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Strack-Zimmermann will FDP-Spitze nicht übernehmen und sieht Jüngere am Zug
Die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann steht nach eigenen Worten nicht für die Nachfolge von Parteichef Christian Lindner zur Verfügung und sieht nun Jüngere am Zug. Die Partei solle geführt werden "von jungen Menschen, von der Generation, die ihre Zukunft noch deutlich weiter hat", sagte die 66-Jährige dem Nachrichtenmagazin Politico laut Meldung vom Donnerstag. Das gelte "politisch, aber auch an Lebensjahren im Vergleich zu mir".
"Die Führung gehört in die Hand Jüngerer", bekräftigte sie. Sie wandte sich damit auch gegen ihren Parteikollegen Wolfgang Kubicki, der - wie zunächst auch Strack-Zimmermann - Interesse an der Nachfolge von Lindner im Parteivorsitz hatte erkennen lassen.
Zugleich äußerte Strack-Zimmermann die Ansicht, dass auch "ein paar Alte" mitmischen und "ihre Erfahrung in einem Team einbringen" könnten. "Wenn die Partei das will, sollten wir das machen", sagte sie Politico. Strack-Zimmermann ist 66, Kubicki 73 Jahre alt.
Lindner hatte als Folge des Scheiterns seiner Partei an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Bundestagswahl seinen Rückzug von der Parteispitze angekündigt. Die FDP war bei der Bundestagswahl auf 4,3 Prozent abgestürzt.
I.Meyer--BTB