massenentlassung von Staatsbediensteten vorläufig aus
-
Oberlandesgericht Stuttgart: Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Kader begonnen
-
Kurdenvertretungen in Deutschland: Öcalan-Aufruf zur PKK eine Friedenschance
-
Polizei will neue Informationen zum Tod von Gene Hackman und seiner Frau bekanntgeben
-
Deutsches Krebsforschungszentrum: Impfquote gegen HPV stagniert
-
EU und Indien wollen Freihandelsabkommen bis Jahresende schließen
-
Zweiter Tag von Flughafen-Warnstreik: Nur 100 statt 830 Flüge in München
-
Weikert und Faeser werben für Olympia - Bach emotional
-
Bitcoin fällt erstmals seit November wieder unter 80.000 Dollar
-
Nordrhein-Westfalen: Diebe stehlen vor Karnevalsfeier über hundert Bierfässer
-
Von der Leyen: EU und Indien wollen Freihandelsabkommen vorantreiben
-
Hummels zögert: Abschied im Sommer oder Vertragsverlängerung?
-
Kretschmann fordert seine Grünen zur Abgrenzung von Linkspartei auf
-
Zahl der Arbeitslosen bleibt im Februar knapp unter drei Millionen
-
Ex-Stellantis-Chef Tavares erhält zwölf Millionen Euro Abfindung plus Bonus

US-Bundesrichter setzt Massenentlassung von Staatsbediensteten vorläufig aus
US-Präsident Donald Trump hat in seiner Kampagne zum massenhaften Stellenabbau in den Bundesbehörden einen Rückschlag vor Gericht erlitten. Ein Bundesrichter im Bundesstaat Kalifornien setzte am Donnerstag die eingeleiteten Entlassungen in mehr als zwei Dutzend Behörden aus, wie US-Medien berichteten. Er wies das Regierungsbüro für Personalverwaltung (OPM) an, seine an diese Behörden versandten Anweisungen für die Stellenstreichungen zurückzuziehen.
Das OPM habe "nach keinem Gesetz in der Geschichte des Universums irgendeine Befugnis, Mitarbeiter einer anderen Behörde einzustellen und zu entlassen", zitierte die "Washington Post" den in San Francisco ansässigen Bundesrichter William Alsup. Vielmehr sei die Befugnis, Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen, vom Kongress an die einzelnen Behörden selbst übertragen worden. Der Richter verwies dabei speziell auf das Pentagon: "Das Verteidigungsministerium zum Beispiel hat die gesetzliche Befugnis, Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen."
Die Direktiven des OPM bezogen sich auf die Entlassungen von Beschäftigten in Probezeit. Tausenden Beschäftigten wurde aufgrund dieser Anweisungen bereits gekündigt. Gegen die OPM-Direktiven haben Gewerkschaften und andere Interessengruppen von Beschäftigen des Öffentlichen Dienstes geklagt.
Die Entscheidung Alsups sei ein "wichtiger anfänglicher Sieg für patriotische Amerikaner im ganzen Land, die illegal von einer Behörde gefeuert wurden, die dazu keine Befugnis hatte", erklärte der Vorsitzende der Gewerkschaft AFGE, Everett Kelley. Die AFGE vertritt etwa 800.000 Bundesbedienstete.
Die Kläger werfen dem OPM eine der "massivsten Beschäftigungsbetrügereien in der Geschichte dieses Landes" vor. Die Personalbehörde habe "keine verfassungsmäßige, gesetzliche oder regulatorische Befugnis" zur Anweisung anderer Bundesbehörden, zitierte die "Washington Post" aus einem Dokument der klagenden Parteien.
Die Entscheidung des Bundesrichters hat zwar nur vorläufigen Charakter - gleichwohl schrieb die "Washington Post" von "einer der bislang größten Hürden" für Trumps Ziel, das Personal der Bundesbehörden drastisch zu reduzieren. In diesen Bestrebungen wird der Präsident federführend von dem Tech-Multimilliardär Elon Musk und dessen Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) unterstützt.
Gegen den radikalen Kosten- und Personalabbau im Staatsapparat sowie andere Vorhaben der Trump-Regierung wurden bereits rund 40 Klagen eingereicht. In der Frage des Stellenabbaus gab es aber zuletzt auch eine Entscheidung zugunsten Trumps: In der vergangenen Woche hob ein Bundesrichter den vorläufigen Stopp eines Programms für Abfindungen auf, das den Stellenabbau voranbringen soll.
Die jetzige Entscheidung des Bundesrichters in San Francisco reiht sich jedoch in seine Serie von Niederlagen ein, die Trump im Streit um seine radikalen Pläne bereits erlitten hat. So blockierte etwa ein Bundesrichter am vergangenen Dienstag ein Dekret des Präsidenten, mit dem die Aufnahme von Flüchtlingen im Land gestoppt werden soll. Auch blockierten Richter sein Vorhaben, das in der Verfassung verankerte Recht auf Erwerb der US-Staatsbürgerschaft bei Geburt im Land abzuschaffen.
Trump setzt jedoch offenbar darauf, die Rechtsstreitigkeiten um seine Regierungsagenda letztlich vor dem Obersten Gericht gewinnen zu können. Der Supreme Court ist konservativ dominiert. Drei der dortigen neun Richter waren von Trump während seiner ersten Amtszeit (2017-21) nominiert worden.
A.Gasser--BTB